Neubeginn

feenprinzessin

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12. Januar 2008
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Hy ich erzähle mal kurz meine Geschichte. Ich bin 35 Jahre alt und habe eine Tochter mit 7 Jahren. Vor ca 1-1/2 Jahren habe ich meinen Job verloren, halbes Jahr später ist meine Ex Schwiemu gestorben ohne es vorherzusehen
und Anzeichen. Ich musste daraufhin ins Krankenhaus und neben meiner Nackenkopfschmerzen wurde ein burn out mit einer Depression und Panikattacken diagnostiziert. Naja das ist jetzt ein Jahr her alles zusammen und danach begann für mich eine Therapie mit Antidepressiva und bis heute bin ich in Behandlung und mach eine Gesprächstherapie mit Hypnose und ich habe es soweit wieder im Griff - mal besser mal schlechter. Ich habe damit gelernt zu Leben. Ich habe ein Jahr lang mehr oder weniger alleine verbracht meine Schwester ( 2 Stück ) waren nicht ansprechbar wegen Kleinigkeiten und jetzt habe ich auch wieder arbeiten anfangen aber irgendwie weiss ich nicht so recht wie ich das alles in mein neues Leben integrieren soll.Ich komme mir vor als zerre jeder an mir und alle suchen meine Nähe was einerseits toll ist aber andererseits weiss ich nicht was ich mit Ihnen anfangen soll und wie ich Sie in mein neues Puzzle reinbringe.
Ich hoffe ihr versteht in etwa was ich meine ist nicht so einfach mein Gefühl zu erkären. :confused:
 
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HI,

wenn Du das Gefuehl hast sie ruecken Dir alle zu sehr auf den Pelz, dann schick sie weg, sag ihnen, Du brauchst Zeit und Ruhe fuer Dich ....oder sag nichts, lass sie einfach raus aus Deinem Leben so lange wie Du es brauchst.

Es geht hier um Dich und ausserdem hast Du ein Kind, fuer das Du sorgen moechtest. Du bist immer die wichtigste Person in Deinem Leben, sorge fuer Dich und es wird allen, die mit Dir zusammenhaengen auch besser gehen (z. B. Tochter).
Ruecksichten nehmen heisst sich wieder auf ein System einlassen, dass schon mal zu Krankheit/Unsicherheit etc. gefuehrt hat.

Es ist sehr wichtig zu wissen, was man will und dem auch zu folgen. Wie Du ja selber gesehen hast waren Deine Schwestern nicht ansprechbar zu Zeiten als Du das offenbar gebraucht/gewollt hast. Das kann man so stehen lassen und daraus lernen: jeder Mensch hat das Recht auf eigene Entfaltung, was einschliesst sich zurueck zu ziehen von Menschen, wenn man seine Ruhe braucht.
Diese ewigen Verpflichtungen bringen mehr Menschen in scheussliche Erkrankungen und Abhaengigkeiten von allem moeglichen Drogen als man glaubt.

Ich wuensche Dir den Mut Dich so zu verhalten, wie Du es im jeweiligen Moment angemessen empfindest!

Alles Liebe!

Beeh
 
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Hallo Feenprinzessin,

kann mich Beeh da nur anschließen. Laß Dir Zeit!! Es gibt zeiten da funktioniert das alles bestens mit der Nähe und dem sich Öffnen, dann gibt es aber auch Zeiten, wo Abstand gefragt ist. So nach und nach pendelt sich das ein, findet sein Gleichgewicht. Doch sollte man eben auf sich hören - wenn es zuviel wird, Abstand nehmen. Sonst rutscht Du vielleicht wieder zu sehr in eine Richtung, wo Du gar nicht (mehr/wieder) hinwolltest.

Kaji
 
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