Neuanfang


Hadern

Mit seinem Schicksal hadern? Total unzufrieden sein? Die anderen
haben immer viel mehr Glück? Wenn das jeder denkt, dann wären ja
wir selber die Glücklichen in den Augen der anderen. Und dann wären
wir genau das, was sie uns spiegeln. Wie sollte es auch anders gehen.
Ist allerdings etwas, was man nicht gerne hört und auch nicht gerne
zugeben möchte. Ab in die Werkstatt. Schmiede dir dein Glück.






ich sehe dich am liebsten glücklich. schau, was haben ich und der rest der welt gemein, aus deinen augen? würde ich sehen was mich vollkommen erfüllt, warum noch mit dem wesentlichen hadern? immer glücklich, immer währende freude? wie könnte ich sie erleben und noch in den alten morast meiner spiegel blicken? welches leid ist stärker? dein eigenes oder das aller anderen? tausend wirbelnde, dem richtigen folgende, immer dem glück hinterher rasende, für immer. warum noch lachen? warum noch versuchen? wozu noch überwinden? ist das kämpfen schon verboten? zu kämpfen lieben aber zu wissen etwas verbotenes zu tun? immernoch nicht glücklich?

"kämpfen ist leid." Das wort so böse, die idee so großartig. was könnte man alles anbeten und wiedergeben?

dich sehe ich am liebsten glücklich. ich stellte mir mal folgende unbedeutende frage: "wäre es nicht leichter alle glücklich zu wissen und selbst unglücklich zu sein? am glück jeden tag seine unglücklichkeit zu sehen?"

in der vorstellung so schön. alle die ich liebe und alle die ich zu lieben noch nicht gelernt habe, ausschließlich glücklich.

aus glück handeln oder um glück handeln, das ist komisch. dich sehe ich am liebsten glücklich. ich wünschte es, um von dir zu sehen, wie es geht.

es wäre leichter, wenn es nicht verboten wäre. aber verbote, die interessieren mich nicht, wenn ihr ergebnis gemein ist und meine intuition lachen möchte.
 
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Sie ist erschöpft?
Keine Zwischenräume mehr
zwischen den Telefonaten?
Es gibt keine Pausen mehr?

Falsch!
Der Mensch ist Rhythmus.
Sich erschöpft fühlen ist veraltet
und schön dramatisch und wir sind
ja auch dabei, das abzuarbeiten.

Aber der Mensch ist Rhythmus.
Und wenn er sich was erarbeitet hat,
wenn er ein Gut hat, dann ist das
keine Pause, dann ist das Muße.
So sieht`s aus.

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mhhh

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Elefantenohren

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Heute morgen gab es einen Tipp
für eine Umstrukturierungsmaßnahme:
das Fett am Bauch wird zu Ohren umgeformt,
damit man sich bei dem ganzen Stress auch mal
Luft zufächeln kann.


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Haltung

Das enge Korsett zusammenschnürt? Baugerüste festgeschraubt. Das
Pferdegeschirr. Die Zügel straff halten. Die Rosenranken festbinden. Die langen
Orchideenstiele angeklammert. Hochstammbäumchen mit Stützring. Die jungen Bäume
mit Hanfseilen angebunden. Das Klammern im Innen und Außen. Eine geistige Ver-
bundenheit. Immer füreinander da sein. Das Wissen, dass da jemand ist.
Zufriedenheit. Das Tagewerk kann beginnen.





 


Feinstoffliche Körper

Momentan haben wir die antiken Körper.
Es sollte aber von Herkules zu feinstofflichen Körpern gehen.
Die Empfehlung lautet: feinstoffliche Körper verwirklichen.

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Jahrmarkt

Im Himmel ist Jahrmarkt, wieder mal. Eine Engelversammlung.
Die göttlichen Heerscharen. Hilfe in Anspruch nehmen. Um Hilfe bitten.
Oder an Solaras Hinweis denken: wir sind die Hilfe von oben. Ganz schön
alt geworden. Die grauen Haare werden nicht versteckt. Und die Falten
dürfen sich vermehren. Was einem früher mal wichtig war, das ist es
später oft nicht mehr. Dafür gibt`s dann neue Macken. Juhuuu ...





 

Wissenschaftler
Ein Wissenschaftler will keine Sensationen,
er will Alltagsbilligkeiten abarbeiten.
Mittelalterlich gesehen waren Mönche die Wissenschaftler.
Es muss alles noch handhabbar gemacht werden.
Wissenschaftler müssen dahin kommen, Güter zurückzugeben,
die sie sich mal unrechtmäßig angeeignet haben.




 
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Keine Vorwürfe

Man tut,
was man kann.

Auf der Schiene
von extrovertiert
zu introvertiert fahren.

Eine Erscheinung kann
man schnell abarbeiten,
aber das, was geistig kommt,
muss man immer wieder abarbeiten.





 
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