Neuanfang

L

Loiwein

Guest
Wo bin ich nur, wo geht es lang,
ich spür' im Herzen so ein Drang
nach Übergang, nach Neuanfang,
ich hab' genug von all dem Zwang.

Wo ist denn hier der Sinn geblieben,
ich fühle mich so aufgerieben,
so abgetrennt von allem Lieben,
was hat mich bloss hierhergetrieben.

Ich sehn' mich so danach zu leben,
mich zu erheben und zu vergeben,
mich mit allem zu verweben
und dem Leben hinzugeben.

Ich hab' so einen Tatendrang,
ich brauche einen Neuanfang.
 
Werbung:
Werbung:
Genauso geht es mir zur Zeit.
Ich fühle mich noch nicht bereit,
Dem Gefühl das in mir schreit,
Zu folgen drum' braucht ich Geleit.

Ein Leben das ich führen will,
In mir selbst und in mir, still.
Nicht in dem Alltag der so schrill,
Weg vom großen Overkill.

Hinaus aus allem, was mich hemmt.
Hinfort von allen, die verklemmt,
Gefühle in sich eingeklemmt,
Zum falschen Zeitpunkt ausgeschwemmt

Ich werde gehen in die Ferne.
Zu greifen weit bis in die Sterne.
 
Zurück
Oben