Neu und neugierig

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Vicky69 schrieb:
Wenn Magie nichts mit glauben zu tun hat, wie kamst du dann zur Magie?
Gute Frage. Durch zufälle, von denen ich nicht mehr glaubte, dass sie das seien. Du hast also recht: (Nicht mehr)glauben hat mich in diese richtung gelenkt. Was die Praxis anbelangt: Hoffen und glauben erschaffen nichts, weil sie ohne die konsequenz des tuns nutzlos bleiben.

Meiner Meinung nach rühmen sich viel zu viele eines Wissens, welches sie nicht wirklich aufgrund eigener Erfahrung oder Beobachtung erworben haben.

Wer zur Schule ging oder noch geht, kann davon ein Lied singen. Nur die Wenigsten dürften den Satz des Pythagoras oder die Zahl Pi für sich selbst entdeckt haben, ohne dass ihnen zuvor eine Lehrer-Gestalt Entsprechendes vorgekaut hätte. Vom Standpunkt des Lehrers mag es sich um Wissen (und auch dies nicht immer) handeln - vom Standpunkt des Schülers bleibt es anfänglich und vorläufig erst einmal reine Glaubens- und Vertrauenssache, was da so an (vermeintlichem) Wissen vermittelt wird.

Für das Wissensgebiet 'Magie' gilt selbiges. Wobei es hier vor allem auf Nützlichkeit ankommt.
 
Ich habe die Erfahrunge gemacht, dass ich ein Problem geschildert habe und dann selbst an den Pranger gestellt wurde. Dabei war ich diejenige, die um Hilfe gebeten hatte.

Das möchte ich einfach nicht. Ich bitte ganz höflich das zu respektieren.

Lieben Dank! :)

Bei anfragen hat man immer die hoffnung, dass man selbst aus dem schneider ist, dass das ganze gar nichts mit einem selbst zu tun hat. Das ist eine illussion, denn es hat immer mit dir zu tun. Wenn du bereit bist, dir kritische argumente anzuhören, kannst du hilfreiche dinge entdecken. Klar ist das nicht immer angenehm, verleitet dazu, sich zu verteidigen, gegenargumente anzuführen, entschuldigungen zu bringen etc. Letztendlich, durch den prozess durch, kann es aber im besten fall zu dem führen, was du harmonie nennst. Echte.

Und nein, du brauchst deine situation hier nicht zu schildern.
 
1. Meiner Meinung nach rühmen sich viel zu viele eines Wissens, welches sie nicht wirklich aufgrund eigener Erfahrung oder Beobachtung erworben haben.

2. Wer zur Schule ging oder noch geht, kann davon ein Lied singen. Nur die Wenigsten dürften den Satz des Pythagoras oder die Zahl Pi für sich selbst entdeckt haben, ohne dass ihnen zuvor eine Lehrer-Gestalt Entsprechendes vorgekaut hätte. Vom Standpunkt des Lehrers mag es sich um Wissen (und auch dies nicht immer) handeln - vom Standpunkt des Schülers bleibt es anfänglich und vorläufig erst einmal reine Glaubens- und Vertrauenssache, was da so an (vermeintlichem) Wissen vermittelt wird.

Für das Wissensgebiet 'Magie' gilt selbiges. Wobei es hier vor allem auf Nützlichkeit ankommt.

1. Ich weiss nicht, wen du mit 'viel zu viele' gerade ansprichst, kann diese meinung aber nicht durchwegs teilen. Den meisten erwachsenen dürfte klar sein, wie man wissen erwirbt und dass man es auf verschiedenen ebenen verinnerlichen muss, dass man es als wissen bezeichnen kann. Manchmal ist es einfach und klar, manchmal nicht.

2. Die schulsituation unterscheidet sich für mich von der, in der ich mich als magielernende/interessierte befinde. Als schülerin war ich davon abhängig, meinem 'wissenden' lehrer zu glauben, vertrauen zu haben, dass das, was er mir vermittelt richtig und nachprüfbar ist, zumindest teilweise.
Als magie-interessierte stehe ich jenseits von glauben und nicht-glauben. Da ist keiner, von dem ich abhängig bin, keiner, dem ich etwas beweisen müsste, keiner, der mir etwas vermittlen möchte. Erst dieses 'alleine dastehen' auf mich selbst zurückgeworfen sein, weckt meine eigene macht. Glauben wäre dem nicht zuträglich, sowie auch nützlichkeit für mich erst weiter hinten rangiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Hallo!

Dies ist mein erster Beitrag und ich hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann.

Zum einen habe ich zum Thema Magie keinerlei Erfahrungen, möchte aber gerne etwas darüber erfahren. Zum anderen bin ich als Neuling eh erst einmal gespannt, was mich in diesem Forum für Überraschungen erwarten :)

Es bedarf sicherlich eine gewisse Empfänglichkeit oder Glauben daran. Ich lass mich gerne eines Besseren belehren.

Vielleicht bin ich hier ja doch verkehrt? Ich möchte wissen, ob z.B. Verschwörungen oder Flüche wirklich funktionieren, und was es damit auf sich hat, dass alles zu einem zurückkehrt.

Es gab einige Beiträge, die mich verwirrt haben. Einerseits stehe ich fest am Boden (zweifle also an die Wirksamkeit des Spirituellen), andererseits wankt meine Standhaftigkeit zu diesen Themen.
Besonders, wenn ich verzweifelt bin und selbst Jemanden am liebsten verfluchen will. Da ist dann wohl eher der Wunsch der Vater des Gedanken *ggg*

Im Grunde genommen bin ich eher der harmoniebedürftige Typ.

Aktuell befasse ich mich jedoch mit einer Situation, die mich etwas aus der Bahn wirft.

Leider kann (oder will) ich darüber nicht offen schreiben. Vielleicht darf ich jemanden anschreiben und via Privatnachricht einiges erfragen.

Es wäre schön, wenn sich jemand Zeit nimmt und mir mehr zum Thema Flüche erzählen (schreiben) könnte.

Vielen Dank an alle, die diese Anfrage erstnehmen ;-)

LG BerlinerinBT

PS: Sollte mein Anliegen im falschen Forum gelandet sein, bitte ich die Administratoren oder Moderatoren diesen Beitrag entsprechend umzusetzen. Vielen Dank!

Schreibe mich nur an, ich praktiziere es schon viele jahre und mivh würde freuen, wenn du einiges von mir lernen würdest
 
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