Immer wieder lustig, wie Esoteriker der Wissenschaft gerade das vorhalten, was sie so vertrauenswürdig macht: Sie hinterfragt und korrigiert sich kontinuierlich selbst. Wenn da ein Wissenschaftler eine Idee hat, was in den Lehrbüchern falsch steht, und wie es besser stehen sollte, prüft er das nacht - d.h. er formuliert eine falsifizierbare Aussage und ein Experiment daraus, welches zwischen den evrschiedenen Hypothesen unterscheidet - und dann wird das Experiment gemacht. Wenn das Ergebnis zu "seinen Gunsten" ausfällt, wird das Experiment dann noch ein paar Mal wiederholt und verbessert - möglichst von unabhä#ngigen Forschern... und so wird dann eine falsche Lehrmeinung korrigiert.
Wie läuft das denn in der Esoterik ab?
Eine ständige Weiterentwicklung ist ja auch nicht zu kritisieren, diese findet ja auch im alternativen/esoterischen Bereich ständig statt. Muss auch stattfinden, da wir heute mit auf Grund unserer Gesellschaftsstruktur mit völlig anderen Problemen zu kämpfen haben, als die Naturmenschen von denen die entsprechenden Techniken stammen. D.h. eine laufende Adaption ist praktisch zwingend.
Das was in der Esoterik sicherlich anders abläuft als in der Wissenschaft ist die Schnelligkeit der Reaktion. Während die Wissenschaft oft Jahrzehnte braucht, um sich selber zu beweisen, dass etwas wirkt, verwertet die Esoterik neue Erkenntnisse sehr rasch, und ermöglicht daher sehr schnell zielführende Behandlungen. Dass hier manchmal auch falsche und unglückliche Wege gegangen werden (wurden) - wobei auch hier die Medizin ein sehr negatives Vorbild ist - ist eine Sache der Kommunikation, die sich Gott sei Dank seit dem Internet stark verändert hat.
Und das ist sicherlich zu kritisieren, dass in der Schulmedizin Behandlungsformen die Leiden vermindern oder verhüten könnten sehr langsam Eingang finden, und alleine dadurch jährlich tausende Menschen schädigen.
Dazu kommen dann eben noch finanzielle Interessen der beteiligten Unternehmen, sowohl im klinischen als auch pharmazeutischen Komplex, die dann tatsächlicher Betrug an der Menschheit durch gefälschte Studien, durch Negativdarstellung von alternativen Behandlungsmöglichkeiten, durch Unterdrückung von "geschäftsschädigenden" Informationen wie z.B. über Fehlbehandlungen oder Kritik an Impfungen etc..
Ich meine diesen Blog-Artikel:
https://antipsiram.wordpress.com/2015/03/19/krebs-therapie-staatlich-gebilligter-massenmord/
Davon, dass es die beste Möglichkeit ist, die wir derzeit haben, steht darin keine Spur. Stattdessen einfach nur schlecht darstellen und kein gutes Haar dran lassen. Wie kann man nur auf die Idee kommen, dass OP, Chemotherapie und Bestrahlung tatsächlich Leben retten... nein, das wird "Massenmord" genannt. Diese und weitere Formulierungen disqualifizieren den Artikel vollständig.
Darum wird ja auch noch weiter geforscht.
Danke, hatte ich tatsächlich nicht gesehen.
Es gibt halt nun einmal auch diese Sichtweise, die ich etwas extrem empfinde, und die nur eine Seite der Medaille darstellt. Tatsache ist aber aus diesem Komplex: Es gibt alternative Therapien, die es sehr wohl wert sind, sie näher zu betrachten. Dass das nicht geschieht, liegt halt doch zu einem sehr starken Teil daran, dass an diesen Methoden die Pharmaindustrie nicht verdienen würde. Denn an ethischen Fragen kann es nicht liegen, wenn ich betrachte wie viele Menschen die Pharmaindustrie jährlich vorsätzlich durch Medikamententests in Studien schädigt - seit Neuestem halt in Indien, damit es billiger ist und nicht so publik wird wie in den USA.