Nervenschnitt

Ihm gehts schlechter .... ist nun fast 2 einhalb Jahre her sein Nervenschnitt ....sei dein paar Tagen fängt er wieder an zu lähmen .......................muss wohl eingeschl....... werden !
Traurig bin ich !

Hast denn mal die Heilerde probiert?
Frag auch mal beim Tierheilpraktiker oder ruf mal bei "Deva" in München an, die haben Blüten- und andere -Essenzen. Sie ist auch Heilpraktikerin und berät Dich am Telephon. Nur nicht zu schnell aufgeben. Ich mein, wenn ein gesundes Pferd mal ein paar Tage oder auch länger lahm ist, wird´s ja auch nicht gleich umgebracht.
Nur nicht zu schnell aufgeben. Toi, toi, toi.


Sage
 
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es ist ja nicht mein Pferd deshalb hab ich nicht so wirklich mitbestimmungsrecht was mit ihm passiert ...
ich würde ihn auch übernehmen , aber quälen will ich ihn nicht . Es muss wohl der Schnitt wieder zusammengewachsen sein ... er hat eine Hufabsenkung und man spürt viele Knopel über den Kronenrand ..... Würde gerne daran glauben...............
 
@sage

Meinst du dass ein Pferd ausschließlich auf der Koppel glücklich ist? Mein Vorgänger-Pferd wurde apathisch, wenn er nicht gearbeitet wurde - er stand mit hängendem Kopf und starren Blick in der Box und auf der Koppel.

Wurde er jedoch gearbeitet und vom Kopf beschäftigt und gefordert, durfte lernen, dann war er hellwach - ein ganz anderes Pferd.

Es kommt immer darauf an, wie man das Pferd arbeitet. Wenn man es "als Sportgerät" sieht und es aus der Box zieht, maltretiert und danach sofort wieder in die Box stellt, dann stimme ich dir zu, dass das kein glückliches Pferdeleben ist.

Ich kann nur für mich sprechen, ich sehe mein Pferd als Partner, ich rede mit ihm, ich streichel es, ich verbringe viel Zeit bei meinem Pferd, auch wenn ich nicht reite oder bereits geritten bin. Ich gehe mit ihm spazieren, setze mich zu ihm auf die Koppel und schaue den Pferden zu wie sie grasen, etc.pp., auch wenn meine Ambitionen darin liegen dressurmässig das Pferd auszubilden und selbst da bin ich nicht der Typ, der auf Biegen und Brechen etwas erreichen will, sondern nehme das an, was das Pferd anbietet und damit bin ich immer gut gefahren - auch wenn du es aus der Ferne sicherlich gerne anders sehen möchtest.
 
es ist ja nicht mein Pferd deshalb hab ich nicht so wirklich mitbestimmungsrecht was mit ihm passiert ...
ich würde ihn auch übernehmen , aber quälen will ich ihn nicht . Es muss wohl der Schnitt wieder zusammengewachsen sein ... er hat eine Hufabsenkung und man spürt viele Knopel über den Kronenrand ..... Würde gerne daran glauben...............

Welchen Tierarzt habt ihr? Kannst du mir gerne auch per PN mitteilen. Ich könnte dir eine Adresse von einem super Tierarzt nennen, der in Knochensachen eine Koriphäe ist... Der hat damals mein Pferd wieder lahmfrei bekommen, den alle anderen aufgegeben haben!
 
Wenn das Pfer genügend Spielkameraden hat, ist es siche rauf der Weide happy. Obwohl "meine" Pferde klebten immer an mir.
Natürlich würde ich auch reiten, aber dann wieder nur freizeitmäßig.Selbstverständlich gehört dazu auch Arbeit auf dem Platz, aber außer den Sachen, die man auch mal brauchen kann, würd ich nix machen. Ich muß mich auf meinen Kumpel verlassen können und er sich auf mich.
Lieber nach dem Motto wenn´s heut nicht klappt, dann ein andres mal als unter Zeitdruck das Pferd zu überfordern.

Sage
 
Wenn das Pfer genügend Spielkameraden hat, ist es siche rauf der Weide happy. Obwohl "meine" Pferde klebten immer an mir.
Natürlich würde ich auch reiten, aber dann wieder nur freizeitmäßig.Selbstverständlich gehört dazu auch Arbeit auf dem Platz, aber außer den Sachen, die man auch mal brauchen kann, würd ich nix machen. Ich muß mich auf meinen Kumpel verlassen können und er sich auf mich.
Lieber nach dem Motto wenn´s heut nicht klappt, dann ein andres mal als unter Zeitdruck das Pferd zu überfordern.

Sage

Das ist doch genau das, was ich geschrieben habe: Das annehmen, was das Pferd in dem Moment anbietet und nicht das, was man selbst will aus dem Pferd herausmaltretieren.

Im Übrigen sind meine Pferde auch immer hinter mir hergelaufen. Mein Jetziger läuft in der Halle ohne Halfter neben mir her, obwohl er sich frei bewegen könnte....

Nicht jeder, der Turnierambitionen hat, ist gleichzeitig ein Pferdeschänder - auch wenn das vielleicht die Ausnahmen sind
 
So, hier mal ein Link wg Hufrollenentzündunghttp://www.dooyoo.de/tierpflege/krankheiten-der-hufe/370728/

Vielleicht gibt´s ja ne Möglichkeit.


Sage
 
Ich halte es für verantwortungslos, wenn jemand sein Pferd mit 2 Jahren bereits anfängt anzureiten, egal wie weit das Pferd entwickelt zu sein scheint. In dem Alter befindet sich das Pferd noch voll im Wachstum und der Körper ist in einem permanentem Ungleichgewicht - entweder vorne oder hinten höher... Und ich kenne eigentlich nur Pferde, die in ihrer Wachstumsphase mehr oder minder damit Probleme hatten; Ausnahmen wird es vereinzelt sicher geben, aber m.E. gehört in solche Hände kein Jungpferd.


Bei Rennpferden wird vorher geröngt ob die Wachstumsfugen geschlossen sind, erst dann wird angeritten. - Die Rennen finden mit Ende 2 statt, da wird quasi nur mal ausprobiert wie sie sich machen, dann gehen sie sowieso wieder ins Training. - Und warum sollte ein Rennpferdbesitzer ein gutes Pferd verheizen? - Wenns länger gesund bleibt macht er länger Geld damit, und sei's später in der Zucht!
 
@Zauberlehrling

schau es geht um folgendes
Pferde sind wie Kinder, genau genommen sind sie IMMER Kinder, sie können nie "verantwortlich" oder "böse" oder "schlecht" sein
Kinder eben, und genau so muss man sie auch sehen und sich Ihrer annehmen, wenn man sie zu Reitpferde und für den Sport ausbilden möchte..

Und das ist nicht unähnlich wie für eine Lehrerin, stelle Dir vor, Du müsstest nicht6 sondern 12 Jährige unterrichten, die das noch nie machen mussten: still sitzen und zuhören..
Und der Unterschied zwischen 3 und 4 oder gar 5 ist da wirklich varkant, denn in dieser Phase bilden Pferde bereits Ihre Geschlechtlichkeit aus, möchte herausfinden (wo in der Herde) sie nun stehen...
das machen sie natürlich dann auch mit dem menschlichen Partner..
Von: ich bin so klein und etwas eingeschüchtert, bitte sag mir doch was ich jetzt machen soll..hast Du wirklich wunderschöne Wege Sicherheit und Vertrauen und Körperkommunikation zu üben

Darum sagte ich auch 2 ist ideal um schon einmal die Grundlagen zu zeigen, denn in Wahrheit ist es ja so
mit 3 in den Stall, anlongiert, draufsetzen und in ein paar wochen/monaten ins regelmäßige Training

aber für das Pferd ist das GRASS!!
weil es war auf der Koppel und im Offenstall und plötzlich steht es in der Box (ich spreche jetzt von Zuchtbetrieben) und ALLES AUF EINMAL stürzt auf das arme wurst ein, das eigentlich sein bestes geben will
das ist zu viel, das ist SEHR LEICHT zu viel WURSCHT dass das Tier jetzt 3 ist

wenn Du aber das Fohlen mit 2 einmal für 3-4 Monate in den Stall nimmst oder 2 und 3 je nach Gefühl und Ihm schon mal zeigst wie jetzt seine neue Lernumgebung ausehen wird und wie das mit dem Longieren funktioniert UND MAN SICH EINFACH KEINEN DRUCK MACHT (weil es ja noch ein Baby ist) dann ist ALLES VIEL LEICHTER, weil es kommt dann wieder zu seine Kumpels und im Jahr darauf kennt es den Transporter und den Schmied im Stall und das Gebiss und die Halle und die Box und das mit dem täglichen Putzen und das mit dem Longieren etc
DA GEHT ES mir jetzt NICHT ums Reiten...

aber mit 4 oder 5 von der Koppel
da hab ich eine "ich bin wer, das Du es nur weißt" Persönlichkeit mit dem x fachen Körpergewicht vor mir und WEDER darf ich als Mensch dabei GROB werden NOCH darf ich ängstlich sein..
die Ausgangslage ist also von vorn herein kompexer

natürlich! ist das jetzt PAUSCHAL, denn JEDES Pferd ist ein Individuum, aber was Hänschen nicht lernt, lernt Hans um so schwerer gilt auch fürs Pferd..

LG


Regina
 
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@Regina.S

Ich habe nie davon gesprochen, dass man ein Fohlen nach dem Absetzen irgendwo auf eine Koppel stellen, gut 2 1/2 Jahre nicht ansehen, sich nicht mit ihm beschäftigen und mit 3 oder 4 wieder holen sollte, um dann mit dem Anreiten zu beginnen.

Du hast geschrieben, dass 2 ein super Alter sei, um mit der Arbeit zu beginnen. Darunter verstehe ich nicht das, was du zuletzt geschrieben hast, Pferde an den Menschen, unterschiedliche Situationen und äussere Gegebenheiten zu gewöhnen, sprich Vertrauensarbeit, sondern um körperliche Arbeit (anlongieren, anreiten, Grundausbildung).

Wenn es also um die Vertrauensarbeit und -bildung geht, dann halte ich das für durchaus sinnvoll, das ist jedoch für mich keine Arbeit, deshalb habe ich deine Aussage
es ist mir ein "graus" mit rohen 4 oder 5 jährigen zu arbeiten, 2 ist ein super Alter um mit der Arbeit anzufangen...
so verstanden, dass man eben beginnt das Pferd anzulongieren, anzureiten und mit der Grundausbildung weitermacht.


Naja, unter dem Begriff Arbeit versteht wohl jeder etwas anderes und ich reagiere allergisch darauf, wenn dieser Begriff in Verbindung mit Pferden fällt, die das Mindestalter von 3 Jahren noch nicht erreicht haben, weil ich damit etwas anderes assoziiere.
 
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