Hallo ihr Lieben,
vor 4 Wochen habe ich mir beim Aufrichten aus einer gebückten
Haltung den Nerv in der Lendenwirbelgegend eingeklemmt.
Es war ein kurzer stechender Schmerz im Kreuz mit kurzer Lähmungserscheinung
in den Oberschenkel. Als ich dann aufgerichtet war tat es einfach nur im Kreuz weh.
Nachts habe ich mich mit Schmerzmitteln über Wasser gehalten und gleich am nächsten Morgen bin ich zu meiner Hausärztin. Die hat mir etwas stärkere
Schmerzmittel gegeben und noch etwas gegen Entzündung (glaube ich).
Wenn es nicht besser geworden wäre, hätte ich zum Orthopäden gesollt.
Übers Wochenende jedoch sind die Schmerzen verschwunden und ich konnte mich wieder normal bewegen.
Und nun 4 Wochen später kam es noch schlimmer.
Gestern wollte ich meiner Freundin im Garten helfen.
Ich habe dort einen ca. 4 kg schweren Stein hoch gehoben,
während dessen habe ich einen kurzen und recht leichten stechenden
Schmerz im Kreuz gespührt also ließ ich den Stein fallen.
Ich hatte also leichte Kreuzschmerzen, hatte natürlich schon a bisserl Angst dass mir das gleiche wie vor vier Wochen passieren könnte also widmete ich
mich einer leichten Tätigkeit bei der man sich nur ganz leicht bücken muss.
Leider ging meine Rückenschonungstaktik nicht auf. Plötzlich merkte ich wieder einen stechenden Schmerz im Kreuz, mir wurde ganz arg schwindlig, ich wurde kreidebleich und mein Hörvermögen wurde sehr beinträchtigt.
Ich hörte wie unter Wasser.
Das Ende vom Lied war dass ich ins Krankenhaus gefahren werden musste weil ich vor lauter Schmerzen u.a. nicht wirklich laufen konnte.
Im Krankenhaus wurden Röntgenaufnahmen gemacht, die unauffällig waren.
Der Arzt meinte eingeklemmter nerv durch Muskelverspannung oder Umgekehrt. ich habe eine Schmerzmittelinfusion bekommen, Schmerzmittel und Muskelentspannende Mittel für zu Hause. Und es wurde mir ans Herz gelegt am nächsten Tag zum Orthopäden zu gehen, dass der sich das nochmal anschaut und eine Therapie einleitet.
Also gut..ich habe heute morgen bei meinem Orthopäden angerufen ob ich denn mal heute noch vorbeikommen könnte aus eben dem oben genannten Grund. Am Telefon hieß es warum ich denn überhaupt kommen will/soll schließlich bin ich doch schon im Krankenhaus behandelt worden.
Hm...nachdem ich gesagt habe dass ich das vor 4 Wochen schon mal hatte und jetzt Angst um meinen Rücken habe, wurde mir in die Praxis Einlass gewährt *gg*
Blöderweise hat mich der Orthopäde auch gefragt was er denn noch für mich tun könnte??? Öhm...ja woher soll ich denn das wissen? Der Arzt im Krankenhaus sagte ich soll am nächsten Tag zum Orthopäden, dass er sich das auch nochmal anschaut.
(Ähm..mir hat es ja auch keinen Spaß gemacht
2 Stunden im Rollstuhl zu warten bis ich schließlich in der Notaufnahme behandelt werde und es hat mir mit sicherheit auch keinen Spaß gemacht insgesamt 4 Stunden mit Kreuzschmerzen im Krankenhaus zu verbringen, wobei ja die letzte Stunde doch ganz angenehm war weil ich mit einer Schmerzmittelinfusion vollgepumpt wurde, die mir etwas Linderung verschaffte, so dass ich sogar selbstständig aufs Klo gehen konnte...
naja...heute ist Frei-tag )
Also gut...ich durfte mich nach vorne beugen, nach oben strecken, meinen Oberkörper a bisserl nach rechts und dann nach links bewegen.
Hatte dabei, dem Universum sei Dank, keine Schmerzen.
Der Doc meinte dass ich keinen Bandscheibenvorfall hatte und entließ mich mit
einem Zettel auf dem Übungen für den Rücken draufgekrachselt waren die ich halt machen soll. Hm....alles klar.
Lange Rede...kurzer Sinn (ach...*seufz* wollte mich bloß nebenbei auch a bisserl *hihi*
Da mir das innerhalb von 4 Wochen das zweite mal passiert ist und diesmal noch heftiger habe ich natürlich ganz viel Angst um meine Wirbelsäule bekommen. Vorallem weil ich in ca. 4 bis 8 Wochen wieder das Arbeiten anfangen werde wo ich auch schwere Sachen tragen werde müssen.
Ich frage mich auch ob man vielleicht bei meinem Beschwerden auch mehr machen kann als mit Schmerz und Muskelentspannenden Mitteln und Rückengymnastik für zu Hause zu behandeln.
Rückenschule wäre bestimmt nicht verkehrt gewesen, aber das zahlen die Krankenkassen vermutlich erst nach dem dritten Bandscheibenvorfall oder so
Als erste Maßnahmen werde ich meine Hochhebetechnik ändern und meine
Sitzhaltung am Schreibtisch verbessern...und ich werde versuchen einfach bewußter mit meinem Rücken umzugehen also beim Hinsetzen oder Bücken usw.
Doch was kann ich denn noch tun? Ich habe das (berechtigte Gefühl, denke ich) dass da mit meinem Kreuz nicht alles so richtig im Lot ist.
Vermutlich ist das erste Rückennerveinklemmdingens *g* nicht richtig
"geheilt" und deswegen kam es das zweite mal noch heftiger.
Ich dachte an eine zweite Meinung (wobei es natürlich sein könnte das mein Orthopäde wirklich alles richtig gemacht hat?) und dann an einen Chiropraktiker und vielleicht an Craniosakraltherapie.
Was meint ihr?
Vielleicht sind hier noch ein paar Leidensgenossen, die sowas ähnliches mitgemacht haben?
Würde mich über zahlreiche Antworten freuen
Liebe Grüße
freeheart
vor 4 Wochen habe ich mir beim Aufrichten aus einer gebückten
Haltung den Nerv in der Lendenwirbelgegend eingeklemmt.
Es war ein kurzer stechender Schmerz im Kreuz mit kurzer Lähmungserscheinung
in den Oberschenkel. Als ich dann aufgerichtet war tat es einfach nur im Kreuz weh.
Nachts habe ich mich mit Schmerzmitteln über Wasser gehalten und gleich am nächsten Morgen bin ich zu meiner Hausärztin. Die hat mir etwas stärkere
Schmerzmittel gegeben und noch etwas gegen Entzündung (glaube ich).
Wenn es nicht besser geworden wäre, hätte ich zum Orthopäden gesollt.
Übers Wochenende jedoch sind die Schmerzen verschwunden und ich konnte mich wieder normal bewegen.
Und nun 4 Wochen später kam es noch schlimmer.
Gestern wollte ich meiner Freundin im Garten helfen.
Ich habe dort einen ca. 4 kg schweren Stein hoch gehoben,
während dessen habe ich einen kurzen und recht leichten stechenden
Schmerz im Kreuz gespührt also ließ ich den Stein fallen.
Ich hatte also leichte Kreuzschmerzen, hatte natürlich schon a bisserl Angst dass mir das gleiche wie vor vier Wochen passieren könnte also widmete ich
mich einer leichten Tätigkeit bei der man sich nur ganz leicht bücken muss.
Leider ging meine Rückenschonungstaktik nicht auf. Plötzlich merkte ich wieder einen stechenden Schmerz im Kreuz, mir wurde ganz arg schwindlig, ich wurde kreidebleich und mein Hörvermögen wurde sehr beinträchtigt.
Ich hörte wie unter Wasser.
Das Ende vom Lied war dass ich ins Krankenhaus gefahren werden musste weil ich vor lauter Schmerzen u.a. nicht wirklich laufen konnte.
Im Krankenhaus wurden Röntgenaufnahmen gemacht, die unauffällig waren.
Der Arzt meinte eingeklemmter nerv durch Muskelverspannung oder Umgekehrt. ich habe eine Schmerzmittelinfusion bekommen, Schmerzmittel und Muskelentspannende Mittel für zu Hause. Und es wurde mir ans Herz gelegt am nächsten Tag zum Orthopäden zu gehen, dass der sich das nochmal anschaut und eine Therapie einleitet.
Also gut..ich habe heute morgen bei meinem Orthopäden angerufen ob ich denn mal heute noch vorbeikommen könnte aus eben dem oben genannten Grund. Am Telefon hieß es warum ich denn überhaupt kommen will/soll schließlich bin ich doch schon im Krankenhaus behandelt worden.
Hm...nachdem ich gesagt habe dass ich das vor 4 Wochen schon mal hatte und jetzt Angst um meinen Rücken habe, wurde mir in die Praxis Einlass gewährt *gg*
Blöderweise hat mich der Orthopäde auch gefragt was er denn noch für mich tun könnte??? Öhm...ja woher soll ich denn das wissen? Der Arzt im Krankenhaus sagte ich soll am nächsten Tag zum Orthopäden, dass er sich das auch nochmal anschaut.
(Ähm..mir hat es ja auch keinen Spaß gemacht
2 Stunden im Rollstuhl zu warten bis ich schließlich in der Notaufnahme behandelt werde und es hat mir mit sicherheit auch keinen Spaß gemacht insgesamt 4 Stunden mit Kreuzschmerzen im Krankenhaus zu verbringen, wobei ja die letzte Stunde doch ganz angenehm war weil ich mit einer Schmerzmittelinfusion vollgepumpt wurde, die mir etwas Linderung verschaffte, so dass ich sogar selbstständig aufs Klo gehen konnte...
naja...heute ist Frei-tag )
Also gut...ich durfte mich nach vorne beugen, nach oben strecken, meinen Oberkörper a bisserl nach rechts und dann nach links bewegen.
Hatte dabei, dem Universum sei Dank, keine Schmerzen.
Der Doc meinte dass ich keinen Bandscheibenvorfall hatte und entließ mich mit
einem Zettel auf dem Übungen für den Rücken draufgekrachselt waren die ich halt machen soll. Hm....alles klar.
Lange Rede...kurzer Sinn (ach...*seufz* wollte mich bloß nebenbei auch a bisserl *hihi*
Da mir das innerhalb von 4 Wochen das zweite mal passiert ist und diesmal noch heftiger habe ich natürlich ganz viel Angst um meine Wirbelsäule bekommen. Vorallem weil ich in ca. 4 bis 8 Wochen wieder das Arbeiten anfangen werde wo ich auch schwere Sachen tragen werde müssen.
Ich frage mich auch ob man vielleicht bei meinem Beschwerden auch mehr machen kann als mit Schmerz und Muskelentspannenden Mitteln und Rückengymnastik für zu Hause zu behandeln.
Rückenschule wäre bestimmt nicht verkehrt gewesen, aber das zahlen die Krankenkassen vermutlich erst nach dem dritten Bandscheibenvorfall oder so
Als erste Maßnahmen werde ich meine Hochhebetechnik ändern und meine
Sitzhaltung am Schreibtisch verbessern...und ich werde versuchen einfach bewußter mit meinem Rücken umzugehen also beim Hinsetzen oder Bücken usw.
Doch was kann ich denn noch tun? Ich habe das (berechtigte Gefühl, denke ich) dass da mit meinem Kreuz nicht alles so richtig im Lot ist.
Vermutlich ist das erste Rückennerveinklemmdingens *g* nicht richtig
"geheilt" und deswegen kam es das zweite mal noch heftiger.
Ich dachte an eine zweite Meinung (wobei es natürlich sein könnte das mein Orthopäde wirklich alles richtig gemacht hat?) und dann an einen Chiropraktiker und vielleicht an Craniosakraltherapie.
Was meint ihr?
Vielleicht sind hier noch ein paar Leidensgenossen, die sowas ähnliches mitgemacht haben?
Würde mich über zahlreiche Antworten freuen
Liebe Grüße
freeheart