Frank Felber
Mitglied
Hallo Feli,
Du solltest jetzt natürlich daran denken, dass Du diese beiden Transite auch noch mit den Häusern in Verbindung bringen solltest, in welchen sie stattfinden. Die Trennzeichen wollte ich jetzt nicht alle korrigieren, da sich dies nicht verhindern lässt, wenn ich den Text hereinkopiere.
tr. Neptun Quadrat Uranus
In den Jahren dieses Transits könnte es relativ leicht dazu kommen, dass man fälschlicher Weise der Meinung ist, man müsse sich aller seiner Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten entledigen, weil sie einen daran hindern, sich selbst zu verwirklichen und spirituell zu entwickeln. Man ist all seiner Aufgaben müde und möchte in irgend-einer Form die Flucht ergreifen. Doch es ist einem meistens ganz und gar nicht bewusst, dass man sich im Grunde egoistisch verhält. Ganz im Gegenteil, kommt es einem sogar noch so vor, als ob man selbst ständig für alle anderen auf das verzichtet, was einen glücklich ma-chen würde. Man opfert seine ganze Freiheit für etwas, was man im Grunde gar nicht will.
Doch in den meisten Fällen unterliegt man einer groben Fehlein-schätzung der Situation. Man sieht nur deswegen alles von diesem Standpunkt aus, da man unfähig ist, einen Sinn darin zu erkennen, anderen Menschen selbstlos zu dienen. Man will jetzt nicht für ande-re auf etwas verzichten, wonach man sich sehnt. Auf keinen Fall will man sich jetzt weiterhin mit einer Situation zufrieden geben, die nicht den eigenen Idealvorstellungen entspricht. Endlich will man die eigenen Ideale verwirklichen und nicht das Leben eines anderen leben. Solche oder ähnliche Gedanken gehen einem jetzt wahrschein-lich durch den Kopf und man sehnt sich nach mehr persönlicher Freiheit. Allerdings sieht man meist alles nur aus der eigenen Per-spektive, ist nicht bereit, sich in die Situation der Mitmenschen zu versetzen und deren Bedürfnisse zu berücksichtigen, weil man dar-auf besteht, endlich einmal das Leben so zu gestalten, wie man es sich vorstellt.
Doch die Lösung ist nicht darin zu suchen, dass man zum Beispiel einfach seine Familie im Stich lässt, sondern dass man fähig wird, dem, was man tut, einen neuen Sinn zu geben, weil man seine Ideale verändert. Man sollte sich nicht selbst belügen, nur weil einem zum Beispiel das, was man aufgebaut hat, keinen Spaß mehr macht und zu einer Last geworden ist, sodass man jetzt alles für unwichtig er-klärt. Dies kann man tun, wenn nicht andere darunter zu leiden ha-ben, da man gerade bei diesem Transit aufgefordert ist, anderen Menschen auf Grund des Mitgefühls, der Liebe und Fürsorglichkeit zu dienen und bereit wird, unsinnige Sehnsüchte nach einer egoisti-schen Befriedigung seiner Wünsche aufzugeben. Will man sich wei-terentwickeln und eine größere Freiheit erfahren, dann sollte man sich von falschen Idealen befreien und lernen, sich innerhalb seiner bestehenden Verpflichtungen frei zu fühlen. Dies ist nur möglich, wenn man Opfer oder Verzicht nicht als solchen sieht, sondern sich am Dienst am Nächsten erfreut.
Es kommt in diesem Zeitraum oft dazu, dass man auf einmal ganz neue Dimensionen des Lebens kennen lernt. Möglicherweise ändert sich die eigene Weltanschauung radikal und man interessiert sich plötzlich für die spirituellen Aspekte des Lebens. Allerdings ist man selten bereit, diesen neuen Erkenntnissen entsprechend auch zu han-deln. Man flieht und scheut sich davor, eine Veränderung der bishe-rigen Lebensführung entsprechend den neuen Erkenntnissen vorzu-nehmen.
Oft sind bei diesem Transit auch Drogen im Spiel. Man schafft es einfach nicht, sich von irgendwelchen Suchtgewohnheiten zu befrei-en, obwohl man ganz genau sieht, dass sie nicht gut für einen sind. In irgendeiner Form verdrängt man sein schlechtes Gewissen, damit man weiterhin das tun kann, was man bisher getan hat. Doch man wird früher oder später bemerken, dass man sich selbst etwas vor-macht und nur noch unfreier wird, weil man sich seine schlechten Gewohnheiten nicht abgewöhnen kann.
Je positiver man diesen Transit verwirklicht, desto einfühlsamer sucht man einen Weg, wie man sich im Rahmen seiner Möglichkeiten persönliche Freiheiten herausnehmen kann, ohne die Bedürfnisse anderer Menschen dabei zu übergehen. Ferner wird man lernen, auf seine innere Stimme zu hören und diese nicht andauernd zu ver-drängen, weil sie einem etwas mitteilt, was man als unangenehm empfindet, da es von einem persönliche Veränderungen in seiner Lebensführung erfordern würde. Man wird freier, indem man auf-hört, an falschen Illusionen und Wunschvorstellungen festzuhalten, sondern das Leben so annimmt, wie es sich einem darstellt und seine Lebensweise höheren spirituellen Idealen entsprechend verändert. Man betrachtet viele Dinge aus einer neuen Perspektive und fühlt sich dadurch nicht mehr so eingeschränkt oder zu irgendetwas ge-zwungen, was man in der Vergangenheit im Grunde ablehnt hat. Man beginnt eventuell auch soziales Engagement zu zeigen und tut etwas dafür, dass die Welt besser wird, indem man einfach am eige-nen Charakter zu arbeiten beginnt.
Es beginnt sich langsam aber sicher das Bewusstsein zu verändern, selbst wenn man dieser Veränderung erst zu einem späteren Zeit-punkt Folge leistet.
tr. Uranus Quadrat Neptun
Während dieses Transits wird man dazu aufgefordert, dass man auf die eine oder andere persönliche Freiheit zugunsten des Dienstes an anderen Menschen verzichtet. Eventuell tut man sich schwer dabei, sodass man in irgendeiner Form die Flucht ergreifen möchte, um die notwendigen Opfer nicht erbringen zu müssen. Man würde sich gerne zurückziehen, um seine Ruhe zu haben, wird jedoch immer wieder dabei gestört, weil man von den Mitmenschen gebraucht wird.
Oftmals kommt es in diesen Jahren auch zu einem erneuten Aufkeimen von verschiedenen Süchten und es lässt vielleicht die erarbeitete Selbstdisziplin plötzlich aus, weil man sich einfach gehen lassen möchte und es als persönliche Freiheit empfindet, wenn man seinen Gefühlen freien Lauf lässt. So kommen jetzt oft verschiedenste Charakterschwächen zum Vorschein. Es könnte aber auch der Fall sein, dass man mit ziemlicher Vehemenz aus der Traumwelt, in die man sich geflüchtet hat, gerissen wird, um der Realität ins Auge zu blicken und sein Fehlverhalten zu erkennen. Möglicherweise schockiert man durch seine mangelnde Disziplin auch die Umgebung, weil diese dies nicht mehr gewohnt ist. Vielleicht hat man auch seine kleinen Sünden vor dem Umfeld geheim gehalten, wird dann plötzlich aufgedeckt und empfindet die ganze Situation als höchst peinlich.
Lügen, Täuschungen und Betrug werden jetzt mit Sicherheit ans Tageslicht kommen, vor allem dann, wenn man es am wenigsten erwarten würde. So könnte es zu schlechter Nachrede durch Skandale kommen. Eventuell wird man auch selbst von irgendjemandem hintergangen und enttäuscht, von dem man dies nie erwartet hätte.
Im Wesentlichen geht es jedoch bei diesem Transit um eine Befreiung von Illusionen, die man sich in der Vergangenheit gemacht hat. Man ist dazu aufgefordert, sein Bild von der Welt zu erneuern und eine feinere Wahrnehmung zu entwickeln, sodass im Endeffekt auch höhere Energien wahrgenommen werden können. Doch zuerst müssen wie gesagt die eigenen Illusionen und Sehnsüchte, die Energien binden, vergehen, damit man empfänglich werden kann, um unvoreingenommen eine neue Welt zu betreten. Alte Bilder, Sehnsüchte und Hoffnungen lösen sich auf und man hat sogar das Gefühl, als ob alles Bemühen und Sehnen umsonst war. Gerade dadurch kommt es dazu, dass man Erwartungen fallen lässt, die im Grunde eine Blockade dargestellt haben. So kann sich ein neuer Zugang zur Spiritualität entwickeln und man wird sich bewusst werden, dass nur ein selbstloser Dienst und die Hingabe an den Nächsten zu wahrer Freiheit führen.
Die Gefahr ist jetzt aber groß, dass man etwas für die Wahrheit hält, was in Wirklichkeit eine Illusion darstellt und man auf Grund egoistischer Freiheitsbedürfnisse genau entgegen dem handelt, was wirklichen spirituellen Fortschritt bedeuten würde.
LG Frank
Du solltest jetzt natürlich daran denken, dass Du diese beiden Transite auch noch mit den Häusern in Verbindung bringen solltest, in welchen sie stattfinden. Die Trennzeichen wollte ich jetzt nicht alle korrigieren, da sich dies nicht verhindern lässt, wenn ich den Text hereinkopiere.
tr. Neptun Quadrat Uranus
In den Jahren dieses Transits könnte es relativ leicht dazu kommen, dass man fälschlicher Weise der Meinung ist, man müsse sich aller seiner Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten entledigen, weil sie einen daran hindern, sich selbst zu verwirklichen und spirituell zu entwickeln. Man ist all seiner Aufgaben müde und möchte in irgend-einer Form die Flucht ergreifen. Doch es ist einem meistens ganz und gar nicht bewusst, dass man sich im Grunde egoistisch verhält. Ganz im Gegenteil, kommt es einem sogar noch so vor, als ob man selbst ständig für alle anderen auf das verzichtet, was einen glücklich ma-chen würde. Man opfert seine ganze Freiheit für etwas, was man im Grunde gar nicht will.
Doch in den meisten Fällen unterliegt man einer groben Fehlein-schätzung der Situation. Man sieht nur deswegen alles von diesem Standpunkt aus, da man unfähig ist, einen Sinn darin zu erkennen, anderen Menschen selbstlos zu dienen. Man will jetzt nicht für ande-re auf etwas verzichten, wonach man sich sehnt. Auf keinen Fall will man sich jetzt weiterhin mit einer Situation zufrieden geben, die nicht den eigenen Idealvorstellungen entspricht. Endlich will man die eigenen Ideale verwirklichen und nicht das Leben eines anderen leben. Solche oder ähnliche Gedanken gehen einem jetzt wahrschein-lich durch den Kopf und man sehnt sich nach mehr persönlicher Freiheit. Allerdings sieht man meist alles nur aus der eigenen Per-spektive, ist nicht bereit, sich in die Situation der Mitmenschen zu versetzen und deren Bedürfnisse zu berücksichtigen, weil man dar-auf besteht, endlich einmal das Leben so zu gestalten, wie man es sich vorstellt.
Doch die Lösung ist nicht darin zu suchen, dass man zum Beispiel einfach seine Familie im Stich lässt, sondern dass man fähig wird, dem, was man tut, einen neuen Sinn zu geben, weil man seine Ideale verändert. Man sollte sich nicht selbst belügen, nur weil einem zum Beispiel das, was man aufgebaut hat, keinen Spaß mehr macht und zu einer Last geworden ist, sodass man jetzt alles für unwichtig er-klärt. Dies kann man tun, wenn nicht andere darunter zu leiden ha-ben, da man gerade bei diesem Transit aufgefordert ist, anderen Menschen auf Grund des Mitgefühls, der Liebe und Fürsorglichkeit zu dienen und bereit wird, unsinnige Sehnsüchte nach einer egoisti-schen Befriedigung seiner Wünsche aufzugeben. Will man sich wei-terentwickeln und eine größere Freiheit erfahren, dann sollte man sich von falschen Idealen befreien und lernen, sich innerhalb seiner bestehenden Verpflichtungen frei zu fühlen. Dies ist nur möglich, wenn man Opfer oder Verzicht nicht als solchen sieht, sondern sich am Dienst am Nächsten erfreut.
Es kommt in diesem Zeitraum oft dazu, dass man auf einmal ganz neue Dimensionen des Lebens kennen lernt. Möglicherweise ändert sich die eigene Weltanschauung radikal und man interessiert sich plötzlich für die spirituellen Aspekte des Lebens. Allerdings ist man selten bereit, diesen neuen Erkenntnissen entsprechend auch zu han-deln. Man flieht und scheut sich davor, eine Veränderung der bishe-rigen Lebensführung entsprechend den neuen Erkenntnissen vorzu-nehmen.
Oft sind bei diesem Transit auch Drogen im Spiel. Man schafft es einfach nicht, sich von irgendwelchen Suchtgewohnheiten zu befrei-en, obwohl man ganz genau sieht, dass sie nicht gut für einen sind. In irgendeiner Form verdrängt man sein schlechtes Gewissen, damit man weiterhin das tun kann, was man bisher getan hat. Doch man wird früher oder später bemerken, dass man sich selbst etwas vor-macht und nur noch unfreier wird, weil man sich seine schlechten Gewohnheiten nicht abgewöhnen kann.
Je positiver man diesen Transit verwirklicht, desto einfühlsamer sucht man einen Weg, wie man sich im Rahmen seiner Möglichkeiten persönliche Freiheiten herausnehmen kann, ohne die Bedürfnisse anderer Menschen dabei zu übergehen. Ferner wird man lernen, auf seine innere Stimme zu hören und diese nicht andauernd zu ver-drängen, weil sie einem etwas mitteilt, was man als unangenehm empfindet, da es von einem persönliche Veränderungen in seiner Lebensführung erfordern würde. Man wird freier, indem man auf-hört, an falschen Illusionen und Wunschvorstellungen festzuhalten, sondern das Leben so annimmt, wie es sich einem darstellt und seine Lebensweise höheren spirituellen Idealen entsprechend verändert. Man betrachtet viele Dinge aus einer neuen Perspektive und fühlt sich dadurch nicht mehr so eingeschränkt oder zu irgendetwas ge-zwungen, was man in der Vergangenheit im Grunde ablehnt hat. Man beginnt eventuell auch soziales Engagement zu zeigen und tut etwas dafür, dass die Welt besser wird, indem man einfach am eige-nen Charakter zu arbeiten beginnt.
Es beginnt sich langsam aber sicher das Bewusstsein zu verändern, selbst wenn man dieser Veränderung erst zu einem späteren Zeit-punkt Folge leistet.
tr. Uranus Quadrat Neptun
Während dieses Transits wird man dazu aufgefordert, dass man auf die eine oder andere persönliche Freiheit zugunsten des Dienstes an anderen Menschen verzichtet. Eventuell tut man sich schwer dabei, sodass man in irgendeiner Form die Flucht ergreifen möchte, um die notwendigen Opfer nicht erbringen zu müssen. Man würde sich gerne zurückziehen, um seine Ruhe zu haben, wird jedoch immer wieder dabei gestört, weil man von den Mitmenschen gebraucht wird.
Oftmals kommt es in diesen Jahren auch zu einem erneuten Aufkeimen von verschiedenen Süchten und es lässt vielleicht die erarbeitete Selbstdisziplin plötzlich aus, weil man sich einfach gehen lassen möchte und es als persönliche Freiheit empfindet, wenn man seinen Gefühlen freien Lauf lässt. So kommen jetzt oft verschiedenste Charakterschwächen zum Vorschein. Es könnte aber auch der Fall sein, dass man mit ziemlicher Vehemenz aus der Traumwelt, in die man sich geflüchtet hat, gerissen wird, um der Realität ins Auge zu blicken und sein Fehlverhalten zu erkennen. Möglicherweise schockiert man durch seine mangelnde Disziplin auch die Umgebung, weil diese dies nicht mehr gewohnt ist. Vielleicht hat man auch seine kleinen Sünden vor dem Umfeld geheim gehalten, wird dann plötzlich aufgedeckt und empfindet die ganze Situation als höchst peinlich.
Lügen, Täuschungen und Betrug werden jetzt mit Sicherheit ans Tageslicht kommen, vor allem dann, wenn man es am wenigsten erwarten würde. So könnte es zu schlechter Nachrede durch Skandale kommen. Eventuell wird man auch selbst von irgendjemandem hintergangen und enttäuscht, von dem man dies nie erwartet hätte.
Im Wesentlichen geht es jedoch bei diesem Transit um eine Befreiung von Illusionen, die man sich in der Vergangenheit gemacht hat. Man ist dazu aufgefordert, sein Bild von der Welt zu erneuern und eine feinere Wahrnehmung zu entwickeln, sodass im Endeffekt auch höhere Energien wahrgenommen werden können. Doch zuerst müssen wie gesagt die eigenen Illusionen und Sehnsüchte, die Energien binden, vergehen, damit man empfänglich werden kann, um unvoreingenommen eine neue Welt zu betreten. Alte Bilder, Sehnsüchte und Hoffnungen lösen sich auf und man hat sogar das Gefühl, als ob alles Bemühen und Sehnen umsonst war. Gerade dadurch kommt es dazu, dass man Erwartungen fallen lässt, die im Grunde eine Blockade dargestellt haben. So kann sich ein neuer Zugang zur Spiritualität entwickeln und man wird sich bewusst werden, dass nur ein selbstloser Dienst und die Hingabe an den Nächsten zu wahrer Freiheit führen.
Die Gefahr ist jetzt aber groß, dass man etwas für die Wahrheit hält, was in Wirklichkeit eine Illusion darstellt und man auf Grund egoistischer Freiheitsbedürfnisse genau entgegen dem handelt, was wirklichen spirituellen Fortschritt bedeuten würde.
LG Frank