Kayamea
Sehr aktives Mitglied
Liebe Foris,
Neptun in Fische ein Wunschpunsch:
ich wünsche mir, dass die Menschen und insbesondere die Astrologen wieder mehr der Symbolsprache Gehör schenken
ich wünsche mir, dass die Menschen wieder ihren Träumen vertrauen
ich wünsche mir, dass Träumer, Romantiker und Engel wieder Gehör finden
ich wünsche mir, dass unser "Wasser des Lebens" uns unsere Schandtaten verzeiht
Und die Liebe?
Liebe bleibt nur dann eine Illusion, wenn wir glauben sie geschenkt zu bekommen ohne selbst andere mit Liebe zu beschenken.
Rainer Maria Rilke schreibt am 29. April 1904 in Rom an Friedrich Westhoff:
Wer sich auch was wünschen mag, kann das gerne hier tun.
Neptun in Fische ein Wunschpunsch:
ich wünsche mir, dass die Menschen und insbesondere die Astrologen wieder mehr der Symbolsprache Gehör schenken
ich wünsche mir, dass die Menschen wieder ihren Träumen vertrauen
ich wünsche mir, dass Träumer, Romantiker und Engel wieder Gehör finden
ich wünsche mir, dass unser "Wasser des Lebens" uns unsere Schandtaten verzeiht
Und die Liebe?
Liebe bleibt nur dann eine Illusion, wenn wir glauben sie geschenkt zu bekommen ohne selbst andere mit Liebe zu beschenken.
Rainer Maria Rilke schreibt am 29. April 1904 in Rom an Friedrich Westhoff:
Liebe ernst nehmen und leiden und wie eine Arbeit lernen, das ist es, Friedrich, was jungen Menschen nottut. Die Leute haben, wie so vieles andere, auch die Stellung der Liebe im Leben missverstanden, sie haben sie zu Spiel und Vergnügen gemacht, weil sie meinten, dass Spiel und Vergnügen seliger denn Arbeit sei; es gibt aber nichts Glücklicheres als die Arbeit, und Liebe, gerade weil sie das äußerste Glück ist, kann nichts anderes als Arbeit sein. Wer also liebt, der muss versuchen, sich zu benehmen, als ob er eine große Arbeit hätte: Er muss viel allein sein und in sich gehen und sich zusammenfassen und sich festhalten; er muss arbeiten; er muss etwas werden!
Denn, Friedrich, glaube mir, je mehr man ist, je reicher ist alles, was man erlebt. Und wer in seinem Leben eine tiefe Liebe haben will, der muss sparen und sammeln dafür und Honig zusammentragen.
Man muss nie verzweifeln, wenn einem etwas verloren geht, ein Mensch oder eine Freude oder ein Glück; es kommt alles noch herrlicher wieder. Was abfallen muss, fällt ab; was zu uns gehört, bleibt uns, denn es geht alles nach Gesetzen vor sich, die größer als unsere Einsicht sind und mit denen wir nur scheinbar im Widerspruch stehen. Man muss in sich selber leben und an das ganze Leben denken, an alle seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünfte, denen gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt.
Wer sich auch was wünschen mag, kann das gerne hier tun.