Negativloch nach Yoga/QiGong

Wenn du Asanas übst, macht es Sinn, anschliessend in einer Meditation die Energien wirken zu lassen. Dieser Harmonisierungsgedanke von Yogani hat mich überzeugt- für eine Abgrenzungsproblematik hilft mir "Ich stehe nicht mehr zur Verfügung" von O. Jacobsen.

Wenn du in dir den Wunsch fühlst, die Asanas zu machen, was ist da der Gedanke? Was möchtest du bewirken?

Hallo LaurenCh,

das mit der Meditation werde ich machen. Wenigstens 5 min, falls nicht mehr Zeit ist.

Mit den Asans möchte ich einen geschmeidigen Körper bewirken, mich gut fühlen, kräftig, gesund, ausgeglichen. Ich weiß ja auch, daß es in der regel dazu führt. Der Körper richtet sich auf, alles funktioniert viel einfacher. Die Muskeln werden gedehnt, die Energie kann fließen, ich kann mich bewußt bewegen, in mich horchen. Der Kreislauf ist ein ganz anderer, ich bewege mich anders usw.

Kaji
 
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Mein Englisch ist nicht so super, doch ich könnte ja mal ein wenig auffrischen. Würde mich also interessieren.

Kaji

Ich schick dir den link per PM.
Zumindest bei Qi Gong kann ich sagen, daß da die meisten weiterführenden Text bisher nur auf English oder Chinesisch vorliegen...wenn man also was nachsehen muß oder die größeren Zusammenhänge erfassen will, läßt sich zumindest Englisch schwer umgehen (und der deutsche Buchmarkt scheint da an einer Nachfrage nach wirklich tiefergehender Literatur ohnehin kaum etwas herzugeben).
 
Hallo Winterdiestel,

das kann ich mir nicht vorstellen, von den "paar Übungen" die ich mache. Auch müßte ich dann schon seit längerer Zeit mit der Kundalini zu tun haben, da dieses Phänomen ja nicht neu ist.

Kaji
Oh, sag das nicht. Meine hat sich erstmals geregt, als ich 17 war und ist in ersten Ansätzen ausgebrochen, als ich 19 war - und das, ohne jegliche Meditation oder Yogaübungen, bloß sehr viel Grüblerei über mich und die Welt im allgemeinen. Ich kam auch erst vor ca. 2 Monaten drauf, dass das die Kundalini war und warum ich im Anschluss 6 Jahre massive Depressionen hatte.
Es gibt da einige Leute die meinen, die Kundalini könne nur nach intensiver Arbeit und dem Willen, sie zu wecken, erwachen, aber das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Wenn ich meine Erlebnisse heranziehe, dann passen die wie ein Handschuh auf die Beschreibung der Kundalini-Erweckung Nicht-Suchender. Genau das ist ja der Punkt: Jemand, der die Kundalini bewusst erwecken will, wird vermutlich ein ganz anderes Erlebnis haben, als jemand, der unerwartet davon überrascht wird.

Übrigens glaube ich nicht, dass meine Kundalini wirklich vollends erwacht ist, da ich nie danach getrachtet habe. Es ist mir eigentlich egal, ich fand es bloß beruhigend, auch im Nachhinein, eine Erklärung für meine merkwürdigen Zustände zu finden. Hätte ich die schon damals in der Situation selbst erhalten, wäre es mir wohl besser gegangen.
 
Ich schick dir den link per PM.
Zumindest bei Qi Gong kann ich sagen, daß da die meisten weiterführenden Text bisher nur auf English oder Chinesisch vorliegen...wenn man also was nachsehen muß oder die größeren Zusammenhänge erfassen will, läßt sich zumindest Englisch schwer umgehen (und der deutsche Buchmarkt scheint da an einer Nachfrage nach wirklich tiefergehender Literatur ohnehin kaum etwas herzugeben).

Das ist in vielen Bereichen so, das englische Literatur mehr zu bieten hat. Naja, ich werde das schon hinbekommen.

:danke:
 
Oh, sag das nicht. Meine hat sich erstmals geregt, als ich 17 war und ist in ersten Ansätzen ausgebrochen, als ich 19 war - und das, ohne jegliche Meditation oder Yogaübungen, bloß sehr viel Grüblerei über mich und die Welt im allgemeinen. Ich kam auch erst vor ca. 2 Monaten drauf, dass das die Kundalini war und warum ich im Anschluss 6 Jahre massive Depressionen hatte.
Es gibt da einige Leute die meinen, die Kundalini könne nur nach intensiver Arbeit und dem Willen, sie zu wecken, erwachen, aber das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Wenn ich meine Erlebnisse heranziehe, dann passen die wie ein Handschuh auf die Beschreibung der Kundalini-Erweckung Nicht-Suchender. Genau das ist ja der Punkt: Jemand, der die Kundalini bewusst erwecken will, wird vermutlich ein ganz anderes Erlebnis haben, als jemand, der unerwartet davon überrascht wird.

Übrigens glaube ich nicht, dass meine Kundalini wirklich vollends erwacht ist, da ich nie danach getrachtet habe. Es ist mir eigentlich egal, ich fand es bloß beruhigend, auch im Nachhinein, eine Erklärung für meine merkwürdigen Zustände zu finden. Hätte ich die schon damals in der Situation selbst erhalten, wäre es mir wohl besser gegangen.

Hallo Winterdiestel,

durch Grübeleien? Dann müßte ich fast schon Kundalinimeisterin sein. :) Aber ich schließe es nicht aus, daß die Kundalini durch Grübeleien geweckt werden kann. Denke aber, es müssen dann Grübeleien sein, die sich nicht nur im Kreise drehen, sondern Erkenntnisse bringen. Denn diese verändern dann ja auch so manches.

Wie geht es Dir denn mittlerweile?

Danke, daß Du Deine Erfahrungen hier mit uns teilst.

Kaji
 
@Kaji
das nennt man auch starke Aggressionen die sich nicht entfalten können bzw. ein Mangel an Sexualkraft ...

das ist auch Hass und anscheinend schleppst du das schon ziemlich lange mit dir rum...

ich kann mich auch irren aber jemand der "lieb" ist sucht die gemeinschaft die menschen und fühlt sich nicht wohl wenn er alleine ist

LG
 
@Kaji
das nennt man auch starke Aggressionen die sich nicht entfalten können bzw. ein Mangel an Sexualkraft ...

das ist auch Hass und anscheinend schleppst du das schon ziemlich lange mit dir rum...

ich kann mich auch irren aber jemand der "lieb" ist sucht die gemeinschaft die menschen und fühlt sich nicht wohl wenn er alleine ist

LG

ähm?

Werde mal drüber nachdenken...
 
Hallo LaurenCh,

das mit der Meditation werde ich machen. Wenigstens 5 min, falls nicht mehr Zeit ist.

Mit den Asans möchte ich einen geschmeidigen Körper bewirken, mich gut fühlen, kräftig, gesund, ausgeglichen. Ich weiß ja auch, daß es in der regel dazu führt. Der Körper richtet sich auf, alles funktioniert viel einfacher. Die Muskeln werden gedehnt, die Energie kann fließen, ich kann mich bewußt bewegen, in mich horchen. Der Kreislauf ist ein ganz anderer, ich bewege mich anders usw.

Kaji
Es hilft wirklich, wenn man drumherum eine Sitzmeditation macht. Das wurde Dir ja schon geraten, und das möchte ich gerne nochmal verstärken. Am Besten sitzt man vor und nach der Reihe eine Weile im Lotossitz. Das ist die Asana Nr.0, könnte man sagen.

Interessant ist halt, vor und nach der Reihe die Atmung zu beobachten, wie sie an der Nasenspitze beginnend einströmt in den Kopf, dann hinten am Rachen hinunter in die Lungen, von wo aus sich die Ausdehnung der Lunge in alle Richtungen fortsetzt. Nach der Asana-Reihe setzt sich die Atmung viel flüssiger und gleichmässiger in alle Richtungen des Körpers fort als davor.

Das gilt übrigens auch für das Qi Gong, nur macht man es hier üblicherweise im Stehen:
- die Füße schulterbreit parallel nebeneinander stellen. Dabei zeigen die Mittelzehen nach vorne.
- die linke Hand mit dem Mittelpunkt der Handfläche auf die Mittellinie des Bauches, 3 cm unterhalb des Bauchnabels (Frauen die Linke, Männer die Rechte, Anm.)
- den Mittelpunkt der Fläche der rechten Hand auf den Mittelpunkt des Handrückens der linken Hand legen (Männer die Linke)
- Ellenbogen vor den Körper nach vorne loslassen.
- dann den ganzen Körper maximal strecken, hinten hoch aus dem Scheitel heraus, bis die Schultern ganz frei neben dem Körper schwingen können.
- und den Atem beobachten, wie er ein- und ausströmt und sich im ganzen Körper in alle Richtungen fortsetzt.
- Augen dabei geschlossen,
- die Aufmerksamkeit, die noch nicht mit dem Bisherigen beschäftigt ist, sammelt sich im Inneren des Körpers hinter den Händen vor der Wirbelsäule.

--> vor und nach dem Qigong.

Unterstrichen habe ich Dir dasjenige, das man immer korrigiert, weil die Schüler es vergessen. Insbesondere die Ellenbogen werden nie nach vorne losgelassen, weil die Schultern am Anfang noch verspannt sind. Ich sage dann immer, man solle sich so stehend fühlen wie ein Adler. Dann geht es meist, denn ein Adler hat weite Schwingen.

lg,
Trixi Maus
 
ähm?

Werde mal drüber nachdenken...

was man machen kann wäre nicht aufs nirvana auszuweichen sondern folgendes....

ein mantram im geist so oft wie möglich aufsagen nicht wegen der freude sondern wegen dem intellekt denn manche dinge sieht und regelt man besser wenn man reifer ist durch den klang ... man kann "om mani padme hum" oder etwas anderes es ist egal denn der geist erkennt sich selbst durch die wiederholung und die kanäle werden gegraben...

dann... ähm...ja... das wichtigste was die wurzel bei dir angeht...

LIEBE

LIEBE

LIEBE

LIEBE

LIEBE

LIEBE

LIEBE

und NIX! visualisieren das machen nur böse menschen und solche die depressiv bzw. überheblich und sexgeil werden wollen...

wenn man lieb wird kann es sein das das böse die energie bekommt sich zu entfalten... hier entscheidet die mentale und charakterliche stärke besonders im zustand wenn alles EINS wird...

Depressionen und sowas kommt weil man gegen sich selbst kämpft und sich nicht akzeptieren kann bzw. ein massiver energiemangel da ist!

Wenn man zu wenig intellektuell begabt ist ist man von seinen eigenen gedanken "erschüttert" also zu phlegmatisch!

mach einfach mal du wirst schon das richtige tun.

p.s. was auch noch sein kann ist... wenn man mal nicht meditiert und normal wird was einige wochen oder tage dauern kann und subjekt und objekt wieder normal werden das man denkt "omg was ist mit dir abgegangen?"

edit 2: wenn man mal nur fühlt die liebe und das leben sich entfalten will merkt man immer mehr wie "dunkel" man selbst war :)
 
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Ich schick dir den link per PM.
Zumindest bei Qi Gong kann ich sagen, daß da die meisten weiterführenden Text bisher nur auf English oder Chinesisch vorliegen...wenn man also was nachsehen muß oder die größeren Zusammenhänge erfassen will, läßt sich zumindest Englisch schwer umgehen (und der deutsche Buchmarkt scheint da an einer Nachfrage nach wirklich tiefergehender Literatur ohnehin kaum etwas herzugeben).
Es gibt ein ganz gutes Büchlein, warte mal...

Stuart Olson
"Das Qi Pflegen"
(Die geheimen Trainingsdokumente der Familie Yang)

erschienen im Aurum Verlag.

Da steht alles drin, was man braucht. Finde ich. Alles Weitere verkompliziert nur, weil es sich ja hier um in die TCM eingebettete Literatur handelt. Wenn man sich in der TCM nicht auskennt, versteht man auch die Texte dann nicht.

http://www.amazon.de/Das-Qi-pflegen-Stuart-Olson/dp/3899014707
 
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