Negative Menschen- wie schaltet ihr ab?

Hi sonnenkroenchen,
du hast doch schon den richtigen namen.Setz dein kroenchen auf und lass es bewundern.Na mal spass beiseite.Ich kenne das gefuehl auch sehr gut war mal paar jahre so ne art klingelputzer-versicherungen verkauft!
Und hatte am anfang immer schiss zu klingel,weil man ja nie weiss wer einen da entgegenkommt-hatte ja schon meine absoluten negativerfahrungen hinter mir-und die wollte ich wirklich nicht noch mal erleben.
Ich stellte mir bevor ich klingelte immer verschiedene situationen vor-entweder eine absolut lustige geschichte,wo ich richtig herzzerreissend lachen musste,oder ich stellte mir den typen in gestreiften unterhosen vor:))
oder wenn es frau war mit raushaengenden busen gerade aufgestanden und total zerzausst oder hatte das bild vor augen wie sie alle zusammen ob dr.proffessor oder welche titel sie auch hatten,auf dem kloo sassen und ka...
Diese situationen haben mich dermassen zum lachen gebracht,dass wenn die tuer aufging ich wie eine fettbemme gelacht habe-und komischerweise die leute noch so muffelige haben mitgelacht.
Und am endeffekt haben die leute die dir dieses negative gefuehl uebermittel groessere schwaechen wie du selber sei dir dass immer bewusst.
Ich weiss es aus 2 verschiedenen beziehungen ,die burschen haben mich immer kleingemacht-am endeffekt glaubte ich auch selber dran-das ich nichts kann.Diese gefuehl kam auch aus meiner kindheit-mein vater gab mir dieses mit.Bis ich eines tages mal eine psychotante fragte,warum ziehe ich immer wieder solche typen an-und sie gab mir die antwort"diese maenner spueren dass du die starke bist,desswegen machen sie dich klein",erst wenn du anfaengst an deiner staerke zu arbeiten und den spiess rumdrehst kommen andere typen zu dir die dich achten.Ups dachte ich ,ist doch easy-also tun wir mal so-und es klappte hervorragend,die ich gar nicht leiden konnte sind heut meine besten freunde!!!
Andere suggerieren in dir schwaeche wo gar keine ist-denke daran. Und mache dir was lustiges als vorstellung-es klappt immer und es ist auch gut fuer dich weil du zu jedem zeitpunkt herzerfrischend lachen kannst -und lachen ist doch soooo gesund!!!!
Ganz liebe sonnige gruesse von destomona:liebe1:
 
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Hallo Destomona,

schade,schade und nochmals schade, dass du nicht mehr am Bodensee wohnst. Hätte dich so gerne kennengelernt:) Danke für deinen tollen Beitrag, hat mich einigemale sehr zum Schmunzeln und Kichern gebracht.
Gestern war ich auf einem Vortrag bei dem Diplompsychologen Robert Theodeor Betz. Das Thema war The Work....Wie ich Probleme löse etc. Ein Satz hab ich mir sehr gut eingeprägt. Er sagte, mann sollte seinen Verstand immer in Zweifeksituationen überfragen. Wenn er dir z.b, sagt....hey, die kann dich nicht leiden, halte dich von ihr fern. Dann soll man sich fragen, ob es 100 Pro so ist oder ob es auch anderst sein könnte. Und wenn man sich für das zweite entscheidet, sieht die Sache ja schon viel positiver aus. Dieser Mensch hat eine solche sagenhafte Ausstrahlung, das ist unglaublich:liebe1: Zu ihm zieht es mich jedes Mal wenn ich sehe, dass er wieder in unserer Stadt einen Vortrag hält. Seie innere Schönheit beflügelt mich so sehr, dass man es überhaupt nicht mit Worten beschreiben kann. Die 2 Stunden vergingen wie im Flug:confused:
Ich rate allen Menschen, wenn ihr mal die Gelegenheit habt, bei ihm auf ein Vortrag oder Seminar zu gehen, dann macht es. Ihr werdet es nicht bereuen. Fühle mich jedesmal wie neu geboren:banane:

Ich wünsche allen noch einen schönen Gumpigen und viel Spaß...

Lg Sonnenkroenchen
 
das allweise Universum wirft dir negative Menschen in den Weg damit du die aufgestaute Wut die in dir schlummert, loslässt.

Die Menschen mobben dich, intrigieren gegen dich, lassen ihren Frust an dir aus.

Sie machen dich wütend.

Der Trick ist nun diese Wut zu integrieren.

Dann werden zwischenmenschliche Wunder geschehen, glaube mir, keiner wird dich mehr mobben, sich an dir auslassen können etc.!

...such mal nach "Integration von Gefühlen" oder sowas!

Peace 'n' Love!!! :weihna1 :weihna1 :weihna1
 
sonnenkroenchen schrieb:
Hallo Ihr Lieben,

ich habe lange versucht alleine aus meinen negativen Gefühlen heraus zu kommen. Aber da ich heute wieder nur die ganze Nacht gegrübelt habe, bitte ich euch um Hilfe.
Beruflich habe ich mit sehr vielen Menschen zu tun. Im großen und ganzen macht mir mein Beruf auch Spaß, aber wenn ich auf einen ( für mich negativ wirkenden) Menschen treffe, dann komm ich mit meinen Gefühlen nicht mehr klar. Ich kann mich dann nicht mehr von der negativen Energie los reißen. Ich werde total unsicher und beginne an meinem Können zu zweifeln. Fühl mich durch diesen Menschen dann immer beobachtet und kritisiert ( auch wenn er nichts sagt, es wirkt dann irgendwie alles negativ auf mich). Denk dann auch immer glech, dass diese Person schlecht über mich redet etc. Seid 4 Wochen habe ich wieder mit so einem Menschen zu tun. Immer Donnerstags. Und ich lieg schon Sonntags im Bett und mach mir Gedanken etc. Wie kann ich abschalten? Wie bekomme ich auch Tags und Nachts den Kopf frei. Wünsche mir, dass ich innerlich cool werde und nicht so viel Nachdenke. Raus aus der Grübelfalle! Aber wie?

Liebe Grüße vom Sonnenkroenchen:confused:

Die Grübelfalle ist ganz natürlich, ein ganz normaler mechanismus. Kommen wir in eine Situation, die uns Emotionen verursacht, dann haben wir im Nachhinein immer die Gelegenheit, in selbstgewählten Denk- Und Fühlprozessen noch einmal in uns zu schauen und zu erkennen, was uns denn eigentlich diese Emotion beschert hat. Warum ziehe ich diese energie an, die ich ablehne, warum mir das? Also heißt es, sich selbst zu erkennen um schließlich die Menschen, die man in der eigenen ablehnenden Haltung zunächst verkennt, erkennen zu können (wie sie sind und sie so zu verlassen, wie sie sind). Diese Postum-Spiegelung unserer Gedanken und Gefühle, die Du als "Falle" bezeichnest, macht das menschliche Denk- und Fühlsystem aus und ist ein großes Geschenk Gottes- das "Mittel", durch welches inneres Wachstum stattfinden kann. Diese "Grübelei" ist ein natürlicher Prozess. Wir haben keine Wahl, ob wir ihn erleben oder nicht. Wir können nicht ein Licht anknipsen und dann sind alle dunklen Bereiche hell, oder? Und also grübeln wir...

Nur: ob es ein Grübeln ist oder eine gemütliche Fahrt auf einem Kahn, einen Denk- und Fühlfluß hinunter treibend- das entscheidet unser Umgang mit unseren Emotionen. Wenn wir Angst haben vor jeder Stromschnelle und vor jeder Wasserwalze, die unser Boot zum Kentern bringen könnte, dann fühlt sich die Fahrt an wie eine Zitterpartie. Wenn wir uns fragen, warum wir in dem Kahn sitzen, dann grübeln wir und verpassen auf der Fahrt die Aussicht. Wenn wir gerne jetzt schon am Ziel sein würden, damit die Partie ein Ende hat, dann verpassen wir den Weg.

Wenn die Fahrt lange genug dauert und wenn wir eigentlich alles schon einmal erlebt haben, was auf so einer Flußfahrt passieren kann, dann haben wir vielleicht Glück und wir bemerken auf einmal, daß wir auf einer Ruderbank sitzen, daß das Wasser in ständiger Bewegung ist, daß das Ufer an uns vorbeizieht (oder ziehen wir an dem Ufer vorbei?) und- daß unter der Sitzbank ein kleines Paddel versteckt ist. Und wir greifen zum Paddel und fangen an zu rudern und zu steuern. Unsere Versuche, an's Ufer zu gelangen, schlagen sämtlich fehl, die Fahrt im Wasser geht immer weiter. Und wir geben das Rudern schließlich wieder auf, weil wir ja auch ohne Rudern immer weiter dem Ziel entgegen fahren. Das haben wir bis hier immerhin gelernt. Daß man auf der Reise ruhig auch mal entspannen kann.

Und da legen wir uns einmal hin im Boot und sehen nach oben. Das Ufer können wir nicht mehr sehen, nur noch den Himmel sehen wir. Wolken und blauer Himmerl wechseln sich ab, Tag und Nacht, der Mond wandert von Tag zu Tag über den Himmel und die Planeten drehen sich. Und wir liegen darunter und schauen hinauf. Und bemerken, daß wir alleine sind. Wir weinen etwas, weil das kein schönes Gefühl ist, so alleine. Und wir schlafen ein.

Im Traum sehen wir uns im Boot liegen, der Sternenhimmel ist über uns und wir reisen auf unserem Weg aus Wasser. Das Boot aus Holz schwimmt auf dem Wasser und trägt unseren Körper. Und plötzlich sehen wir in unserem Traum, daß da gar kein Boot ist und auch gar kein Wasser- auch die Erde ist weg und wir sind der Mittelpunkt von allem. Wir liegen nicht mehr "unter" derm Himmel, wir liegen auf einmal mitten "im" Himmel. Alles um uns ist frei, keine Begrenzung erfahren wir und um uns sind die Planeten- leuchtend und farbig, sich drehende Nebel und Spiralen aus Staub. Und da ist keine Reise mehr, keine Zeit und auch keine Ruhe und kein Frieden, kein Krieg und keine Grübelei. Dort bist Du und hier ruhst Du eine Weile aus, bis wir aus dem Traum aufwachen und wieder im Boot liegen. Wir schauen in den blauen Morgenhimmel und setzen uns auf, sehen das Ufer und erkennen dort ein Haus. Unser Boot treibt direkt darauf zu. Das Boot läuft auf den Sandstrand vor dem Haus und wir können aussteigen. Endlich Erde unter den Füßen. Wir schauen uns noch eimmal um und sehen den Fluß hinauf, unsere Straße aus Wasser, die uns sicher und ohne Unterlaß durch Gefühle der Angst, Grübelei, Vertrauen, Entspannung und Freiheit bis zu unserem Haus gebracht hat. Und dann gehen wir in's Haus und legen uns hin. Wir strecken unseren Körper, räkeln unseren Körper behaglich und schlagen die Augen auf. Wir sind in unserem Zimmer, wo wir unsere Reise begonnen haben.


Hat Spaß gemacht. Eine schöne Reise, finde ich. Warum ich das schreibe? Wenn mein negativer Geist mir zuviel dazwischenquatscht, dann lege ich mich gaaanz entspannt hin und setze zu meinem negativen Erleben ein Gegengewicht. Wenn ich dann nach so einer Reise aufstehe, dann habe ich meistens Lust, über meine Probleme zu schreiben. Vor der Reise bin ich dazu viel zu verfrickelt und denke zuviel über andere als über mich selber nach. nach der Reise, da kann ich mich besser erkennen, weil ich eine Weile sehr achtsam gewesen bin. Das gibt "Energie"!

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
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