Negative Gedanken

Wenn mich das jemand fragt, werde ich wahrscheinlich immer meine Familie und meinen Partner zuerst erwähnen. Aber ich weiß, es ist nicht egoistisch zu sagen, ICH bin der Wichtigste Mensch in meinem Leben. Denn so sollte es eigentlich sein.

Wenn ich neg. Gedanken über andere, mir nicht so wichtige Personen habe, ist es mir auch egal und ich schenke dene keine große Beachtung.

Aber weil es eben gerade um meine Familie geht, verstehe ich diese Gedanken nicht. Wäre es nicht "normaler" bei Menschen die man nicht leiden kann?
 
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elfe1983 schrieb:
Und ich hasse mich dafür, denn ich will für alle immer nur das Beste und würde mein eigenes Leben für sie geben. Es wäre mein Untergang wenn ihnen etwas zustößen würde.
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wollte dich mal darauf hinweisen, wie du ueber dich denkst

praegte mal jemand den spruch 'mutter gibt sich selbst immer das kleinste stueck fleisch'

vielleicht kommen deine manchmal negativen gedanken daher, dass du dich selbst zu wenig beachtest, immer den anderen zuerst das beste stueck fleisch gibst, und selbst zu kurz kommst

alles wieder nur reininterpretiere - du selbst kannst uns sagen wie es ist

aussteiger
 
Eigentlich habe ich nicht das Gefühl, dass ich mich zu wenig beachte und schlecht über mich denke.

Aber ich habe aber immer mehr das Gefühl, auf meine Familie aufpassen zu müssen, sie vor allem und jeden beschützen zu müssen. Noch mehr nach neg. Gedanken.
Vielleicht sollte ich bald mal an eigenen Nachwuchs denken, denn dann könnte sich das Problem viell. lösen.
 
Deine negativen Gedanken zeigen dir doch nur auf, wie sehr du sie liebst. Es sind ja keine Wunschvorstellungen, das ihnen etwas zustösst, oder?
 
verzeih, klingt so als ob ich dich ausfragen will

ne, ich moechte nur erreichen, dass du mal abstand nimmst von deiner jetzigen situation und sie dann beobachtest - oder geh mal in die ruhe, und dann mal ein bild, wo all deine lieben drauf sind...

dann kann dein unterbewusstsein dir eine botschaft schicken - die sind naemlich sehr weise, diese unterbewusstseine, die wissen mehr als unsere gehirne...

aussteiger
 
Ja genau es ist Angst! Angst sie zu verlieren, wie, durch was, durch wen auch immer. Vorallem meine Eltern und meinen Bruder betreffend.

Nein, ich fühle mich nicht ausgefragt. Ich suche ja nach Rat, sonst hätt ich eh keinen Beitrag geschrieben.

Wie kann ich von meiner jetztigen Situation Abstand nehmen und das ganze beobachten? Grüble danach oft nach. aber wie meinst das mit beobachten?
Das mit dem Bild malen werde ich ausprobieren.
 
wenn man in eine situation verwickelt ist, dann hat man oft keinen ueberblick mehr, sondern ist in seinem engen fokus

bei meiner 'arbeit an mir selbst' habe ich gelernt, in den beobachter zu gehen - das heisst, man schwebt einfach ein stueck hoeher mit seinem bewusstsein, von dort kann man schon mehr sehen, was da alles zugehoert, hat eben ueberblick, abstand zum geschehen

ist ne art technik in die ruhe zu gehen, kann man lernen, ist natuerlich schwer, weil man ja involviert ist, aber kann man ueben...

das mit dem bild malen ist schon einfacher - dabei fuer sorgen, dass man ungestoert bleibt, eben in die ruhe gehen, kerze anzuenden - stille empfinden, und das untere selbst ansprechen: bitte schick mir eine botschaft, oder so aehnlich...

aussteiger
 
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Danke für deine Tipps! Werde ich ausprobieren!
Das mit dem Beobachter werde ich auch versuchen zu erlernen. Werde die Richtung "Arbeit an mir selbst" einschlagen.
 
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