Negative Energie im Pferdestall ??

Bin wieder da - mein PC hat sich verabschiedet...

Erstmal danke für eure Antworten - freut mich sehr :)
Mittlerweile bin ich nun auch schon der Meinung, dass mein kleiner Macho nun seine männlichen Hormone wieder gefunden hat und einfach keine Lust hat, die Stuten alleine zu lassen...
Dass sich ein Pferd langsam an seine neue Umgebung gewöhnt, ist mir eigentlich völlig klar - vielleicht habe ich einfach bei meinem eigenen Pferd Panik geschoben, dass er jetzt auf einmal dieses Verhalten zeigt. Und ich glaube, dass ich auch nicht bedacht habe, dass der neue Stalltrakt für ihn ja trotzdem ein "neuer" Stall ist.
Ganz allgemein ist mir auch aufgefallen, dass er wieder ein wenig zum Hengst geworden ist. *uff* (Er wurde erst mit 3,5 Jahren kastriert) Das spiegelt sich auch ganz klar im Verhalten mir gegenüber, da er nun ab und zu ziemlich rüpelhaft ist (erinnert mich an seine "pubertierende" Phase mit 4) und ich dann die Fronten ganz klar regeln muss... ;)

Da die Turniersaison so gut wie vorbei ist, werde ihm jetzt einfach die Zeit geben die er braucht, erstmal abwarten und ihn ein wenig mit Bodenarbeit etc. beschäftigen.

Tja...wenn ich Pferd wäre...hätte ich auch null Bock von der Weide gezerrt zu werden, um dann dämliche Übungen auf dem Platz zu veranstalten...sorry...sieh´s mal mit den Augen Deines Pferdes...gestalte die Platzarbeit weniger stressig...oder geh mit ihm mehr ins Gelände...Blechpötte und Schleifen interessieren ihn nicht....er will ein schönes Pferdeleben haben...


Sage
 
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Bin wieder da - mein PC hat sich verabschiedet...

Erstmal danke für eure Antworten - freut mich sehr :)
Mittlerweile bin ich nun auch schon der Meinung, dass mein kleiner Macho nun seine männlichen Hormone wieder gefunden hat und einfach keine Lust hat, die Stuten alleine zu lassen...
Dass sich ein Pferd langsam an seine neue Umgebung gewöhnt, ist mir eigentlich völlig klar - vielleicht habe ich einfach bei meinem eigenen Pferd Panik geschoben, dass er jetzt auf einmal dieses Verhalten zeigt. Und ich glaube, dass ich auch nicht bedacht habe, dass der neue Stalltrakt für ihn ja trotzdem ein "neuer" Stall ist.
Ganz allgemein ist mir auch aufgefallen, dass er wieder ein wenig zum Hengst geworden ist. *uff* (Er wurde erst mit 3,5 Jahren kastriert) Das spiegelt sich auch ganz klar im Verhalten mir gegenüber, da er nun ab und zu ziemlich rüpelhaft ist (erinnert mich an seine "pubertierende" Phase mit 4) und ich dann die Fronten ganz klar regeln muss... ;)

Da die Turniersaison so gut wie vorbei ist, werde ihm jetzt einfach die Zeit geben die er braucht, erstmal abwarten und ihn ein wenig mit Bodenarbeit etc. beschäftigen.

Du reitest wohl nie ins Gelände?

Oder so?
Ich reite nicht in's Gelände mein Tunier- Pferd hat Angst vor dem Wald?
 
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Mittlerweile bin ich nun auch schon der Meinung, dass mein kleiner Macho nun seine männlichen Hormone wieder gefunden hat und einfach keine Lust hat, die Stuten alleine zu lassen...
Dass sich ein Pferd langsam an seine neue Umgebung gewöhnt, ist mir eigentlich völlig klar - vielleicht habe ich einfach bei meinem eigenen Pferd Panik geschoben, dass er jetzt auf einmal dieses Verhalten zeigt. Und ich glaube, dass ich auch nicht bedacht habe, dass der neue Stalltrakt für ihn ja trotzdem ein "neuer" Stall ist.
Ganz allgemein ist mir auch aufgefallen, dass er wieder ein wenig zum Hengst geworden ist. *uff* (Er wurde erst mit 3,5 Jahren kastriert) Das spiegelt sich auch ganz klar im Verhalten mir gegenüber, da er nun ab und zu ziemlich rüpelhaft ist (erinnert mich an seine "pubertierende" Phase mit 4) und ich dann die Fronten ganz klar regeln muss... ;)

Na, das ist doch wunderbar, wenn Dein Pferd zum Leben erwacht;). Ein hengstiger Wallach ist zugegebenermaßen eine Herausforderung, aber ich persönlich schätze diese Herausforderung ungemein. Sie fordert die Entwicklung glasklarer Klarheit und das kommt einem dann nicht nur bei den Pferden zugute.
Bei uns kam vor einigen Wochen ein neues Pferd in den Stall, ein Wallach aus Ungarn mitsamt seiner Stute. Ich kann Dir sagen, seitdem hat sich so einiges verändert. Er hat sich derart in meine Stute verknallt und diese als seine Lieblingsstute auserkoren, dass ich es zum ersten Mal in meinem Leben mit einem "Hengst" zu tun hatte (die beiden sind zusammen auf Weide). Glaub`mal nicht, dass der nicht Einspruch erhoben hat, wenn ich sie von der Weide holen wollte. Das war nicht lustig und gefährlich noch dazu, aber was für eine challenge:).
All die anderen Wallache sind dagegen "Hasis". Ein "echter Kerl", das ist eine ganz andere Nummer. Wunderbar:)!

Da die Turniersaison so gut wie vorbei ist, werde ihm jetzt einfach die Zeit geben die er braucht, erstmal abwarten und ihn ein wenig mit Bodenarbeit etc. beschäftigen.

Schon mal was von Wu Wei gehört? Die Kunst des Nichtstuns und Nichtswollens im Zusammensein mit Pferden. Das wäre vielleicht noch eine gute Ergänzung für Euer repertoire:).

Viel Spaß noch mit Deinem Ross,

Tanita
 
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