Karma hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun,wie Du ja selber geschrieben hast,
gibt es kein Positiv und Negativ,folglich gibt es kein Positives und Negatives
Karma,also kann es auch keine ausgleichende Gerechtigkeit geben.
Ist Dir bewusst, welche perversen historischen Interpretationsmöglichkeiten,
der von Dir propagierte Karma-Glauben zulässt? Diese Sicht der
ausgleichenden Gerechtigkeit lässt zu, das die größten Massenmörder aller
Zeiten im Sinne göttlicher Gerechtigkeit richtig gehandelt haben,und die Opfer
es verdient haben..
Und genau aus diesem Grund, sagt der Karma-Glauben eben NICHT, das man
belohnt oder bestraft wird, sondern ausschließlich,
dass man wieder
geboren wird. Lustigerweise kann man nämlich auch Karma sammeln, wenn
man "Positves" tut und wird dann trotzdem wieder geboren.
Aus hermetische Sicht ist All-Eins sowohl die Quelle aller Gesetzmäßigkeiten,
als auch die Quelle aller Ungesetzmässigkeiten und spätestens da ,wird
der positiv\negativ-ausgleichende Karma zur Farce.
Und mal davon ganz abgesehen, hat der Glaube an eine Karma-Bestrafung
und der Glaube an eine Hölle die gleiche Grundlage der Sklavenhaltung
gegenüber eines allmächtigen getrennten Macht.
Und wenn Du schon auf die Hermetik verweisst und den unumstößlichen
Gesetzmäßigkeiten. Dann versuch mal bitte das Prinzip von Polarität,
Schwingung und Karma unter einen Hut zu bringen.
Dein "Gott" erschafft also ein Bestrafungsystem für negative Taten und
erschafft gleichzeitig das Gesetz der Schwingung, was den Menschen zwingt,
zwischen den Polen hin und her zu wandern?
Sorry, aber dein "Gott"-Glaube,Karmaglaube und Hermetik passen irgendwie
nicht zusammen...