Necronomicon

@ Silver,

ich mag da jetzt grad groß net drauf antworten, denn mir ist heute zu warm zum Spielen.
Nur soviel, wir haben ja mal pn't, da warst du natürlich, wirktest auch bissi unsicher und bescheiden und diese Natürlichkeit hat mir sehr gefallen.

Eines noch, was deine Bescheidenheit in Erzählungen angeht und du über Dinge schreibst, von denen du Ahnung hast.
Todeszauber, hui ui ui... :weihna1

Grüßels
Palo Feministin
 
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hallo silver
sag mir, wer deine freunde sind- und ich sage dir, wer du bist.
alles liebe dir
 
-Das man überhaupt auf die Idee kommen kann sich mit "Magie" zu beschäftigen
ohne einen visierten Lehrer, halte ich schon mal für nen Problem. Dann auch
noch zu glauben man könne aus Schriften, mit Schriften irgendwas an sinnvoller
Macht gewinnen, scheint mir ....... Ihr Bücherzauberer solltet euch mal Platon
gönnen. Alle Briefe, Der Staat, Protagoras, ach am besten alles um euer Gehirn
ein wenig zu trainieren und dann Sextus Empiricus Grundriß der pyrrhonischen
Skepsis, und ihr bekommt zumindest mal nen Tip zur Pointe des Witzes.
Dann könnt ihr auch herzlich lachen, wenn mal eure mächtige Bibliothek
ABFACKELT.

An die :weihna1 :zauberer1 :) :baden: :stickout2 :banane: :foto: :escape: :clown: :kuss1: Gemeinde:
Kuckt lieber mal öfter in eure Schulbücher, sonst endet ihr noch auf ner Kirmes
in nem heruntergekommen "Ich lese euch aus der Hand für 2,50€" Zelt ohne
Schulabschluß, ner Geistesanstalt sabbernt und krampfend auf ner höchstdosis
Psychopharmaka oder schlimmer noch ihr schreibt Bücher für Narzissen und
seltene Arten von Schnittblumen.-
 
Todeszauber, hui ui ui...
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Von Todeszauber spreche ich höchstens in Bezug darauf, was Bekannte von mir schon gemacht haben, ich persönlich nicht.
Ich bin weniger diejenige die sich da reinschmeisst und wenn jmd. was "rüberschmeisst" dann elliminiere ich es meistens nur und schmeiss nicht unbedingt was zurück ( muss ja nicht sein, dass man sich dann nur noch gegenseitig versucht fertig zu machen). Jedoch ist es ja meistens so, dass die anderen das nicht wirklich mitkriegen, "Ohne Schutz nix los" ;)
Schutz, oder zumindest die Möglichkeit so etwas in einigen Sekunden aufbauen zu können, kann sehr wichtig werden. Ich habe mich auch schon mal angreifen lassen, nur um das Ganze für mich zu testen. War nicht so prickelnd, um ehrlich zu sein.


Grüßels
Palo Feministin
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Jaja, ihrs da, aber eure Songs nehme ich trotzdem gern für manche Rituale :weihna1

sag mir, wer deine freunde sind- und ich sage dir, wer du bist.
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Ach, ich finde sie recht normal. Manche lästern, zoffen sich, verklagen sich gegenseitig, mobben usw. und versuchen so den Anderen fertig zu machen, andere gehen halt in ihren Ritualraum und versuchen so die Ganze Sache für sich positiv ausgehen zu lassen. Eine gesunde Dosis Egoismus schadet nie, bin ja nicht dazu da den anderen das Leben rosig zu gestalten und mich selbst fertig zu machen ;)
 
Silver-Aquila schrieb:
Von Todeszauber spreche ich höchstens in Bezug darauf, was Bekannte von mir schon gemacht haben, ich persönlich nicht.
Ich bin weniger diejenige die sich da reinschmeisst und wenn jmd. was "rüberschmeisst" dann elliminiere ich es meistens nur und schmeiss nicht unbedingt was zurück ( muss ja nicht sein, dass man sich dann nur noch gegenseitig versucht fertig zu machen).
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Ich würde dich sehr bitten, mal einen Gang runterzufahren, gerade auf obige Aussage deinerseits bezogen.
Auch ist es ein Unterschied, ob ich mir wünsche einen Ferrari zu fahren und dann mit Photoshop ne Montage mit meinem Gesicht als Beweis drauf erstelle und sie in ein Forum reinposte, oder ob ich vielleicht ehrlicherweise, mir nach langem Sparen im bestenfall nen gebrauchten Golf zu leisten, aber weiterhin behaupte nen Ferrari mein eigen zu nennen. Matchboxauto gilt da nicht.

Wunsch/Fiktion und Wirklichkeit gehen hier ganz offenkundig getrennte Wege.

Gruß
Palo
 
Okay, meine Lieben. Zum Necronomicon wollt ihr also was wissen. Vorab, Ja da spielt sich was ab, da kann man so richtig was spüren. Egal ob es tatsächlich alt ist oder ob der Künstler mit seiner Schöpfungskraft die Grenzen zu etwas Mächtigen durchstoßen hat.
Ein ehemals guter Freund von mir, nennen wir ihn T. Hat vor mehr als fünfzehn Jahren begonnen sich mit diesem Mythos auseinander zu setzen. Er hat den Nachfahren des Leiters einer angeblichen Expedition in den Vierziger Jahren ausfindig gemacht und mit ihm gesprochen. Er hat wirklich alles getan um so gut wie möglich an die Wurzeln zu kommen
Ich muss vielleicht noch einiges zu T. sagen. Er war als ich ihn kennenlernte ein fröhlicher immer lächelnder Mann in den sogenannten besten Jahren, ist gerade von einer Reise aus Nepal zurückgekommen wo er unter anderen tibetische Mönche besucht hatte. Ich werde nie seinen Bericht über den Abt vergessen der sich vor seinen Augen durchsichtig machte. Natürlich hat T. den Zündholz – Test gemacht und der Vorgang war echt. Ich möchte mit dieser Geschichte auch verdeutlichen, dass T. viel drauf hatte, magisch erfahren war, viel gereist war, etliche Größen der Magie kannte und fremde Kulturen und esoterische Künste geradezu inhaliert hat. Wir haben damals auch gemeinsam viel Blödsinn gemacht, kaum etwas ausgelassen. Aber egal wie groß die reale oder okkulte Herausforderung war, er hat nie Angst gezeigt oder wäre auch nur einen Schritt gewichen.
Ich weiß nicht wie viele echte oder sonstige Manuskripte zum Buch Necronomicon er letztlich aufgetrieben hat, jedenfalls hatte er damals schon Jahre damit gearbeitet. Regelmäßig jeden Tag und zu den vorgeschriebenen Mondphasen. Natürlich in voller Robe und wie vorgeschrieben auf einem Friedhof. Dort hat er übrigens immer wieder, dass finde ich so witzig, einen Nekromanten getroffen (auch in voller Adjustierung), der aber dann meist schon mit seiner Arbeit fertig war.
Ich hab ein- zweimal mit teil genommen und muss sagen ich muss nicht von allem haben - speziell dann - wenn man mir nicht erklären kann wozu. Das war Etwas was mich sehr irritiert hat. Er hat mir weder damals noch später erklären können wozu die ganze Mühe. Was mich beeindruckte waren aber die Veränderungen die er im Laufe der Jahre durchmachte. Er wurde immer düsterer in seinem Denken, klagte immer wieder über die Sinnlosigkeit des Lebens und wollte auch von Frauen nicht mehr so richtig was wissen. Eines seiner Lieblingszitate: „Vergeude nicht deinen Samen im Tempel der Ischtar!“ Vor drei, vier Jahren waren dann die Veränderungen unübersehbar. Wir gehen plaudernd auf der Straße, zwei Meter vor ihm fällt ein Kind mit einem Fahrrad um und er fängt an zu Schreien, das pure Entsetzen in seinem Gesicht. Kurze Zeit später dreht er in einem türkischen Lokal durch, weil ihm das Essen nicht geschmeckt hat und beschimpft alle Anwesenden.
Er hat sich über die Jahre zu einem Nervenbündel gewandelt, hat kaum mehr Freunde und lebt von der Hand in der Tasche. Die Ausstrahlung die er in diesen Momenten hatte, erinnerte mich frappant an jene Energie die ich damals beim Ritual wahrgenommen hatte
Nicht missverstehen, er ist immer noch hilfsbereit, hat einen gewissen Stolz und ich kann nichts Böses über Ihn sagen, aber zwanzig Jahre okkulte Arbeit sollte in meinen Augen zu anderen Resultaten führen.

LG,

Rainer
 
Wunsch/Fiktion und Wirklichkeit gehen hier ganz offenkundig getrennte Wege.
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Palo, ich meine das ganz ernst, ich sage das nicht einfach so.
Es mag für dich ins Reich der Fiktion gehören, vielleicht auch dass manche mit einer Handbewegung aus einer kleinen 10cm hohen Flamme eine 1,50m große machen. Aber ich habe das schon gesehen und wenn man das miterlebt hat (und so einige Sachen, wie gesagt jetzt keine Todesmagie bei mir), dann gewinnt man auch eine andere Einstellung gegenüber der Macht der Magie (zumindest bei mir so). Aber da es vorwiegend Erlebnisse mit Bekannten waren, mag ich hier keine großartigen Beispiele nennen, da das dann doch etwas ~zu privat~ ist und ich es ihnen gegenüber als ungerecht empfinde.


nice greets,
Silver-Aquila
 
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