Christoph
Neues Mitglied
Denk nicht an BLAU - sei gegen BLAU - was bleibt hängen?
Ca. 300 Nazis demonstrierten heute hier in Kiel unter anderem gegen eine multikulturelle Gesellschaft in Deutschland. (In meinen eigenen Augen ein ebenso unsinniges wie realitäts- und wenig wünschensfernes Ansinnen, das nur zur Klarheit!)
Ca. 8500 gaben (ohne es zu wissen) ihnen Kraft, indem sie zuvor "gegen Nazis in Deutschland und unseren Köpfen" demonstrierten, darunter auch die Ministerpräsidentin und sämtliche im Landtag vertretenen Fraktionen. Leider scherte dann ein "autonomer Block" aus der friedlichen Demonstration aus und fing Prügeleien mit der Polizei an. So ergab sich ein interessantes Bild: die Polizei musste die bis dahin friedlich demonstrierenden Neonazis gegen die wesentlich aggressiver und gewalttätiger auftretenden Anarchos schützen. 40 gewalttätige Demonstranten wurden festgenommen.
Dies lässt mich über die verkehrte Welt der Wirkungen von Demonstration und Gegendemonstration nachdenken: in der Wirkung - weil unser Gehirn ein "gegen" im Unterschied zu dem wogegen man ist, kaum verarbeiten kann - bleibt dem Unbewussten folgendes im Gedächtnis:
Da waren 8500 Die "NAZIS" (gemäß: "Denk: nicht/gegen BLAU") in die Köpfe brachten und dagegen waren und es waren lediglich 300, die "MULTIKULTI-GESELLSCHAFT" (im o.g. Sinne) ungewollt in den Köpfen verankerten. Leider wurden einige, die das Erstere in die Köpfe brachten, dann auch noch gewölttätig, was ihre Umkehrwirkung sicher unterstützte...
Im Sinne unseres Landes hoffe ich, dass die unfreiwillige Botschaft der 300 besser in den Köpfen hängen bleibt. Wir tun uns sicher keinen Gefallen, indem wir irgendwen aus unserer Gesellschaft ausschließen. Und das gilt für alle!
Deshalb gebe ich auch allen Beteiligten des Ereignisses einen Platz in meinem Herzen, wie ich auch allen Migranten, die kommen und etwas wertvolles beitragen wollen und kulturelle Bereicherung mitbringen einen Platz und ein willkommen biete.
Christoph
Ca. 300 Nazis demonstrierten heute hier in Kiel unter anderem gegen eine multikulturelle Gesellschaft in Deutschland. (In meinen eigenen Augen ein ebenso unsinniges wie realitäts- und wenig wünschensfernes Ansinnen, das nur zur Klarheit!)
Ca. 8500 gaben (ohne es zu wissen) ihnen Kraft, indem sie zuvor "gegen Nazis in Deutschland und unseren Köpfen" demonstrierten, darunter auch die Ministerpräsidentin und sämtliche im Landtag vertretenen Fraktionen. Leider scherte dann ein "autonomer Block" aus der friedlichen Demonstration aus und fing Prügeleien mit der Polizei an. So ergab sich ein interessantes Bild: die Polizei musste die bis dahin friedlich demonstrierenden Neonazis gegen die wesentlich aggressiver und gewalttätiger auftretenden Anarchos schützen. 40 gewalttätige Demonstranten wurden festgenommen.
Dies lässt mich über die verkehrte Welt der Wirkungen von Demonstration und Gegendemonstration nachdenken: in der Wirkung - weil unser Gehirn ein "gegen" im Unterschied zu dem wogegen man ist, kaum verarbeiten kann - bleibt dem Unbewussten folgendes im Gedächtnis:
Da waren 8500 Die "NAZIS" (gemäß: "Denk: nicht/gegen BLAU") in die Köpfe brachten und dagegen waren und es waren lediglich 300, die "MULTIKULTI-GESELLSCHAFT" (im o.g. Sinne) ungewollt in den Köpfen verankerten. Leider wurden einige, die das Erstere in die Köpfe brachten, dann auch noch gewölttätig, was ihre Umkehrwirkung sicher unterstützte...
Im Sinne unseres Landes hoffe ich, dass die unfreiwillige Botschaft der 300 besser in den Köpfen hängen bleibt. Wir tun uns sicher keinen Gefallen, indem wir irgendwen aus unserer Gesellschaft ausschließen. Und das gilt für alle!
Deshalb gebe ich auch allen Beteiligten des Ereignisses einen Platz in meinem Herzen, wie ich auch allen Migranten, die kommen und etwas wertvolles beitragen wollen und kulturelle Bereicherung mitbringen einen Platz und ein willkommen biete.
Christoph