Ja, ein wirklich schöner und interessanter Thread.
Selbst wenn die Bienen "nur" wegen der Kälte im Nest geblieben sind, glaube ich, dass man mit der richtigen Einstellung im Einklang mit den anderen Mitbewohner der Natur leben kann. Ich selbst habe einmal nur so zum Spaß einer Biene, welche sich durch die offene Balkontür in das Wohnzimmer verirrt hatte, mit einer nachdrücklichen Geste mit dem Finger und einem Raus den Weg ins Freie gewiesen. Sehr zur Erheiterung meiner Enkel und meinem Erstaunen hatte sie tatsächlich das Zimmer sofort wieder verlassen.
Aus purer Neugierde hatte ich das bei Gelegenheit mit gutem Erfolg wiederholt und zählt nun zur ersten Maßnahme, wenn sich ein Insekt in meine Wohnung verirrt. Sicherlich gibt es dazu eine rationale Erklärung, aber manchmal ist es einfach besser, die Dinge nur aus der spirituellen Sicht zu betrachten. Bei meiner Tochter löst diese Praxis zwar immer ein Kopfschütteln aus, aber meine Enkel finden es jedenfalls auch erstaunlich und witzig.
Sicher ist, dass man die Seele der Mitgeschöpfe berühren kann und wenn es nur mit dem Gefühl ihrer Sicherheit verbunden ist. Ansonsten wäre die Symbiose zwischen Bienen und Imker wohl kaum möglich. Das erklärt auch ein wenig, warum in unserer heidnischen Vergangenheit die Bienen uns sehr nahe standen und verehrt wurden.
Es wäre schön, wenn wir auch den Ausgang von der Geschichte von Windy und dem Bienenvolk erfahren würden.
Ein gutes Gefühl, dass es noch mehr Gleichgesinnte gibt
Merlin