"Natur"-Religion?

Was wollen wir verändern?
Was will ich verändern?
Was kann ich verändern?
Was werde ich verändern...?

Habe ich heute die Erde schon mit nackten Füssen berührt ?

Nein..leider...

Das werde ich JETZT ändern und geh nach draussen...

(ist aber nass draussen,nehm lieber ein Handtuch mit...lach)

liebe Grüsse
Nenharma
 
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Nenharma schrieb:
Was will ich verändern?
ich verändere meine haltung gegenüber den menschen und mutter erde. ich respektiere alle lebewesen auf ihr, selbst die insekten.

Was kann ich verändern?
mehr respekt und achtung haben, vor den geschöpfen die der grosse schöpfer geschaffen hat.

Was werde ich verändern...?
mit öffis zur arbeit fahren und nicht mit dem auto, oder wenn, fahrgemeinschaften bilden. mich gesund ernähren (mc donald gehört da ja nicht unbedingt dazu). mich den jahreszeiten wieder mehr widmen, damit ich feinfühliger werde...............und und und. jeder von uns kann so viel tun, aber vielleicht zuerst das wichtigste, mal über diese dinge wirklich ernsthaft nachdenken.

Habe ich heute die Erde schon mit nackten Füssen berührt ?
liebe Grüsse
Nenharma
ich berühre die erde jeden tag mit meinen blossen füssen, selbst im winter. es ist traumhaft eine kurze runde im schnee barfuss zu laufen und noch dazu sehr gesund.
 
:liebe1:

Ich finde, solange der Mensch heute die Natur "kultiviert", sollte man gucken, wieman den Menschen gesund bekommt. Gesund nicht nur körperlich sondern auch geistig. Erst dann wird sich seine Einstellungen zur Natur ändern. Und erst dann kann sich die Natur erholen.

Heilung ist angesagt! Wie? Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen.

Meiden sollte man aber chemische Medikamente, die den Kôrper und Geist eigentlich vergiften. Eine Ernährungsumstellung, Natur, Bewegung an der frischen Luft werden viele Medikamente in den Hintergrund rücken.

Man soll sich auch minimum eine Stunde jeden Tag für sich nehmen und richtig ent-spannen. Mit Ent-spannen meine ich nicht Chips und Fernseher:stickout2 Zu viele Infos lassen unser Gehirn langsamer arbeiten, vergleiche einen überlasteten Computer.

Ausreichend Schlaf ist notwendig, vorallem im Winter. Nehme Beispiel an der Natur, die im Winter einen längeren Schlaf macht. Die Menschen werden mitten aus dem Schlaf gerissen und müssen im Büro wegetieren wenn die Ntur schläft.

Im Sommer zB. sollte man früh am Morgen barfuss über eine Wiese laufen, damit man den Morgentau noch abbekommt.

Am besten wäre ein grôssre Garten fûr Jede Familie;):weihna1 ohne irgendwelche Steuer und bla bla.

Und man wählt keine Schwarz/Rot Koalition, wenn nichts mehr geht, sondern grûndet eine neue Partei.

So ich hoffe, ich kann mich auch an mich halten :weihna1

:liebe1:
 
LEGENDA schrieb:
Und man wählt keine Schwarz/Rot Koalition, wenn nichts mehr geht, sondern grûndet eine neue Partei.

also das ist gut, das war das beste überhaupt, naja wir in ö haben ja im herbst wieder eine wahl, bin schon gespannt, was wir da wieder zusammen kriegen werden :stickout2
 
Woran sonst, als an unserer Lebensweise könnte es liegen, daß Kinder heute nicht still sitzen können und in der Schule ihre MitschülerInnen abballern, daß Erwachsene Menschen mit Flugzeugen in Hochhäusern fliegen, daß im Bundestag eine Art herrscht zu kommunizieren, mit der jeder von uns an seinem Arbeitsplatz sofort rausfliegen würde?
glaubst du, dass das "früher" anders war ?
zwar gabs vielleichgt keine flugzeuge oder schusswaffen, aber der mensch war, ab einer gewissen populationsgröße auf engem raum, immer kriegerisch.
siehe klassen mit wenig bzw vielen schülern...

offensichtlich ist Leben absolut das gegenteil von dem, was sich in unserem universum ansonsten so abspielt.
ausserdem scheint der mensch mit zunehmender entwicklung des gehirns bzw des inellekts, sich immer weniger auf die natur zu beziehen.

die frage ist nur, wieso das so ist.

irgendwie finde ich es übrigens sehr unterhaltsam, wenn alle immer von naturvölkern schwärmen... blabla...
is schon klar.

jedem steht es frei, nackt im wald zu leben und sich von beeren und pilzen zu ernähren!!!

wer dazu nicht bereit ist, sollte nich in jedem zweiten satz so überschwänglich von natuvölkern sprechen.
die leben so weil sie es nicht anders kennen und das alleine macht sich nicht zwangsläufig zu besseren menschen!
ich persönlich würde die faszination, die die geistes- und naturwissenschaften auf mich ausüben, nicht zurückschrauben, um im einklang mit der natur leben zu können!

also entweder-oder
ganz einfach
 
ich respektiere alle lebewesen auf ihr, selbst die insekten.

ähh.. da habe ich grade ein wenig meine Probleme mit...

Ich weiß ja nicht, wo und wie ihr wohnt - aber hier ist Land. Viel Land. Viel Misthaufen. Viel Fliegen...

Ich bin wirklich nicht Frau Pingelig... ich kann viel flattern und fliegen sehen und trage jede einzelne, verirrte Biene/Wespe in einem Glas eingefangen wieder an die frische Luft. Auch Stechmücken gönne ich ihren Lebenssaft und spende ihn im Zweifelsfall selber..

Aber bei Fliegen hörts bei mir auf... schon gar bei größeren Mengen...

Wenn man da nichts macht, sind die Fenster in wenigen Tagen schwarz - jedes freiliegende Butterbrot auch..
Ganz abgesehen von den Maden, die sich dann so appart aus jedem Abfalleimer kringeln - hab ich grade so ganz besonderen Spaß... grusel... dran.
Was sich da innerhalb einer einzigen Nacht entwickeln kann - man glaubt es kaum:confused: Hunderte......!!!!!!

Ich versuch sie möglichst human zu "entsorgen"... Mülltonne mit offenem Deckel, die Vögel freuen sich.. oder ins Klo gespült... möge das Wasser ihnen leicht werden.. aber man kann sie, denke ich mal, einfach nicht in der Wohnung dulden.. Ließe man die alle zu Fliegen werden, die ihrerseits ich weiß nicht wieviele Eier pro Fliege legen, die dann ihrerseits wieder...

nee - da hörts bei mir mit dem Respekt vor allen Lebenwesen so ein klein wenig auf...
Wie handhabt ihr das??

Gruß von Rita
 
jedem steht es frei, nackt im wald zu leben und sich von beeren und pilzen zu ernähren!!!

ohhohh...... ich möchte nicht wissen, wieviele Paragraphen da im deutschen Gesetzesdschungel dagegensprechen...

Angefangen von Erregung öffentlichen Ärgernisses bis hin zu ungenehmigtem Errichten von unzureichend befestigten Bauwerken, wenn du dir eine Laubhütte bastelst...

Gruß von Rita
 
:liebe1:

So sollte es eigentlich sein, oder?

Sendung vom 25.07.2004 (WDR)

Japan
Die Insel der 100jährigen

Als diese Beine laufen lernten, hatte gerade ein neues Jahrhundert begonnen. Ushi Okushima ist heute 102. Ihre Gäste kann sie immer noch glänzend unterhalten. Nur das Gehen macht ihr neuerdings Probleme, deshalb kommen die Nachbarn zu ihr. Sie lebt mit einer Tochter zusammen. Die beiden altern zwar, aber seltsam langsam. Frau Okushima hat seit Jahren keine Medikamente mehr gebraucht. Und ihrer Tochter sieht man die 76 auch nicht gerade an.
Ushi Okushima lebt in dem kleinen Dorf Ogimi. 3500 Einwohner, davon sind zwölf schon über 100. Unter den Langlebigen Okinawas sind die Menschen hier die Könige. Sie werden älter und älter – und verfügen dabei über wundersame Lebenskräfte.
Unter den Alten von Okinawa gibt es kaum Herz- und Kreislauferkrankungen. Die Krebsrate ist eine der niedrigsten der Welt. Ein Gesundheitsparadies also, für das Wissenschaftler sogar Erklärungen gefunden haben, zum Beispiel in den Kochtöpfen.
Frau Emiko Kinjo kennt die Zutaten für ein langes Leben. Eine heißt Goya und ist eine bitterschmeckende warzige Gurke, aber dafür vitaminreich und ein Klassiker auf Okinawa. Frau Kinjo führt ein kleines Restaurant in Ogimi. Sie sammelt traditionelle Rezepte. Auf der Speisekarte nur Langlebigkeits-Menüs. Viel dunkelgrünes Gemüse, wenig Fett, kaum Salz. Die Zutaten werden ausgewogen kombiniert, wie es die Alten seit Generationen vormachen. Das heißt zum Beispiel Tofu pur, und mal mit Kräutern, kleine Fische und Tintenfischwürfel, außerdem Meeresalgen. Reis, langgekochtes Schweinefleisch und Pilze sind noch in der in der Servierbox. Das ist nicht jedermanns Geschmack, dafür kalorienarm, und in Ogimi hat westliches Essen dagegen keine Chance. Das Essen holen sich viele noch selber aus dem Meer oder aus dem eigenen Garten. Die traditionelle Fischfangmethode mit Blick durch einen Eimer und auch mit 86 nach wie vor erfolgreich. Die Alten auf Okinawa erforscht Professor Makoto Suzuki seit 25 Jahren. Er erklärt die Langlebigkeit mit einer Vielzahl von Faktoren, das Essen vor allem und die körperliche Aktivität, aber auch Gelassenheit und Lebensfreude mit Tanz und Gesang bei jeder Gelegenheit zählt er dazu.
Doch während die Alten fröhlich älter werden, werden die jüngeren Generationen immer dicker. Zwei Autostunden entfernt: die Inselhauptstadt Naha. Die USA haben auf Okinawa 26000 Soldaten stationiert. Die haben die Esskultur der Jüngeren verändert. Die 20- bis 60jaherigen auf Okinawa sind mittlerweile die Dicksten in Japan, ihre Lebenserwartung nimmt rapide ab, vor allem Herzkrankheiten sind auf dem Vormarsch. Die Lage ist ernst. Die Behörden haben bereits reagiert. In mehren Schulen wurden die Speisepläne geändert. In den Mittagspausen kommen nur noch traditionelle Gerichte auf den Tisch, samt bitterer Goya-Gurke, Algensuppe und Salat. Außerdem steht nun Ernähungswissenschaften auf dem Stundenplan. Die Kinder sollen begreifen, warum dass Essen der Großeltern und Urgroßeltern für sie besser ist, auch wenn es nicht ganz so lecker schmeckt wie Hamburger und Pommes.
Zurück in Ogimi. Im Gemeindezentrum treffen sich die Alten und sind natürlich wieder in Bewegung: Diäten musste hier noch niemand machen. Und obwohl viele alleine leben, hat auch eine andere Zivilisationskrankheit hier wenig Chancen: Die Einsamkeit. Die Menschen helfen sich gegenseitig – und die Familien sind meist sehr gross. Ushi Okushima hat sechs Kinder alleine gross gezogen, ihr Mann starb im Zweiten Weltkrieg. In ganz Japan ist sie ein Symbol für die Lebenskräfte des Okinawa-Essens. Doch davon alleine, meint sie, sei sie wohl nicht so alt geworden. Es sei alles ja auch bestimmt durch den Himmel. In Ogimi stehen diese noch einige Feste an, allein fuenf 100. Geburtstage. Und Ushi Okushima wird 103. Doch noch viel mehr freut sie sich auf die Geburt ihres zweiten Ururenkels.
http://www.daserste.de/weltspiegel/b...jfa1tueo8vwxlr

:liebe1:
 
dura schrieb:
glaubst du, dass das "früher" anders war ?
zwar gabs vielleichgt keine flugzeuge oder schusswaffen, aber der mensch war, ab einer gewissen populationsgröße auf engem raum, immer kriegerisch.
siehe klassen mit wenig bzw vielen schülern...
ganz einfach

...und weil das immer so war,muss es dann auch so bleiben?
In der Technologie wurde und (wird) immer weiter entwickelt ,warum nicht der Mensch?

Übrigens muss ich nicht nackt im Wald Beeren pflücken um Umweltschutz auszuüben:stickout2
 
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dura schrieb:
glaubst du, dass das "früher" anders war ?
zwar gabs vielleichgt keine flugzeuge oder schusswaffen, aber der mensch war, ab einer gewissen populationsgröße auf engem raum, immer kriegerisch.
siehe klassen mit wenig bzw vielen schülern...
klar waren sie auch kriegerisch, aber sie hatten trotzdem eine grosse zuneigung und respekt vor mutter erde. sieh dir die naturvölker an, auch wenn sei kriege geführt haben. sie haben nicht mit atombomben die halbe welt zerstört oder auch mit chemischen waffen, sie sind sich aug in aug gegenüber gestanden. und alles war ein ritual, selbst das herstellen der waffen war von einer zeremonie umgeben, nicht so wie heute, da geht es nur mehr ums zerstören.

offensichtlich ist Leben absolut das gegenteil von dem, was sich in unserem universum ansonsten so abspielt.
ausserdem scheint der mensch mit zunehmender entwicklung des gehirns bzw des inellekts, sich immer weniger auf die natur zu beziehen.
ja so ist es, desto weiter entwickelt er sich von ihr weg.

die frage ist, warum das so ist?
weil wir hinter dem geld herjagen, nur das ist uns noch wichtig.

irgendwie finde ich es übrigens sehr unterhaltsam, wenn alle immer von naturvölkern schwärmen... blabla...
is schon klar.
was ist daran unterhaltsam, wir können in der heutigen zeit so ziemlich das meiste von ihnen lernen, weil es bei den naturvölkern noch nicht so verschüttet ist wie bei uns, richtig mit mutter erde umzugehen, ich kann daran nichts unterhaltsames finden, ich finde es wichtig.

jedem steht es frei, nackt im wald zu leben und sich von beeren und pilzen zu ernähren!!!
nein das steht nicht jedem frei, sonst würden es manche schon tun. mach es und du kommst dafür in die klapsmühle, na grossartig.

wer dazu nicht bereit ist, sollte nich in jedem zweiten satz so überschwänglich von natuvölkern sprechen.
ich lebe schon seit vielen jahren nach den gesetzen der natur und die naturvölker haben mich gelehrt.
 
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