"Natur"-Religion?

ja, den kannst du in deiner eigenen Schamanenpfeife rauchen!

wir sind jetzt mal 10km zurückgefahren, nur um eine einzige Ameise wieder dahin zurückzubringen, wo sie sich in unsere Handtücher geschmuggelt hatte. Sie hat sich echt gefreut, wieder daheim zu sein.

liebe Grüsse

Morgenwind
 
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morgenwind schrieb:
Ich würde mir eine Veränderung wünschen, daß die Menschen achtsamer werden in allem, was sie so tun. Beim ganz kleinen anfangen und immer achtsamer werden. Was ich tue, wie ich es tue und warum. Das betrifft Natur und Menschen. Sich überlegen, ob ich einem Baum alle unteren Äste abschneiden muß (warum eigentlich) oder die Spitze kappen (da denk ich immer, so ein Mensch verbietet sich selbst das Denken), sich überlegen , ob mich die Ameisen auf den Wegen wirklich so stören, daß ich sie vergiften muß, usw

Die Achtsamkeit dem kleinen gegenüber bewirkt eine Achtsamkeit auf alles, was ist.

liebe Grüsse

Morgenwind
Naja, in der Erf&#252;llung dieses Wunsches sehe ich eigentlich kein Problem, Morgenwind. Wir haben ja jetzt die Technologie- wir haben das Schreiben, die Pyramide f&#252;r die BeginnerInnen hier zur Beschleunigung (au Mann, was die uns noch offenbaren wird...) und wir haben diese Plattform hier, das Forum, ein astreines Tor in die Welt. Ich seh da gar keinen Hinderungsgrund mehr :) Es wird genug intelligente Menschen geben und wenn nicht, dann machen wir sie uns intelligenter :) Das klappt schon, ist eigentlich eh wie ein Selbstl&#228;ufer, dient aber eben nur der Rettung der Erde durch neue Technologien (Trinit&#228;t [<--neuer Kram], Bin&#228;rit&#228;t [<--alter Kram]) Daf&#252;r mu&#223; man vielleicht wissen, da&#223; solche Foren hier vollstecken mit Menschen die irgendetwas an Erfindung ausbr&#252;ten, Internetforen sind ein sehr h&#228;ufiges "Spielfeld" f&#252;r Erfinder. Gerade im Bereich der Kommunikation gibt es nichts Besseres- wenn du beruflich unterwegs bist wie ich mit der Arbeits- und Lebensqualit&#228;t, dann gibt es nichts Besseres als diese polare und dual zu betrachtende Erfindung hier von Bill Gates.

also auf auf, weiter so. Und h&#246;rt mir auf mit Ameisen, die laufen bei mir immer &#252;ber die K&#252;chenarbeitsplatte, das veranla&#223;t zum regelm&#228;&#223;igen Sp&#252;len. Fr&#252;her stand der Sp&#252;l immer rum...
 
Was ist eigentlich immer das erste, wenn du die Orientierung verloren hast? was wei&#223;t du am ehesten? Ich kann nur f&#252;r mich sage, ich wei&#223; immer zuerst, was ich nicht haben will, wo ich nicht mehr hin will. Das ist einfacher. Aber herauszufinden, wo ich hinwollen soll, das erfordert schon einiges Nach-Denken. Das findet sich nicht so leicht... warum wohl nicht? Ich wei&#223; es im Moment auch nicht so genau - aber vielleicht finden wir es ja gemeinsam heraus.

Das ist eigentlich ganz einfach. So wie ich mich z. B. in einer fremden Stadt verirren kann, merke ich mir dort als Orientierungshilfe den Kirchturm der ja meist in der Mitte der Stadt steht oder ein anderes hochragendes Geb&#228;ude. Das sieht man meistens von jedem Punkt der Stadt aus und kehre dorthin zur&#252;ck. So mache ich das auch im Inneren. Ich halte kurz inne, blicke innerlich rundum und orientiere mich nach meinem mittigen Ursprung und kehre erst wieder dorthin zur&#252;ck bevor ich irgendwie weiterirre. Naja, so ganz unn&#252;tz sind die Kirchen ja doch nicht. :party02:
 
Natürlich ist das Leben heute unnatürlich. Und deshalb wollen ja so viele ein klein Häuschen in der natur, damit die lieben Kinderchen draußen spielen können. Und wenn man dann dort wohnt, stellt man fest, daß es dort Frösche gibt, die quaken. und die armen kleinen können gar nicht schlafen, weil die "blöden" Viecher auch nachts quaken,also müssen die weg. Die Vögel singen, für Städterohren machen sie allerdings nur Krach und sie sch**** auf´s Auto und auf den Gartentisch und wühlen in den Beeten, also weg damit. Gegen Ungeziefer Schneckenkorn und Co. und den toten Igel schmeißen wir in die Mülltonne.
Der Bauer wird verklagt, weil sein Hahn kräht(soll der einen Song von Robbi Williams singen?)Der Baum muß auch weg, weil die Pollen und Blätter auf Mutti`s Wagen fallen. Die Wiese wird gegen "Stadionrasen" eingetauscht. Damit ist man auch so lästiges Zeug wie Bienen, Hummel, Wespen und Schmetterlinge los.
Puh, und jetzt können die Kiddis das Leben in der natur richtig genießen, PC und Stereoanlage an, Techno-Lalla drauf und ein Ballerspiel. Hach wie ist´s doch schön ein Eigenheim in "Gottes freier Natur" zu haben.
Und im Urlaub geht´s nach Spanien. Schnell noch den Hund aussetzen und dann los....

Drum merke:Natur ist klasse, wenn sie keine Arbeit macht, allerdings geht einem das ewige Grün doch gewaltig auf den Keks.


Sage
 
Nicht vergessen werden sollte natürlich auch, dass Gottes freie Natur in höchstem Maße ungesund und gesundheitsgefährdend ist...

Die Kuh ist nun mal nicht lila und gelegentlich sogar ein Stier und von dieser Eigenschaft her nicht per se zum Eitatata-Machen aufgelegt... und so manch unbedachter Atemzug in einem Bauerngarten bringt höchste Lebensgefahr, da Mamas ja heutzutage vorwiegend auf dem Standpunkt stehen, dass Stillen den Busen versaut und die eigene Definition über eine makellose Figur doch irgendwie einen höheren Wert gewinnt als die Abwehrkräfte der Kinder, die nun mal nicht via Milupa Erstlingsmilch übertragen werden...

Auch die porentiefe, antibakterielle Reinheit, die bei entsprechendem Einsatz in der städtischen Wohnung doch immerhin zu einem großen Prozentsatz erreicht werden kann, um zaghaft auftauchenden Widerstandkräften doch erfolgreich gerade wieder gewaltig auf die 12 zu geben..die ist auf dem Land nicht denkbar - was die moderne Hausfrau dann immer wieder in die hl. Verpflichtung bringt, ihre Lieben durch ständiges " Fass jenes nicht an und bleib bloß dort weg " zu schützen.

Städter und Natur passen nicht zusammen und sollten sorgsam voneinander getrennt werden. Ihre Toleranzgrenze gegenüber Gerüchen, Geräuschen, krabbelnden. trampelnden und tappsenden Lebewesen gegenüber ist quasie nicht vorhanden und man sollte die Natur vor ihnen schützen.. sie hat den Vorrang und sollte diesen auch behalten..

Erinnert mich daran, dass ich mal bei der Fütterung der Schweine besonders dämlich anstellte und der besuchsweise Zuchteber plötzlich dort war, wo ich ihn niemals haben wollte - 2m entfernt von mir und ohne schützende Wand dazwischen... ich war nur Bruchteile von Sekunden schneller als er - und zwar auf der Kastanie , wohin er mir dann nicht folgen konnte.. bloß meinen rechten Fuß fand er stückweise doch ganz lecker und die entsprechenden Narben habe ich immer noch..
Das Stadtkind würde in einem solchen Fall bedauert und der Eber erschossen..

Mich ließ man grinsend erst mal auf der Kastanie hocken, bis man den Eber mit einer Sau weglockte und mir dann großzügig Jod über die Wunde goss - garniert mit der Bemerkung: " Wer vor einem Eber keinen gesunden Respekt hat, ist selber schuld..."

Man hat Respekt vor der Natur zu haben und gewisse Grundkenntnisse - wer das nicht haben kann oder will und nur auf " hach, wie romantisch..." aus ist, der soll Stadtmensch bleiben.
Natur ist selten romantisch. Sie ist besiedelt von Kleinst- und Großlebewesen, die überleben wollen - und darum im Zweifelsfall kämpfen. Egal, ob sie nun 6, 4 oder 2 Beine haben...

Gruß von Rita
 
Hallo Christian,

ich habe jetzt nur dein Anfangspost gelesen und ich weiß was du meinst.

Ich wurde selbst mit 20 Mutter und habe vorher sehr viel schlechtes miterlebt. Ich fragte mich während der Schwangerschaft ständig, ob ich überhaupt in diese Welt ein Kind setzen möchte.

Ich entschied mich aber für das Kind. Weißt du, wie ich es jetzt sehe? Ich sehe meinen Sohn als ein Mittel, um diese Welt ein Stück besser zu machen. Er ist mir „gegeben“ worden um das Beste aus ihm zu machen. Wir wohnen in der Stadt.

Mein Sohn wird jetzt 7 Jahre alt. Er geht in die 1. Klasse Volksschule und ist ein besonderes Kind. Er würde nie Müll auf den Boden schmeißen, er würde nie Tiere absichtlich verletzen, töten etc. Er isst zwar Fleisch, hat aber vor 2 Jahren den Zusammenhang mit Fleisch = Tier erkannt und war entsetzt. Wir haben die Lösung gefunden, dass er wenn er Schweinefleisch ist, am Abend vor dem Schlafengehen ein Gebet an das Schwein schickt, als Dankeschön, dass es für ihn gestorben ist. Das hat den Nebeneffekt, dass er im Kindergarten und jetzt im Hort ständig fragt, welche Art von Fleisch er gegessen hat. Die Tanten wissen nun auch warum und bewundern meinen Kleinen.
Leider ist es so, dass er in seiner Klasse und in seiner Umgebung viele Kinder miterlebt, die absichtlich z.B. Schnecken zertreten, sich keine Gedanken über ihr Essen machen, den Müll einfach auf den Boden werfen usw. und das macht ihn wütend.

Er wird in der Schule auch oft missverstanden und deswegen kommt er dann auch oft wütend nach Hause. Sehr oft muss ich meinem Kind erklären, dass nicht alle Menschen so sind wie wir und viele sehr rücksichtslos sind.

Da ich meine Freizeit bei meinem Pferd verbringe und dieses am Land steht, nehme ich meinen Sohn natürlich mit, dass ist seine Natur. Dort hat er Hunde, Katzen, Schafe, Pferde etc. etc. zu spielen, erforschen und beobachten. Wir haben auf der Pferdekoppel einen Badeteich wo Hunde und Kinder gemeinsam schwimmen gehen. Er blüht richtig auf, wenn wir dort sind und wir genießen es auch sehr, wenn wir einfach nur in der Wiese sitzen und über die Göttin plaudern und andere Sachen, die meinen Sohn interessieren.

Ich habe das von dir angesprochene Problem so gelöst, dass ich es für mich und meine Umgebung einfach so gemacht habe, wie ich es mir wünsche. Es ist zwar nicht perfekt, aber ich bin glücklich. Ich kann die Menschheit nicht ändern, aber ich kann mein Leben, meine Erziehung und alles was mich betrifft so ändern, wie ich es für richtig halte und das ist gut so.
 
Tiere sind für die meisten nur noch Punching balls.
Sag mal einer göre, sie soll die Tauben nicht treten, da geht das Geschrei schon los. Sind ja "bloß" Tauben. Würmer zertreten?Na und?
Respekt vor der Natur, keine Spur.Wieviele tiere werden angeschafft, weil Mann, öfter aber Frau allein ist und was zum tätscheln braucht. Kommt dann ein neuer Lover, wird das Tier wieder abgegeben. Bei uns im Ort hat jetzt eine Schlampe ihren Hund 7Stunden an einen Zigarettenautomaten angebunden, weil sie mit ihrem Typen und seinen Kiddis was unternehmen wollte und der Hund war dabei lästig.Mit den Tieren wird durch die Stadt über Rummelplätze gelatscht anstatt dem Tier Auslauf im Wald zu gönnen.Wieviele einsame Wellensittiche fristen ein Knackileben hinter Gittern. "Hansi" wird kaum noch beachtet, aber ein Gefährte kam natürlich nicht in Frage, weil er sonst ja nicht so zutraulich wird.
Habe neulich gelesen, daß Schildkröten ach so pflegeleicht seien.
Leute, die "pflegeleichte" Tiere wollen, sollen sich welche von Steiff anschaffen.
Leute bleibt von Tieren und der Natur weg, setzt Euch vor die Glotze und den PC und laßt uns in Ruhe.


Sage
 
:liebe1:

Als ich ein Kind war hatte ich Probleme mit meinen Ohren, waren immer entzûndet (kommt von meinem Vater). Eines tages schrie ich auf. Was ist passiert? Eine Biene hatte mich hinter mein Ohr gestochen, als ich im Garten meiner Oma spielte. Ich habe geweint, aber danach waren meine Ohrprobleme wie weggeblasen. Ich bin echt froh, dass es Bienen gibt. Ene natürliche Akkopunktur mit ihrem antiseptischen Sekret. Die bienen stechen aber nur dann einen Menschen, wenn er sie ärgert (kein Respekt), oder wenn man den Stich braucht, um gesund zu werden. Und Honig nicht zu vergessen, der ja auch dieses antiseptische Sekret der Bienen beinhaltet.

Oder die kleinen Krabbeltiere: Baah! Igit! dabei reinigen sie unseren Kôrper tiefenrein, wenn sie mal auf uns drauf sind.

Zwei Kleinkinder.

Eins sitzt in der Wohnung und spielt mit plastik Spielzeug, einer Eisenbahn. Eine primitive Idee aus dem primitiven Geist des Herstellers. Das Kind begreift die primitive Idee und nimmt sie in sich auf.

Ein anderes Kind sitzt im Wald und spielt mit der Schlange oder mit einem Wurm. Welcher Geist hat dieses lebendige villkommene "Spielzeug" sich ausgedacht?

Wie entwickeln sich die beiden Kinder? Haben sie doch beide etwas zu spielen. Welchem Kind werden schon im Kleinalter geistige Grenzen gesetzt, und welches wird in seinem Geiste die grösseren Zusammenhänge des Lebens erkennen?


Das erinnert mich an die Geschichte mit dem Erdbeerjogourt. Die Kinder sagen tatsächlich, dass eine frische echte Erdbeere nicht schmeckt. Der echte Geschmack sei im das kûnstliche Aroma im Jogourt.

Die Stadt produziert Naturbehinderte, damit auch die letzte Natur zubetoniert wird, und menschen nur froh sind, dass die allergienprovizierende Natur weg ist.

Allergie gegen Natur! das muss man sich erst mal vorstellen!

Cola literweise, tiefkühlpizza kiloweise, künstliche Aromen etc, da gibt es keine Allergie.

Keine Natur wirkt sich auch im Gehirn aus, man bleibt so primitiv wie der Geist des Plastikspielzeug-Erfinders. Dann kann man uns natürlich supi manipulieren.

:liebe1:
 
Hallo Rita, da fällt mir nun so manches dran auf und dazu ein.
RitaMaria schrieb:
Die Kuh ist nun mal nicht lila und gelegentlich sogar ein Stier und von dieser Eigenschaft her nicht per se zum Eitatata-Machen aufgelegt... und so manch unbedachter Atemzug in einem Bauerngarten bringt höchste Lebensgefahr, da Mamas ja heutzutage vorwiegend auf dem Standpunkt stehen, dass Stillen den Busen versaut und die eigene Definition über eine makellose Figur doch irgendwie einen höheren Wert gewinnt als die Abwehrkräfte der Kinder, die nun mal nicht via Milupa Erstlingsmilch übertragen werden...
Das mag zwar in manch einem Fall stimmen, allerdings, wie immer ist das Problem vielschichtiger. Ich habe trotz Stillen einen Allergiker mit all den Überraschungen, die man dann erlebt, durch die manchmal ziemlich anspannende Kindheit gebracht. Offenbar ist rundum bereits genügend unnatürliches Zeugs in allem drin, daß Muttermilch allein auch nicht alles fernhalten kann. Aber trotzdem ist er zwischen den Kühen herumgestolpert und nix ist passiert :) weil ich ihm halt erklärt hab, was man nicht tun sollte mit einer Kuh - und woran man einen Stier erkennt;) - also auch Allergien müssen nicht dazu führen, daß man Natur als etwas Feindliches erlebt.

Städter und Natur passen nicht zusammen und sollten sorgsam voneinander getrennt werden. Ihre Toleranzgrenze gegenüber Gerüchen, Geräuschen, krabbelnden. trampelnden und tappsenden Lebewesen gegenüber ist quasie nicht vorhanden und man sollte die Natur vor ihnen schützen.. sie hat den Vorrang und sollte diesen auch behalten..
Wost recht hast hast recht.
Man hat Respekt vor der Natur zu haben und gewisse Grundkenntnisse - wer das nicht haben kann oder will und nur auf " hach, wie romantisch..." aus ist, der soll Stadtmensch bleiben.
Natur ist selten romantisch. Sie ist besiedelt von Kleinst- und Großlebewesen, die überleben wollen - und darum im Zweifelsfall kämpfen. Egal, ob sie nun 6, 4 oder 2 Beine haben...

Gruß von Rita
Hach, endlich wird das auch wieder einmal erwähnt. Das ist nämlich genau der Grund, warum ich persönlich die Krise krieg, wenn ich was davon lese, daß die Eichkatzis für uns die Nüsse sammeln. Naturgemäß leben wollen, heißt bitte nicht, die Wildtiere mit dem Plüschzoo verwechseln. Sondern sie und ihre Bedürfnisse zu respektieren (anstatt sie, wie soeben geschehen, abzuknallen, wenn sie sich nicht "artgerecht" verhalten. Wer hat es denn verursacht, daß er sich nicht artgerecht verhält? Der Mensch, der ihn irgendwo "ausgewildert" hat, ohne die Folgen zu bedenken) und mit ihnen auszukommen. Sie einfach als mit uns verbundene Geschwister akzeptieren und anzuschauen, was und wie sie sind, anstatt sie wieder falsch zu vermenschlichen und ihnen Eigenschaften anzudichten, die sie nicht haben. (Wozu auch.) Mir wird immer ein bissi nicht gut, wenn ich all diese romantisierten Sachen lese. Tiere und Natur achten, heißt, sie kennenzulernen und nicht, sich ein verkitschtes Bild von ihnen zu machen. (Der Tiger in Sibirien wird dir helfen, zu überleben - so funktioniert das nicht! Eher müssen wir schauen, das Überleben der Tiger zu sichern!)
 
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Yamina schrieb:
Ich hätte gesagt, die Einstellung von den Menschen...aber in dem Moment wo ich Deine Frage schwarz auf weiß sah,wußte ich das dies Größtenwahn wäre,mir so was anzumaßen...
Das kommt drauf an aus welcher Perpektive du das betrachtest.

Vielleicht leben wir ja in einem Größenwahn und betrachten den als Normal - da wir ihn noch nie in frage gestellt haben.
Das gleiche wäre ver-rückt sein. Was ist das ??
Rausgerückt aus der *Normalität*
Was ist dann aber Normalität im Zustand des Herausgerücktseins ??
Verrückt ?? !!
Ich denke wenn sich einst Menschen es herausgenommen haben, die Welt in einem Größenwahn zu beherschen und sich dabei selbst zu vernichten (uns eingeschlossen), dann dürfen wir uns das schon anmaßen, davon Abstand zu nehmen (herausrücken) um eine neue *Normalität zu finden. Diese Größe sollten wir uns schon leisten - Auch wenn andere uns dann wiederum für Ver-Rückt halten.
 
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