Natur – Heilung – Einklang

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Waldkraut

Guest
Schimpfen über den Umweltdreck und „schlechtes“ Verhalten, welches gegen die Natur ist, hilft bekanntlich nichts, sondern macht einfach nur schlechte Laune.
Deshalb habe ich mal diesen Thread eröffnet in dem ihr Alltagstipps rein schreiben könnt, die hilfreich sind, um sich wieder ein anderes Bewusstsein in den Alltag zu holen.

Was habt ihr für Ideen bzw. habt ihr probiert, lebt ihr, um den „Anschluss“ zu einem naturfreundlichen Leben zu bekommen. Wie schafft ihr Einklang mit der Natur im Alltag?

Um es etwas zu erleichtern fange ich mal mit paar kleinen Beispielen an:

  • Ich kaufe, so weit es mein Geldbeutel zulässt, biologische Naturprodukte ein.
  • In meiner Küche stelle ich nach und nach wieder auf mechanische statt elektrische Küchengeräte um, oder nutze meine Muskelkraft um meine Mahlzeiten zu zubereiten.
  • Meine selbst gesammelten Kräuter, lagere ich ausschließlich in Gläsern
  • Ich nehme nur so viele Kräuter mit, wie ich selbst benötige
  • Ich lasse draußen (z. im Wald usw.) keinen Müll zurück
  • Ich verzichte, soweit möglich, auf „Fertigprodukte“
  • Ich renne nicht „schreiend“ durch die Natur, sondern übe, draußen auch mal die Klappe zu halten
  • Ich fahre ein relativ umweltfreundliches Auto und bilde Fahrgemeinschaften
  • Ich schaue kein Fernsehen, sondern bemühe meinen Kopf selbst zum denken
……

Soviel erst einmal um einen Anfang zu machen, ich freue mich schon auf eure Ideen!
Austausch und konstruktive Diskussionen sind logischer Weise erwünscht.

LG
Waldkraut
 
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  • die Küchenschränke mit Zeitungspapier auslegen, als natürlicher Mottenschutz (Motten hassen Druckerschwärze) um so leichter wieder auf Gefäße aus Ton zurück greifen zu können, die ja leider nicht Mottendicht sind.
  • natürliche Insektizide im Garten:
- Milch 1:10 mit Wasser verdünnt gegen Mehltau (auf die Pflanzen sprühen)
- Brennesseljauche (auch als Dünger)
 
Ich mache es ähnlich,versuche direkt beim Bauer einkaufen,in der Küche mache ich sehr viel selbst..von Brotbacken bis hin zum Glasflaschen..Ich benutze KEINE Plastik einkaufs Tüten,habe einige aus Baumwolle.Ich wurde mich enorm über ein Herd freuen,der ohne Strom auskommt,so alten Offen..Wenn ich Kräuter oder Blumen pflücke,bedanke ich mich dafür und Bitte darum es tun zu dürfen...Im wald lausche ich,ich höre dem Wind zu ..Ich entspanne dort unwahrscheinlich gut,da brauche ich Absolut keine Wellnesoase,wo doch vieles Künstlich erzeugt wird..Oje,die liste wäre lang
 
  • Zerschlagene Flaschen in der Natur einsammeln und entsorgen oder wenigstens vergraben, damit sich die Tiere nicht die Pfoten zerschneiden.
  • Wasserstellen in ausgefaulten Astlöchern, die oft den ganzen Sommer lang, kleine Tiere mit Wasser versorgen, säubern (werden gerne als Babytoiletten o.ä. mißbraucht).
  • Leute energisch ansprechen, die meinen, im Wald "die Sau" geben zu müssen.
  • Glosende Zigarettenkippen austreten und Raucher im Wald durchaus mal "anpfeifen".
  • Größere Müllfunde melden, kostet nur einen kurzen Handyanruf an's Forstamt.
  • Beim Beeren- oder Pilzesammeln niemals alles nehmen. Immer einen gehörigen Teil für die Vermehrung und die Tiere des Waldes stehenlassen.
  • Für geistige Ergüsse nimmt man Stift und Papier und nicht Taschenmesser und die nächste Baumrinde.
LG
Grauer Wolf
 
Schimpfen über den Umweltdreck und „schlechtes“ Verhalten, welches gegen die Natur ist, hilft bekanntlich nichts, sondern macht einfach nur schlechte Laune.
Deshalb habe ich mal diesen Thread eröffnet in dem ihr Alltagstipps rein schreiben könnt, die hilfreich sind, um sich wieder ein anderes Bewusstsein in den Alltag zu holen.

Was habt ihr für Ideen bzw. habt ihr probiert, lebt ihr, um den „Anschluss“ zu einem naturfreundlichen Leben zu bekommen. Wie schafft ihr Einklang mit der Natur im Alltag?

Na jetzt willst Du es aber wissen, was? :whistle:
Mal ein "genug gehirnt-Praxis ist gefragt" Tröööd, könnte witzig-hitzig werden, bin mal gespannt.
Sodele, was macht denn der Vogel, ausser bloss blöd zu seiern und die Hosen braun zu machen:

-Getreide usw. direkt vom lokalen Bauern holen (da seh ich wenigstens noch, wie es gewachsen ist)
-keine "biolog abbaubaren" Reinigungsmittel, sondern gleich, NUR aus natürlichen Extrakten hergestellt.
-Sachen die benötigt werden (BRAUCHEN!! nicht Wollen!) entweder mit Leuten tauschen, oder 2nd Hand kaufen, oder vom Surplus. Und wenn möglich, soweit es geht Naturfasern (Leinen, Jute, Leder, Nessel usw)
-Klamotten selber nähen (Knöpfe usw zB aus Ästen, Knochenteilen, Steinen etc.)
-schreiende Bälger draussen auchmal "freundlich" darauf hinweisen, dass der Wald ein Lebensraum ist, und kein Action Spielplatz
-Vorträge und Webinare zur Verfügung stellen über Natives Bewusstsein
-Beim Pflanzensammeln, nie mehr als eine Handvoll vom selben Fleck nehmen
-Laufen, viiiel laufen (ausser Fernstrecken, die werden Bahn gemacht)
-Nur das auch besitzen, was ich zum leben brauche. Überflüssiges (WOLLEN HABEN) ist aus dem Denken verbannt
-den Wald entmüllen, Flaschen, Papier, Plaste und co einsammeln und im Müllkorb entsorgen
- Den Dreck von Drückjagden (Natodraht vorm Fuchsbau zB) entfernen und aussortieren; ebenso baufällige Ansitze (vermoderte) umlegen und breit fächern
-Hügelshelter für Kleinsttiere und Vögel fertigen (Äste, Zweige, Reisig usw zusammensammeln und we en Lagerfeuer an Baum türmen)
Rettet Igeln, Mardern, Mäusen usw grad im Winter das Leben

So mal als erstes Post dazu. Manche Dinge die ich gern mit machen würde, sind in D/AU leider "verboten" oder unter Strafe gestellt. Adel verpflichtet, oder so war das doch???
 
  • beim Lagerfeuer kein behandeltes Holz verbrennen
  • natürliche Anzündhilfen verwenden
  • Samen aufheben, um keine kaufen zu müssen und um Gentechnik zu meiden
  • Dekosachen aus Naturmaterial (Funde) selbst fertigen (z.B Schwemmholz, Federn etc.)
  • Hustensaft und Pflegeöle selbst herstellen (ohne Chemie und Konservierungsstoffe)
 
- verzichte seit vielen Jahren auf Flug und Schiffsreisen, auf Urlaub generell
- mein Hund wird im Wald angeleint, wir verlassen keine öffentlichen Wege
- selbstverständlich wird KEIN einziger Krümel Müll draussen weggeworfen, zu Hause wird alles getrennt und vorschriftsmässig entsorgt
- Im Garten 0, 00 % Chemie, kein Dünger
- Vogel und Insekten bringende Pflanzen im Garten und ihnen Unterschlupf bringende
- kein Fleisch und Wurstverzehr für mich selber
- kein Fisch, deren Fang Leid bringt für andere Fische und Meerbewohner oder eine Ausplünderung des Meeres
- nur Bio- Milch und deren Produkte
- keine Dusch und Gesichtspeelinggels und cremes im Bad
- Lavendelsäckchen statt Chemie im Kleiderschrank
- keine umweltschädlichen Putz und Waschmittel
- ich setze schon immer Schnecken über Wege in Sicherheit
- ich unterstütze, wenn ich mir das erlauben kann, Tier- und Umweltschutz Projekte mit Spenden
- Wildvogelfütterung und immer frische Wasserquelle
- kein Lärm, keine Silvesterknallerei


hab bestimmt was vergessen...
bin ich jetzt ein Gutmensch:rolleyes:?
 
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Vorzugsweise in braune, damit die ätherischen Öle nicht durch Licht zersetzt werden können...noch besser: braune Papiertüten..

Hat mit Licht in dem Sinn nich viel zu tun. UV Strahlung heisst das Wort :) Müssen auch nicht zwangsweise braune Gläser sein, bei einigen Pflanzen ist es lediglich empfehlenswert.

Ist sowieso verboten..
Wer erzählt denn sowas? Die Müllverbrennungsanlagen verfackeln alles mögliche, da ist behandeltes bzw imprägniertes Holz noch das Geringste Übel.
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  • Nicht bei Fastfoodketten essen (ist sowieso ekelhaft)
  • Zum Feuermachen Birkenrinde, Rohrkolbensamen, Reisig ... verwenden
  • Anstelle Feuerzeug, vermehrt Firesteel nutzen
  • Tierkommunikation lernen, um die "Sprache des Waldes" zu verstehen. hilft ungemein, auch im Alltag
  • Bei Wehwehchen nicht zum Arzt rennen und fragwürdigen Plaste chemie pamps verschreiben lassen, sondern Frau fragen, hat meist sinnigere Hilfe
  • alte, teils vergessene Handwerkstechniken erlernen und ins normale Leben soweit es geht zu integrieren
  • Improvisieren lernen
 
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