Natürliche Hormone - die Rimkus-Methode

Nix da von Unterstellung meinerseits. Du hast Dich diesbezüglich sehr klar geäußert als jemand, der sich nicht darüber informiert hat aus erster Hand.

und warum man da im vorab erst ein Buch drüber lesen soll, erschließt sich
mir auch nicht. oder gibts das umsonst im Internet zum Download?
 
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Mit den Wechseljahren (bin seit 3 Jahren drin) komm ich gut parat.
Im ersten Jahr Hitzewallungen, ab und an Herzrasen. Das war unangenehm.
Im letzten Jahr nix und ich dachte mir noch, jetzt bin ich durch.
In diesem Jahr schwitz ich wieder mehr, auch in der Nacht.

Bislang hab ich die Wechseljahre dennoch nicht als besonders störend empfunden und da ich familläre Vorbelastungen was Krebs und Neigung zu Trombose betrifft habe, kommt eine Hormontherapie für mich gedanklich nicht in Betracht.
3-4 Jahre noch, dann ist das Thema Wechseljahre auch durch.
 
3-4 Jahre noch, dann ist das Thema Wechseljahre auch durch.

Hallo Heather

Mm, es geht mir persönlich aber nicht nur um die intensiv wahrgenommenen Symptome der Wechseljahre, sondern vor allem um das Osteoporose-Risiko, das ich auf keinen Fall eingehen will, weil ich schon so sehr viele Probleme mit meinem Bewegungsapparat habe und ich eine Frau kannte, die nach den Wechseljahren beides hatte und sich das Leben nahm, weil beides einfach zu heavy ist. Es würde praktisch Rollstuhl bedeuten. Deshalb würde ich auch die konventionelle Hormontherapie machen, trotz der bekannten Risiken. Aber die Natürliche Hormontherapie klingt besser für mich.

Ich bin nun auf Seite 40 des Buches angelangt und muss sagen: Das Buch ist zwar auch für interessierte Ärzte als schneller Einstieg geeignet, jedoch vor allem für Patienten geschrieben, also leicht lesbar, angenehm und interessant geschrieben. Es liest sich bisher sehr flüssig.

Eigentlich ging ich davon aus, mich mühsam durch hochkomplexe Fachjargon-Erklärungen zu kämpfen, aber das Gegenteil ist der Fall. Im von mir verlinkten Forum, wo der Autor auf Fragen von Patienten antwortet und wo es auch ein internes Forum für interessierte Ärzte gibt, wird deutlich fachjargonlastiger formuliert, wo Neulinge wie ich ins Schwimmen kommen.

Das Buch jedoch bietet eine leicht verständliche Einführung in diese Materie. Deshalb werde ich zuerst das Buch fertiglesen, bevor ich mir die Fragen der "fortgeschrittenen" Patienten an den Autor anschaue. So unterhaltsam, wie das Buch geschrieben ist, werde ich es wahrscheinlich bald durch haben.
 
Mit den Wechseljahren (bin seit 3 Jahren drin) komm ich gut parat.
Im ersten Jahr Hitzewallungen, ab und an Herzrasen. Das war unangenehm.
Im letzten Jahr nix und ich dachte mir noch, jetzt bin ich durch.
In diesem Jahr schwitz ich wieder mehr, auch in der Nacht.

Bislang hab ich die Wechseljahre dennoch nicht als besonders störend empfunden und da ich familläre Vorbelastungen was Krebs und Neigung zu Trombose betrifft habe, kommt eine Hormontherapie für mich gedanklich nicht in Betracht.
3-4 Jahre noch, dann ist das Thema Wechseljahre auch durch.

Ich habe auch nur ab und an ein paar Hitzewallungen und vielleicht vermehrt Schlafprobleme (die habe ich beruflich bedingt aber seit mehr als 30 Jahren).

Das https://www.welt.de/gesundheit/article139454133/Die-grosse-Hormonluege-der-Wechseljahre.html hat mich denn doch ziemlich beruhigt.
Wenn man die Pubertät, Schwangerschaft und Geburten sowie die Jahre mit Babys und Kleinkindern durchgestanden hat, sind die Wechseljahre Peanuts.
 
Ob eine Frau aber von einer im 6. Lebensjahrzehnt durchgeführten Hormontherapie hinsichtlich der Erkrankung Osteoporose profitiert, die meist erst im Alter über 70 Bedeutung beginnt, sei aber nicht belegt und eher fraglich.
https://www.aerzteblatt.de/nachrich...rdern-Trendwende-bei-Wechseljahresbeschwerden

Danke für den Link, Ireland.
Der Link beruhigt ja eher die Bedenken gegen die Hormontherapie und bestätigt die Methode, wie es meine Mutter durchführte bei Eintreten der Menopause um die 50 und dann 5 Jahre Hormontherapie. Ich würde mich mit knapp 50 noch nicht in das 60. Lebensjahrzehnt zählen. Also ist es bei mir gerade noch rechtzeitig. Das war ja anfänglich meine Sorge, dass es schon zu spät sein könnte. Aber bei mir lohnt es sich gerade noch. Und außerdem: Auch mit 70 möchte ich nicht im Rollstuhl landen mit Schmerzen plus Osteoporose, was in Kombination mit meinen jetzigen Beschwerden auf jeden Fall so wäre, vielleicht sogar Bettlägerigkeit. Nein, dieses Risiko möchte ich auch nicht für meine Lebensjahre ab 70 riskieren. Bei mir lohnt sich deshalb die Hormontherapie, deshalb riet mir mein Arzt auch dazu.
 
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Hallo Heather

Mm, es geht mir persönlich aber nicht nur um die intensiv wahrgenommenen Symptome der Wechseljahre, sondern vor allem um das Osteoporose-Risiko, das ich auf keinen Fall eingehen will, weil ich schon so sehr viele Probleme mit meinem Bewegungsapparat habe und ich eine Frau kannte, die nach den Wechseljahren beides hatte und sich das Leben nahm, weil beides einfach zu heavy ist. Es würde praktisch Rollstuhl bedeuten. Deshalb würde ich auch die konventionelle Hormontherapie machen, trotz der bekannten Risiken. Aber die Natürliche Hormontherapie klingt besser für mich.

Ich bin nun auf Seite 40 des Buches angelangt und muss sagen: Das Buch ist zwar auch für interessierte Ärzte als schneller Einstieg geeignet, jedoch vor allem für Patienten geschrieben, also leicht lesbar, angenehm und interessant geschrieben. Es liest sich bisher sehr flüssig.

Eigentlich ging ich davon aus, mich mühsam durch hochkomplexe Fachjargon-Erklärungen zu kämpfen, aber das Gegenteil ist der Fall. Im von mir verlinkten Forum, wo der Autor auf Fragen von Patienten antwortet und wo es auch ein internes Forum für interessierte Ärzte gibt, wird deutlich fachjargonlastiger formuliert, wo Neulinge wie ich ins Schwimmen kommen.

Das Buch jedoch bietet eine leicht verständliche Einführung in diese Materie. Deshalb werde ich zuerst das Buch fertiglesen, bevor ich mir die Fragen der "fortgeschrittenen" Patienten an den Autor anschaue. So unterhaltsam, wie das Buch geschrieben ist, werde ich es wahrscheinlich bald durch haben.
Hallo Evatima,

dann wird diese Therapie, auf die du abzielst, wohl mit deinem Arzt entsprechend ausgerichtet sein. Über welchen Zeitraum wird das geschehen?
 
Hallo Evatima,

dann wird diese Therapie, auf die du abzielst, wohl mit deinem Arzt entsprechend ausgerichtet sein. Über welchen Zeitraum wird das geschehen?

Hallo Heather

Das steht noch nicht fest. Den Termin beim "Hormonarzt" hab ich erst im September. Gestern war ich aber bei meinem Hausarzt und der kennt meinen Hormonarzt durch eine seiner anderen Patientinnen, die sich auch von diesem begleiten lässt, offenbar mit sehr positiver Rückmeldung dieser Patientin. Mein Hausarzt ist als typischer Schulmediziner der Angelegenheit sehr positiv zugewandt und hat mich dazu ermutigt, wie auch schon mein Alternativarzt. Ich renne bei meinen Ärzten offene Türen ein. Das gibt mir natürlich noch mehr Sicherheit. Dieses Verfahren findet offenbar immer mehr Anklang bei den Schulmedizinern.

Im die Hormontherapie befürwortenden Artikel, den Ireland als letzten verlinkt hat, ist von 5 Jahren als guten Zeitrahmen die Rede. Meine Mutter hat ihre konventionelle Hormontherapie auch etwa so lange gemacht. Ich gehe jetzt erstmal von 5 Jahren aus, aber wenn das auch länger möglich und sinnvoll ist und ich es gut vertrage, verlängere ich es wahrscheinlich. Mein Hausarzt informierte mich darüber, dass ich in dieser Zeit dann auch irgendwann einen Osteoporose-Test machen kann. Für mich geht es vor allem darum, mich möglichst lange "jung" zu halten, um das Osteoporose-Risiko möglichst ins Höchstalter zu verschieben. Mein Hausarzt wird mir auch bezüglich Arthrose etc. helfen, das Gespräch verlief sehr positiv. Da lässt sich offenbar doch recht viel machen.

Bin erleichtert und sehe der Sache nun gelassen entgegen, trotz der Warnungen im Netz, die aber wirklich glaubhaft ausgeräumt wurden. Schlechter als die konventionelle Hormontherapie ist die Natürliche Hormontherapie jedenfalls nicht, und wenn jetzt schon die konventionelle Hormontherapie wieder befürwortet wird, sind diese Warnungen für mich nicht mehr relevant, da es ja nur darum geht, ob die Natürliche Hormontherapie besser ist als die konventionelle, schlechter kann sie nicht sein, das es die gleichen Hormone sind (nur teilweise niedriger dosiert und pflanzlich statt tierischen Ursprungs, was für mich als Vegetarierin auch eine Rolle spielt, wobei die Hormone bei beiden synthetisch nachgeahmt werden).
 
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Hallo zusammen,

ich bin nun in den Wechseljahren und möchte eine Hormontherapie machen wie meine Mutter, die damit gute Erfahrungen gemacht hatte, sie aber nicht durchgängig machen konnte wegen den Nebenwirkungen. Deshalb möchte ich eine Natürliche Hormontherapie machen - die Rimkus-Methode.

Warum? Wechseljahre sind was natürliches und ich habe meine ohne irgendwelche unangenehmen Erscheinungen erlebt.
Solange es nicht ganz schlimm wird, einfach ertragen und gut ist.

Gruß

Luca
 
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