Nationalstolz vs. Nationalsozialismus

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Muggle: Nationalstolz........das ist doch wirklich schwachsinn. Ich freue mich bestenfalls in Deutschland leben zu dürfen, weil es schlechtere Bedingungen in manch anderen Ländern gibt. Aber wie man darauf stolz sein kann ist mir echt ein Rätsel!

Du kannst ja woanders dein Glück versuchen.^^
Vielleicht gibt es dort bessere Bedingungen, die für dich passen.
Mir ist es ein Rätsel wie man dann noch hier bleiben kann und will.

lesen UND verstehen können :D

ja kann schwer sein, vor allem weil Daddachen die Angewohnheit hat, seine gerade aktuellen Steckenpferde mit hübscher Regelmäßigkeit zu Tode zu reiten.
 
Falsch. Wer hier nicht sein möchte soll gehen oder bleiben und die Menschen mit Respekt behandeln, denn genau da beginnt für mich Rechtsextremismus, wenn man sagt, weil ich nicht fähig bin meines Glückes Schmied zu sein, sind DIE DA schuld daran, die scheiß Deutschen.

Ich glaub irgendwie verdrehst du hier was, wer wollte da grad wen rausschmeissen?
 
Falsch. Wer hier nicht sein möchte soll gehen oder bleiben und die Menschen mit Respekt behandeln, denn genau da beginnt für mich Rechtsextremismus, wenn man sagt, weil ich nicht fähig bin meines Glückes Schmied zu sein, sind DIE DA schuld daran, die scheiß Deutschen.

Das war nicht die Aussage von dir vorher...

Denn wenn es einem an einem Ort nicht gefällt, dann hat er mehrere möglichkeiten

er kann gehen und einen platz suchen der schöner ist

oder aber er kann versuchen den Platz an dem er ist zu verschönern

würden alle ersteres tun, währen alles Nomaden und es gäbe keine Völker,nur Stämme

weil es aber zweiteres gibt, gibt es Kulturen, gibt es entwicklung, gibt es Politik und Demokratie...

Hätten sich alle in Nazideutschland verpisst weil sie nicht zufrieden waren mit Deutschland damals, hätt es keine Wiederstandskämpfer gegeben, hätten sich alle verpisst die mit dem Kaiserreich nicht einverstanden gewesen waren hätt es nie eine Demokratie gegeben.

und wahrlich: die Menschen, die blieben und sich daran machten ETWAS zu verändern, also all die Liebknechts, Luxemburgs, Adenauers und Willi Brands können sogar Stolz auf Deutschland sein, denn Deutschland ist ihr Werk, eben weil sie sich nicht verpisst haben
 
Ja, wir haben nur diesen Planeten.
Aber ich finde, die Hymne ist die Liebeserklärung schlechthin für eben dieses Land in dem ich lebe und ich bin hier zu Hause, will nirgends anders hin. Will noch nicht mal aus dem Harz raus, weil ich sofort Heimweh kriege.
Ich liebe dieses Fleckchen Erde. Ganz und absolut.
Kannst du nachvollziehen, was ich meine? Es fällt mir schwer, das zu beschreiben....
Das ist wie die erste große Liebe, die man nicht mehr vergiesst (geht mir jedenfallsso, hab den auch nie vergessen....). Wenn ich die Wälder hier sehe und die Sonne streicht durch die Wipfel, die Knospen brechen auf, die Vögel singen, die Blumen erblühen, dann atme ich diese Gegend, dieses Land auf, dann fühle ich mich wohl. Ich habs woanders probiert, hat nicht geklappt...
Wenn man hier zum Beispiel am Harzhorn die ausgrabungen verfolgt, da wurden Funde von Römern gemacht, und klar, auch von germanischen stämmen, allerdings bei weitem nicht so viele, dann zeigt das mir, hier gibt es mehr. Oder anderes Jahrhundert: das Mittelalter...oder oder oder.
Wo ich wohne gibt es eine menge alter Burgen und Wallanlagen, findet man ja sonst eher in anderen Landstrichen, aber das fasziniert. Wer hat hier vor mir gelebt?
Meine Familiären Wurzeln z.B. gehen weit in die Geschichte und meinen Namen kann ich sowohl von Römern, als auch vom Gott Frey ableiten.
Sogar was das angeht, bin ich hier zu Hause.....

Gibts das denn so selten: Heimatliebe???
Und ja, auch einen gewissen stolz: denn ich kann auf den grundlagen alter Kulturen weiterleben. Schwer zu erklären....

Nachdenkliche Grüße



Ich kann es schon nachvollziehen, obwohl ich es selber nicht so fühle. Ich fühle mich mit Deutschland und den Menschen nicht verbunden. Das heißt nicht, dass ich nicht nette Leute kenne, aber ich fühle mich in anderen Ländern wohler und ich werde mit Sicherheit auch mal in ein anderes Land ziehen.
Ich würde bei mir eher sagen, dass es viele Kulturen und Völker gibt, die ich liebe, aber allgemein liebe ich Menschen, die Nationalität ist für mich bedeutungslos.:)
 
Das war nicht die Aussage von dir vorher...

Denn wenn es einem an einem Ort nicht gefällt, dann hat er mehrere möglichkeiten

er kann gehen und einen platz suchen der schöner ist

oder aber er kann versuchen den Platz an dem er ist zu verschönern

würden alle ersteres tun, währen alles Nomaden und es gäbe keine Völker,nur Stämme

weil es aber zweiteres gibt, gibt es Kulturen, gibt es entwicklung, gibt es Politik und Demokratie...

Hätten sich alle in Nazideutschland verpisst weil sie nicht zufrieden waren mit Deutschland damals, hätt es keine Wiederstandskämpfer gegeben, hätten sich alle verpisst die mit dem Kaiserreich nicht einverstanden gewesen waren hätt es nie eine Demokratie gegeben.

und wahrlich: die Menschen, die blieben und sich daran machten ETWAS zu verändern, also all die Liebknechts, Luxemburgs, Adenauers und Willi Brands können sogar Stolz auf Deutschland sein, denn Deutschland ist ihr Werk, eben weil sie sich nicht verpisst haben

Stell dir vor Fist, es gibt meistens eine Mischung! WOW!
Allerdings ist Deutschland kein Einwandererland sondern es verpissen sich tatsächlich zunehmen die Menschen.
Letzteres sehe ich ähnlich. Eben weil man zu sich und seinen Mitmenschen steht, erreicht man was worauf man stolz sein kann.
Eben nicht immer nur sagen, ach alles scheiße, und dann seinen Hass ausleben, weil man nicht die Eier hat dann wenigstens zu gehen und sein Glück zu versuchen. Darum gehts.
Ich rede hier auch nicht von übertriebenen Nationalstolz sondern von einer selbstbewussten tragenden Form. Zu wissen wo man herkommt und wo man hingehört. Ja, Nationalstolz heißt auch stolz auf die Vorfahren zu sein, denn man stelle sich vor, ohne die würde es uns vermutlich nicht geben.
Ja, Stolz kann sogar soweit gehen, dass man Maßnahmen ergreift um für das Wohl der nächsten Genernationen zu sorgen (Stichwort Atompolitik).
Wenn solche Werte aber verloren gehen, dann guckt jeder nur noch kurzfristig nach sich.
 
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Ich kann es schon nachvollziehen, obwohl ich es selber nicht so fühle. Ich fühle mich mit Deutschland und den Menschen nicht verbunden. Das heißt nicht, dass ich nicht nette Leute kenne, aber ich fühle mich in anderen Ländern wohler und ich werde mit Sicherheit auch mal in ein anderes Land ziehen.
Ich würde bei mir eher sagen, dass es viele Kulturen und Völker gibt, die ich liebe, aber allgemein liebe ich Menschen, die Nationalität ist für mich bedeutungslos.:)

Hmmm....
ich erwischte mich gerade beim nachdenken....
Ich kann nicht alle Menschen lieben....
ich kann einige sympathisch finden, zu wenigen eine tiefe Freundschaft empfinden, und einige noch wenigere zählen zu denen, die ich wirklich liebe.
Aber alle Menschen, bzw. die Menschheit im allgemeinen liebe ich nicht.
Die Menscheit im allgemeinen macht zuviel Mist.
Es gibt auch Menschen, die ich bewunder, Helmut Schmidt z.B., den finde ich ganz grosse Klasse.
Oder Ghandi, Mutter Theresa bewundere ich ebenfalls, aber auch Göthe, Schiller, und, auch wenns etwas den Rahmen sprengt, Wilhelm Busch, der im Nachbarort sein Grab hat.
(Ich seh schon Leute Googeln....*g*)
Aber alle Menschen liebe ich nicht.
ICh kann mit vielen Mitleid haben. Auch wenn ich die Leute nicht kenne, aber ich liebe sie nicht.....
Kann man denn wirklich einen jeden Menschen lieben? So in real?
Auch den größten verbrecher, oder den unsympathischeten Typen? Geht das echt?
Also, ich kanns nicht.... bin aber auch nicht dafür gemacht, denke ich....
Dann wäre ich womöglich ein Messias?

Nachdenkliche Grüße
 
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