nanabosho
Mitglied
Da es im Kleinen wie im Großen ist,
sollten wir auch bedenken, ob wir uns weiterhin Möglichkeiten vorbehalten wollen, sich von einem Partner zu trennen, mit dem gemeinsam weiterzuleben extrem schwierig geworden ist. Auch da haben wir eine Chance, eine Grenze zu setzen, zu ziehen, wie auch immer.
Wenn wir alle Grenzen beseitigen wollten, ginge auch das nicht: die Trennung (ob nun zeitweilig oder für immer) vom Partner.
Ich habe vorzeiten mal John Lennon's IMAGINE mit Inbrunst und Überzeugung mitgesungen, bin aber inzwischen doch ein wenig von der allzu rosaroten Brille weg.
Echte Veränderungen können n u r von innen kommen. D. h., erst wenn eine Mehrheit der Menschen in sich selbst zum Frieden gekommen ist, kann auch im Außen Frieden entstehen. Dazu aber wäre es erforderlich, dass eine Mehrheit der Menschen auch aufhört, sich mit etwas Übergeordnetem zu identifizieren und bereit ist, sich selbst als einzigartig zu betrachten (nicht als Teil eines Volkes, nicht als Angehöriger einer Religionsgruppe, nicht als Teil einer sozialen Klasse). Das bedeutet für einen Einzelnen: Er müsste aus allem heraustreten, was er bislang als schützenden Raum empfunden hatte. (Vorher ist ein Mindestmaß an echter Selbsterkenntnis nicht möglich, da diese unter tausend Lehrsätzen und Konventionen verschüttet ist.) Und bis eine Mehrheit der Menschen dazu bereit ist, braucht es - aus meiner jetzigen Sicht - vermutlich noch Jahrhunderte.
Herzliche Grüße,
nanabosho
sollten wir auch bedenken, ob wir uns weiterhin Möglichkeiten vorbehalten wollen, sich von einem Partner zu trennen, mit dem gemeinsam weiterzuleben extrem schwierig geworden ist. Auch da haben wir eine Chance, eine Grenze zu setzen, zu ziehen, wie auch immer.
Wenn wir alle Grenzen beseitigen wollten, ginge auch das nicht: die Trennung (ob nun zeitweilig oder für immer) vom Partner.
Ich habe vorzeiten mal John Lennon's IMAGINE mit Inbrunst und Überzeugung mitgesungen, bin aber inzwischen doch ein wenig von der allzu rosaroten Brille weg.
Echte Veränderungen können n u r von innen kommen. D. h., erst wenn eine Mehrheit der Menschen in sich selbst zum Frieden gekommen ist, kann auch im Außen Frieden entstehen. Dazu aber wäre es erforderlich, dass eine Mehrheit der Menschen auch aufhört, sich mit etwas Übergeordnetem zu identifizieren und bereit ist, sich selbst als einzigartig zu betrachten (nicht als Teil eines Volkes, nicht als Angehöriger einer Religionsgruppe, nicht als Teil einer sozialen Klasse). Das bedeutet für einen Einzelnen: Er müsste aus allem heraustreten, was er bislang als schützenden Raum empfunden hatte. (Vorher ist ein Mindestmaß an echter Selbsterkenntnis nicht möglich, da diese unter tausend Lehrsätzen und Konventionen verschüttet ist.) Und bis eine Mehrheit der Menschen dazu bereit ist, braucht es - aus meiner jetzigen Sicht - vermutlich noch Jahrhunderte.
Herzliche Grüße,
nanabosho