Nasenbluten - Hinweis?

Hallo, Hasch,

mein Freund hatte das auch sehr oft, auch der Mann meiner Tochter.
Du solltest zum HNO gehen und abklären lassen, was nicht in Ordnung ist bei Dir. Ebenso würde ich unbedingt ein Bluttest machen lassen (vorsichtshalber wegen evtl. zuviel an weissen Blutkörperchen (Leukozyten).

Es könnte eine Störung der Blutgerinnung sein. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die Venenpolster in der Nase bei Dir sehr verletzlich sind. Ich würde dass mit einem Hals Nase Ohren Arzt besprechen. Ausserdem sollte die Blutgerinnung überprüft werden.

Ich würde alles ausschliessen lassen, wenngleich auch auf esoterischem Wege begleitend unterstützt werden kann, jedoch würde ich mich wirklich vom Facharzt untersuchen lassen.......

Gute Besserung Dir und warte nicht solange mit der Untersuchung.

Herzliche Grüsse nach Schönebeck,
ich liebe meine Heimat..............Ostdeutschland..........

Maike
 
Werbung:
Vielen Dank. Ich war heute schon beim Arzt, habe mir die Nasenschleimhaut ausätzen lassen (wie regelmäßig) und er hat auch gleich noch 2x Blutproben genommen und die eingeschickt. Bekomme morgen das Ergebnis. Es scheint aber so (ist mir heute aufgefallen), dass sich die Nasenschleimhaut beim Bluten richtig ablöst und dann mit raus kommt.
 
Guten Abend Hasch,

habe das hier im Internet gefunden:

So stoppen Sie den roten Strom aus der Nase
Nasenbluten ist zwar meistens harmlos, aber es kann auch ernste Ursachen haben. Lesen Sie, was hilft


Erste Hilfe: Kopf nach vorne beugen, Nasenflügel zudrücken, Nacken kühlen

Illustration: W&B/ Kursawe „Mama, es tropft schon wieder!“

Als Kind hatte wohl jeder von uns gelegentlich einmal Nasenbluten. Wir erinnern uns an diese schrecklichen Momente, als plötzlich ein dicker Bluts tropfen auf der Bluse oder auf dem Hemd landete. Noch einer. Und noch einer. Und dann ganz viele, bis endlich, endlich, nach langen Minuten dank Mutters Beistand der rote Strom zum Stillstand kam. Während Mama mit Waschlappen und kaltem Wasser letzte Spuren beseitigte, lagen wir reglos auf dem Rücken, wagten kaum zu atmen und hofften, dass uns so etwas niemals wieder passieren möge.

Vergessen Sie ganz schnell Großmutters Hausrezept!

Nasenbluten ist meistens harmlos, sagen die Ärzte. „Schuld“ sind verkrustete Schmutzpartikel, die in der Nase kitzeln und zum Bohren verführen. Auch kräftiges Schnäuzen, größere Anstrengung oder ausgetrocknete Schleimhäute reichen oft aus, um die feinen Äderchen im vorderen Bereich der Nasenscheidewand zum Platzen zu bringen – gerade bei Kindern, wo Haut und Venengeflecht besonders zart sind und daher empfindlich reagieren. Wenn dann Blut tropft oder fließt, machen viele einen Fehler, der sich von Generation zu Generation bis heute hartnäckig gehalten hat: Sie legen den Kopf in den Nacken und kühlen die Stirn. Das ist falsch! Die korrekte Vorgehensweise bei Nasenbluten ist wie folgt (siehe auch Zeichnung):
Hinsetzen, Kopf nach vorne beugen. » Blut nicht schlucken, sondern ausspucken, um Brechreiz zu vermeiden.
Nasenflügel von außen zusammendrücken und durch den Mund atmen.
Nacken mit kaltem Waschlappen, feuchten Kompressen oder Coldpack aus der Apotheke kühlen.
Zehn Minuten sitzen bleiben, bis die Blutung zum Stillstand gekommen ist.
Mehrere Stunden nicht schnüffeln, die Nase nicht „hochziehen“ und auch nicht putzen.
Vorbeugend sollten Sie dafür sorgen, dass Ihre Nasenschleimhäute immer schön feucht sind. Am besten geht das mit Nasensalben oder -tropfen, die Dexpanthenol, Hyaluronsäure oder Mineralsalze enthalten. Sie binden Feuchtigkeit und ver hindern das Austrocknen. Für Räume mit geringer Luftfeuchtigkeit (etwa wegen Klimaanlage oder Heizung) empfiehlt sich zudem ein Luftbefeuchter.

Wer zu Nasenbluten neigt, sollte sich mit steril verpackten, zäpfchenförmigen Nasenstiften aus der Apotheke eindecken. Sie pressen durch mechanischen Druck im Nasenloch die geplatzten Gefäße zusammen und fetten gleichzeitig die Schleimhaut ein.

Was steckt dahinter, wenn die Nase immer wieder blutet?
Wenn sich die Blutung nicht stoppen lässt oder häufig auftritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Er wird versuchen, die Ursache aufzuspüren und eine geeignete Therapie einleiten. So kann unbehandelter Bluthochdruck auf Dauer die Gefäße geschädigt haben: Sie verlieren dann ihre Elastizität, reißen ein oder beginnen ohne erkennbare Wunde zu bluten. Stellt der Arzt erhöhte Werte fest, wird er Bluthochdruck und zu hohen Cholesterinspiegel behandeln, so dass sie schnellstens in den „grünen Bereich“ gesenkt werden. Falls das allein mit Ernährungsumstellung, mehr Bewegung, weniger Stress, Verzicht auf Nikotin und Alkohol nicht gelingt, kann der Arzt geeignete Medikamente verordnen. Manchmal sind auch Blutgefäße in der Nasenscheidewand überempfindlich. Dann kann der HNO-Arzt diese Gefäße veröden und so die Blutungsneigung verringern.
Weitere mögliche Ursachen sind Blutkrankheiten und Störungen im Gerinnungssystem. Nasenbluten kann auch als unerwünschte Folge einiger Medikamentenwirkstoffe auftreten – zum Beispiel bei Acetylsalicylsäure (ASS) –, besonders wenn gleichzeitig der Blutdruck zu hoch ist.

Eher selten sind schließlich das Nasen-Rachen-Fibrom und Erbkrankheiten wie Morbus Gaucher und Morbus Rendu-Osler-Weber. Scheiden diese Diagnosen ebenfalls aus, kann es sich um ein so genanntes habituelles Nasenbluten handeln, das ohne jeden Grund auftritt.

Apotheken Umschau
21.07.2004

gruss Maike
 
hi, ich will hier niemanden kritisieren, auch wenn ich heut echt in der laune dazu bin...

ihr mögt ja alle ein bisschen recht haben mit lebenskraft in der nase und aufgestauter energie usw., ich möcht euch aber mal drauf hinweisen, dass ihr in einem menschlichen körper steckt, mit dem sich nun mal, so traurig es ist, meistens ärzte am besten auskennen. ich geh auch nicht gern zum arzt, geschweige denn lass ich mich operieren, aber man kann doch verschiedene ärzte konsultieren und die diagnosen vergleichen. mit sowas ist wirklich nicht zu spassen und es gibt (jetzt nicht auf diesen threat bezogen) krankheiten, bei denen es morgen eben schon zu spät sein kann, wofür es hier keine hilfe gibt.
bitte, ich mein das von ganzem herzen, seid doch nicht so naiv. glaubt den ärzten auch ein bisschen, die haben täglich mit sowas zu tun und viel mehr erfahrung als die leute hier (behaupte ich).

liebe grüße -fingal-
 
Danke an euch alle, habe heute die Auwertung meiner Blutproben bekommen, also im normalen Bereich. Viel mehr gehe ich langsam davon aus, dass dies nur ein zeitlich bedingtes Problem ist, da mir meine Biolehrerin erzählte, dass ihre Tochter das auch hatte (hatte auch immer die ganze Nasenschleimhaut mit ausgeblutet). Und dies war bei ihr Sprungartig nach 3-4 Jahren vorbei :)

@Fingal
Der Körper besteht auch nur aus Energie ;) Wie kann es dann sein, dass eine Frau nur durch pos. Affirmationen einen Tumor besiegen konnte, sodass er verschwand oder nur durch Heilenergie Krebs besiegen konnte!?
Es ist einfach so, dass Ärzte die Symptome erkennen und diese bekämpfen zu versuchen, Reiki etc. geht an die Ursachen... Ich möchte auch Ärzte heute nicht mehr missen, es ist aber so, dass eine Mischung aus beidem das beste meistens ist. Ich werde mich nicht beim HNO-Arzt operieren lassen und das hat nichts mit Angst vor Ärzten zu tun, sondern einfach mein inneres Gefühl...
 
hasch schrieb:
Danke an euch alle, habe heute die Auwertung meiner Blutproben bekommen, also im normalen Bereich. Viel mehr gehe ich langsam davon aus, dass dies nur ein zeitlich bedingtes Problem ist, da mir meine Biolehrerin erzählte, dass ihre Tochter das auch hatte (hatte auch immer die ganze Nasenschleimhaut mit ausgeblutet). Und dies war bei ihr Sprungartig nach 3-4 Jahren vorbei :)

@Fingal
Der Körper besteht auch nur aus Energie ;) Wie kann es dann sein, dass eine Frau nur durch pos. Affirmationen einen Tumor besiegen konnte, sodass er verschwand oder nur durch Heilenergie Krebs besiegen konnte!?
Es ist einfach so, dass Ärzte die Symptome erkennen und diese bekämpfen zu versuchen, Reiki etc. geht an die Ursachen... Ich möchte auch Ärzte heute nicht mehr missen, es ist aber so, dass eine Mischung aus beidem das beste meistens ist. Ich werde mich nicht beim HNO-Arzt operieren lassen und das hat nichts mit Angst vor Ärzten zu tun, sondern einfach mein inneres Gefühl...


aktzeptiert ;)

gruß -fingal-
 
hasch schrieb:
Es ist einfach so, dass Ärzte die Symptome erkennen und diese bekämpfen zu versuchen, Reiki etc. geht an die Ursachen... Ich möchte auch Ärzte heute nicht mehr missen, es ist aber so, dass eine Mischung aus beidem das beste meistens ist. Ich werde mich nicht beim HNO-Arzt operieren lassen und das hat nichts mit Angst vor Ärzten zu tun, sondern einfach mein inneres Gefühl...

Lieber Hasch!

Das sehe ich genauso wie du!

Was das Sich-selbst-lieben betrifft: stimmt schon, aber gelingt nicht immer. Ich glaube, wir sollten uns vor negativen Gefühlen nicht fürchten und sie nicht verdrängen und mit positiven Affirmationen "zudecken", sondern auch mal zulassen und einfach "hinschauen", wie Dahlke auch sagt.

Mein Sohn hat auch immer wieder mal Nasenbluten, bei ihm hat veröden nicht dauerhaft geholfen und ich lasse ihm das auch nicht mehr machen. Was ihm wirklich gut hilft, ist Homöopathie. Ich kann dir also nur wärmstens empfehlen, eine/n Homöopathin/Homöopathen aufzusuchen.
Wenn er jetzt Nasenbluten bekommt, ist das immer ein Zeichen dafür, dass die nächste Gabe fällig ist. Als ganzheitliche Heilmethode hilft es auch, dass es einem insgesamt besser geht, aber das weißt du wahrscheinlich ohnehin.

Liebe Grüße
Jane
 
Werbung:
Lieber Hasch!

Ohne jetzt zu sehr ins Detail gehen zu wollen:

Homöopathische Arzneien gibt es in unterschiedlichen "Potenzen" = Verschüttelungen oder, wenn du willst, Verdünnungen.

Niedrige Potenzen enthalten noch viele Moleküle der grobstofflichen Substanz (des Stoffes, aus dem die Arznei hergestellt ist), sie werden regelmäßig eingenommen, meist 1 bis 3mal täglich. Damit kann man sich, wenn man sich damit auskennt, auch selbst behandeln.

Hochpotenzen (= oft verschüttelt/potenziert) enthalten wenige bis gar keine Moleküle der Substanz, in der Arznei steckt "nur" die "Information" des nunmehr feinstofflichen Mittels, die Wirkung ist aber viel stärker und tiefergehend.
Daher sollte man eine Hochpotenz
erstens nur auf Verordnung eines Homöopathen und
zweitens nur als Einzelgabe nehmen.

Einzelgabe bedeutet, man nimmt z.B. von einem Mittel in der Potenz D 200 (= 200x verschüttelt/verdünnt) 1x5 Kügelchen. Die wirken dann ca. 6 - 8 Wochen. Dann ist "eine neue Gabe fällig", sprich: muss man wieder 1x5 Globuli nehmen, die dann wieder lange wirken. Verstehst du?

Diese "neue Gabe" = neue Dosis nimmt man aber auch nicht auf eigene Faust, sondern der Arzt/die Ärztin überprüft, ob das Mittel noch passt, oder ob ein anderes genommen werden muss.

Liebe Grüße
Jane
 
Zurück
Oben