Ich habe noch nie Texte veröffentlicht, doch irgendwann muss wohl jeder über seinen Schatten springen. Folgenden habe ich vor ungefähr 2 Monaten geschrieben
Wenn du nur wüsstest, wie viele Leben ich gelebt habe, verzweifelt auf der Suche. Ich wünschte ich hätte nicht gesehen, nicht erfahren, nicht gespürt. So oft bin ich vom Weg abgekommen und konnte mich selbst im Spiegelkabinett nicht wieder erkennen.
Nun bin ich wieder hier, ein Stück weiser, ein Stück zerbrechlicher, setze ich, widerwillig der Realität ausgesetzt, meine Suche fort, sehe, erfahre und spüre. Ich sehe sie an jener Straßenecke, tollwütige Wölfe die nur darauf warten sich an mir verzerren zu können. Schleichend nähern sie sich meiner selbst, durchbohren rücksichtslos meine vernarbte Haut. Sie zwingen mich meinen Weg zu verabschieden, treiben mich in ein Labyrinth.
Wenn du nur wüsstest, wie viele Leben ich gelebt habe und doch bin ich kein bisschen älter.
Wenn du nur wüsstest, wie viele Leben ich gelebt habe, verzweifelt auf der Suche. Ich wünschte ich hätte nicht gesehen, nicht erfahren, nicht gespürt. So oft bin ich vom Weg abgekommen und konnte mich selbst im Spiegelkabinett nicht wieder erkennen.
Nun bin ich wieder hier, ein Stück weiser, ein Stück zerbrechlicher, setze ich, widerwillig der Realität ausgesetzt, meine Suche fort, sehe, erfahre und spüre. Ich sehe sie an jener Straßenecke, tollwütige Wölfe die nur darauf warten sich an mir verzerren zu können. Schleichend nähern sie sich meiner selbst, durchbohren rücksichtslos meine vernarbte Haut. Sie zwingen mich meinen Weg zu verabschieden, treiben mich in ein Labyrinth.
Wenn du nur wüsstest, wie viele Leben ich gelebt habe und doch bin ich kein bisschen älter.