Nahtoderfahrung

Toffifee schrieb:
Hallo Castanea! :)

Zunächst einmal danke für das pdf.file. :) Ich hoffe aber, daß der Autor mit der Veröffentlichung seines Dokumentes einverstanden war. ;)

Ich habe dieses Nahtoderlebnis mit großem Interesse gelesen, aber für mich haben Berichte solcher Art einen großen Haken. Denn sie sagen aus, daß es prinzipiell keine Rolle spielt was ich auf Erden tue oder lasse, da ich sowieso zu "Gott" gelange. Ob "Gott" nun im einzelnen mit Licht, Nirvana, Himmel, Jagdgründe, etc. gleichgesetzt wird, ist dabei sekundär.

Rein theoretisch könnte ich also Kinder vergewaltigen, Tiere quälen, meinen "Feinden" mit einem Baseballschläger die Gehirnsoße herausprügeln, Frauen nach herzenslust betrügen, Amok laufen, die Umwelt verpesten, Foltern, Genozid betreiben etc. etc. etc. Das alles würde völlig in Ordnung gehen, da Gott mich sowieso liebt. Gott hat mich nunmal so geschaffen... Das würde im Umkehrschluss sogar bedeuten: An dem Leid, welches ich anderen Menschen zufüge, findet Gott gefallen, weil er sich so selbst erforschen kann.

Irgendwas kann daran nicht richtig sein. Sicherlich kann ich nicht ausschließen, daß selbst der Psychopath Adolf Hitler ein paar gute Seiten hatte. Aber mit so einem verkommenen Stück Dreck wie Hitler und seinen Nazi-Schergen möchte ich nicht den Himmel teilen. :escape:

Oder habe ich da etwas falsch verstanden? :)

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee

Nein, das hast Du ganz richtig verstanden, auf einer Ebene betrachtet. Alles, was Du aufzählst, gehört zur Natur. Alles ist Teil des Universums und wird immer in seiner Geschichte sein. Adolf Hitler ebenso wie Mahatma Gandhi. Alles ist natürlich, weil alles genauso im Universum da ist wie ein roter Apfel und ein grüner, eine dicke Kuh und eine dünne. IN einem Wort: Liebe. Das ist die Ebene, die ich meine. Sie durchtränkt alles.

Grüße!!
 
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Was ist wenn Nahtoderfahrungen Restprojektionen eines sterbenden Gehirns sind? Was ist wenn es einfach nur Wunschdenken ist...sowas wie der letzte Coup des Gehirns?
 
Woher würde dann die gesammte sogenannte "spiritualität" herkommen? Auch nur ein Produkt unserer Fantasie?
Wer beschränkt denkt verpasst so einiges und ist ein weiteres Stück unserer verblödeten sogenannten Gesellschaft.
 
Daemion schrieb:
Woher würde dann die gesammte sogenannte "spiritualität" herkommen? Auch nur ein Produkt unserer Fantasie?
Wer beschränkt denkt verpasst so einiges und ist ein weiteres Stück unserer verblödeten sogenannten Gesellschaft.

...und wer nicht hinterfragt ist ebenso töricht!
 
Daemion schrieb:
Woher würde dann die gesammte sogenannte "spiritualität" herkommen? Auch nur ein Produkt unserer Fantasie?
Wer beschränkt denkt verpasst so einiges und ist ein weiteres Stück unserer verblödeten sogenannten Gesellschaft.

...und wer nicht hinterfragt ist ebenso töricht! Der Mensch glaubt weil er schwach ist...er kann nicht einsehen das seine Existenz irgendwann vorbei ist deswegen klammert er sich an einen Glauben!

lg
 
mason5681 schrieb:
Was ist wenn Nahtoderfahrungen Restprojektionen eines sterbenden Gehirns sind? Was ist wenn es einfach nur Wunschdenken ist...sowas wie der letzte Coup des Gehirns?

Tja, wenn Nahtoderfahrungen Restprojektionen wären, Wunschdenken, was wäre dann? Wenn wir uns etwas wünschen, ist doch der Wunsch die Voraussetzung dafür, das zu bekommen, uns das zu verschaffen, was wir uns wünschen, oder? So betrachtet, ist doch Wunschdenken ein wichtiges Element für unsere Weiterentwicklung.

Übrigens bei dem Film über Jenseitserfahrungen im WDR letzter Woche gab es den einen Beitrag über die Nahtoderfahrung einer Frau während einer Hirn-OP. Da sie während dieser OP an alle möglichen Messgeräte angeschlossen war, konnte man auch die Hirnströme während Ihres "Todes" messen. Da war tatsächlich nichts mehr messbar.

Katarina :)
 
Gestern Nacht unterhielt ich mich mit meinem Geistführer und er sagte mir folgendes:

"Muss du dieses und jenes tun um DU selbst zu sein???"

Soviel zum Kinder vergewaltigen.
 
Hallo an alle,

also ersteinmal ich finde das Thema sehr spannend.
Eure Berichte sind auch megaintressant und ich finde es beeindruckend soviele Meinungen zu lesen und jede höhrt sich auf ihre Art und Weise logisch an.
Meine Meinung dazu ist allerdings das jeder Mensch, je nachdem ob er viel Gutes oder Böses getan hat auch danach verurteilt wird.

Ich habe zum Beispiel gelesen das Selbstmörder keine Ruhe nach dem Tod finden und im Prinzip "danach" genauso leiden, wie zuvor auch, weil sie ihr Leben nicht zu Ende gelebt haben und ihre Aufgaben nicht erfüllt haben.
Also denke ich kann es z.B. nicht sein das jeder Mensch in das gleiche Licht kommt.Außerdem giebt es auch, wenn auch wenige, schlimme Berichte über Nahtoderfahrungen.Ich habe mal gehört auf 1000 nachgewiesenen Fällen/Berichten sind 12 von bösartiger Natur (was das "Danach" betrifft).

Liebe Grüße WeisserEngel
 
...ich das sonst schreiben sollte.

Beim Lesen der Nahtoderfahrung weiter unten (Nahtoderfahrung, https://www.esoterikforum.at/threads/27087)
fiel mir spontan der Satz auf 'achtet darauf wie ihr die Welt betrachtet'.

Seit der Lektüre von 'Gespräche mit Gott' weiß ich, daß damit eine Art Resonanzverhalten gemeint ist und die Umsetzung des hermetischen 'wie innen, so außen': man erfährt seine Gedanken, denn Gedanken sind Energien und Kräfte mit denen wir unsere Realitität erschaffen.

Mein eigenes Leben wurde bisher ziemlich stark von einem bestimmten Verhaltens- und Erlebensmuster bestimmt: nämlich daß ich entweder um meine Rechte betrogen, oder mir diese von vornherein vorenthalten wurden.

Und genau hier bin ich gestolpert: das fing schon so früh in meiner Jugend an, daß ich damals schlicht noch gar nicht schlecht über die Welt gedacht haben _kann_.

Kann mir da bitte mal jemand weiterhelfen?
vielen Dank


Fuchs
 
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Hallo Fuchs!

Ich glaube, man kommt der Lösung ein wenig näher, wenn man versucht, das Ganze übergeordnet zu betrachten.

In den "Gesprächen mit Gott" kommt ja sehr gut rüber, wie wir durch unser Denken "Realitäten" heranziehen.

Nun, wenn ich davon ausgehe, dass sich jede Seele, oder wie auch immer man das bezeichnen möchte, VOR ihrer Inkarnation eine gewisse Aufgabenstellung ausgesucht hat, so bringt sie so etwas ähnliches wie ein "Programm" mit, das Realitäten anzieht, die mit diesen Aufgaben konform gehen.

Ich glaube außerdem, dass jede Aufgabenstellung dazu da ist, gelöst zu werden. Dass das natürlich nicht immer bereits in der Kindheit geschehen kann, ist klar. Doch z.B. durch das Lesen von Walsh ergibt sich eine von vielen Möglichkeiten, das "Problem" zu lösen, zu erkennen, wie ich es ändern kann.

Und in dem Moment, als Du diese Aufgabe erfolgreich gelöst hast, ist es sozusagen abgehakt. (Ich vergleiche gerne das Leben hier mit einer Schulklasse, in der man bestimmte Erfahrungen machen soll).

Kurz: Ich glaube, dass es bestimmte Problemstellungen gibt, die einem "in die Wiege gelegt" worden sind (letztendlich von sich selbst).

Durch das Erkennen, dass hier ein bestimmter Mechanismus vorliegt, kann man bereits beginnen, diese Aufgabe anzugehen...

Liebe Grüße
Reinfriede
 
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