Nähe, Vertrautheit, Verbundenheit

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Glauben ist nicht wissen, umsomehr das Vertrauen missbraucht wurde desto kleiner wird dann das Vertrauen. Es ist leider schade, aber war. Die Leute die das Vertrauen missbrauchen, wissen nicht was die dabei alles kaputt machen.

Die Liebe glaubt alles,
schweigen kann auch Lügen sein...
Und misstrauen ist auch eine Form des Vertrauens...

Der Gedanke kam mir vor 2 Tagen, ich bin zur Zeit sehr misstrauisch und erlebe immer wieder Falschheit und Halbwahrheiten und anderes, aber gerade diese Menschen, die dieses tun fordern Vertrauen...

Was ist schon die eigene Wahrnehmung?

Ja es muss nicht unbedingt sein, das man durch diese Art Enttäuschungen selbst sich so verhält, es kann auch gut sein, das man sich zurück zieht und verschlossener bleibt, die Dinge aus der Entfernung mit Abstand betrachtet...
 
Glauben ist nicht wissen, umsomehr das Vertrauen missbraucht wurde desto kleiner wird dann das Vertrauen. Es ist leider schade, aber war. Die Leute die das Vertrauen missbrauchen, wissen nicht was die dabei alles kaputt machen.

Aber denen scheint es auch immer irgendwie besser zu gehen mit allem...
 
Besonders Blöd ist auch wenn jemand mit dem Misstrauen auch noch spielchen macht und es ausnutzt, d.h. bei dem jemand vorbeischickt um ihm zu schaden. Das ist feige, aber ich kenne einen der es bei mir gemacht hst, ist aber aufgeflogen weil er es mir gesagt jat.
 
Hallo,

Wie nahe können zwei Menschen einander wirklich kommen?

Wie, wodurch wirklich? Hängt das immer nur vom Körperlichen ab, von Emotionen, oder von Sex?

Was ist Nähe zu einem anderen? Wie entsteht die, was behindert sie?
Wie fördert man sie, warum erlischt sie?

Wie wird das "du" zum "ich", oder zu einem anderen "ich" im Außen?
Kann der, die andere einem wichtiger werden als man sich selbst? Und wäre das erstrebenswert oder eher nicht?

Das ist ein sehr interessantes Thema.

Die "naheste" Nähe zu einem anderen Menschen, die ich kenne, ist von der Mutter zum Kind - bis zu einem gewissen Alter des Kindes. Da kann es sein, dass das Kind wichtiger ist als man selbst. (Vielleicht gilt das auch für Väter?)

Wann fühle ich mich einem anderen Nahe? Wenn der mich sieht, wie ich bin, ich authentisch sein darf, keine Rolle spielen muss - mich ohne Angst öffnen kann.
Vielleicht gehört auch dazu, aufzuhören zu projezieren - inwieweit sieht man sich zuerst einmal selbst in dem Gegenüber? Vieles läuft sicherlich unbewusst ab - es kommt also darauf an, wann ich selbst achtsam bin, mit mir selbst und den anderen. Vielleicht gelingt Nähe nur durch bewusste Achtsamkeit?

LG
santafee17
 
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Die "naheste" Nähe zu einem anderen Menschen, die ich kenne, ist von der Mutter zum Kind - bis zu einem gewissen Alter des Kindes. Da kann es sein, dass das Kind wichtiger ist als man selbst. (Vielleicht gilt das auch für Väter?)

Das mag es auch zwischen Erwachsenen geben, dieses Empfinden, dass der/die andere wichtiger wäre als man selbst.
Ist, wäre das in einem derartigen Kontext nun positiv oder eher negativ? Ist ja eine durchaus starke Bindung, so etwas, somit auch eine Art Abhängigkeit.

Wann fühle ich mich einem anderen Nahe? Wenn der mich sieht, wie ich bin, ich authentisch sein darf, keine Rolle spielen muss - mich ohne Angst öffnen kann.
Vielleicht gehört auch dazu, aufzuhören zu projezieren - inwieweit sieht man sich zuerst einmal selbst in dem Gegenüber?

Spielt sicher wesentlich mit, denke ich.
 
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