Nächstenliebe - Die Liebe, die wir alle brauchen!

Wie viel Nächstenliebe ist genug?

  • Nächstenliebe kann es nie genug geben.

    Stimmen: 19 86,4%
  • So, wie es ist, ist gut und reichlich.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Wir haben zu viel davon.

    Stimmen: 1 4,5%
  • Sonstiges (bitte näher erklären!)

    Stimmen: 2 9,1%

  • Umfrageteilnehmer
    22
Nächstenliebe heisst für mich schlicht und einfach, dass ich nicht immer nur an mich denke. Egal ob nun jemand krank ist oder nicht, ich versuche mich selber und meine Nächsten weiterzubringen und zu unterstützen.

LG

Nachtschwärmer
 
Werbung:
Nachtschwärmer schrieb:
Nächstenliebe heisst für mich schlicht und einfach, dass ich nicht immer nur an mich denke. Egal ob nun jemand krank ist oder nicht, ich versuche mich selber und meine Nächsten weiterzubringen und zu unterstützen.

LG

Nachtschwärmer

Ich stimme dir 100%ig zu. Ich habe schon vielen Menschen geholfen und bin dabei selber fast zu Schaden gekommen.(Gerichtsverhandlung)

LG

Mausefalle
 
Kleine Geschichte dazu?

Ich lebe auf dem Land. Viele stört hier die Neugier der Nachbarn. Mir war es immer egal, ob sich die Gardine bewegt, wenn ich Besuch bekomme ;-)

Eines Tages klingelte es. Die Nachbarin, eine alte Bäuerin stand draußen. "Bei Ihnen sind seit zwei Tagen die Rolläden im Schlafzimmer unten. Sind Sie krank? Brauchen Sie was?"

Und das von einer Frau, die mir sonst eher skeptisch gegenüber stand, weil ich "so komische Sachen" mache und sonntags nicht in die Kirche gehe.

Vielleicht war auch da ein bißchen Neugier dabei, aber ich denke, der Hauptbeweggrund war: Nächstenliebe.

Auf dem Land funktioniert das noch so, daß einer nach dem anderen schaut. Ich denke, das könnte auch in der Stadt gehen. Denn jedes Viertel hat doch seinen eigenen Charakter, ist so eine Art "Dorfgemeinschaft"...?
 
Wohne in einem kleinen Stadtchen und bei uns im Haus ist das so. Wenn die Nachbarn Stress haben und mal lauter sind, geht man halt rüber und fragt, ob alles OK ist und ob man irgendwie helfen kann. Entweder nehmen sie das Angebot an oder auch nicht. Wir haben ein tolles Verhältnis untereinander. Jeder mischt sich ein wenig in die Angelegenheiten des Anderen ein. Es ist eine sehr familiäre Hausgemeinschaft.

Alles Liebe

Nachtschwärmer
 
Hi,

ich hab folgendes auf der Homepage eines Mentaltrainers entdeckt und finde den Text sehr passend:

Wir haben grössere Häuser, aber kleinere Familien.
Mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit.
Mehr Wissen, aber weniger Urteilsvermögen.
Mehr Experten, aber grössere Probleme.
Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr zur Tür unseres Nachbarn.
Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.
Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns gefüllt.
Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Welt reduziert.
Wir wissen, wie man den Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt.
Wir haben dem Leben mehr Jahre hinzugefügt, aber können wir den Jahren auch mehr Leben geben?
Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas darzustellen
als zu Sein!



Gruß
Urajup
 
Nachtschwärmer schrieb:
Nächstenliebe heisst für mich schlicht und einfach, dass ich nicht immer nur an mich denke. Egal ob nun jemand krank ist oder nicht, ich versuche mich selber und meine Nächsten weiterzubringen und zu unterstützen.

LG

Nachtschwärmer

Gute Einstellung. :liebe1:
 
Danke für die Geschichten.

Ja, mit der Nachbarschaft ist es schön, wenn sie füreinander da sind. Ich kann da auch nur Gutes berichten. :)
In meiner letzten Wohnung hatte ich Sylvester 1999 die Windpocken bekommen und wurde von meinen etwas älteren Nachbarn trotzdem beschenkt und gratuliert. Das fand ich super, denn sie hatten angst sich in ihrem Alter anzustecken und kamen trotzdem vorbei. :liebe1:
 
Urajup schrieb:
Hi,

ich hab folgendes auf der Homepage eines Mentaltrainers entdeckt und finde den Text sehr passend:

Wir haben grössere Häuser, aber kleinere Familien.
Mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit.
Mehr Wissen, aber weniger Urteilsvermögen.
Mehr Experten, aber grössere Probleme.
Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr zur Tür unseres Nachbarn.
Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.
Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns gefüllt.
Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Welt reduziert.
Wir wissen, wie man den Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt.
Wir haben dem Leben mehr Jahre hinzugefügt, aber können wir den Jahren auch mehr Leben geben?
Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas darzustellen
als zu Sein!



Gruß
Urajup

Wahrlich, wahrlich.
Sehr treffende Zitate.

Das Leben ist nicht nur ein Ort, wo wir nur Pflichten erfüllen sollen und etwas erreicht haben müssen, um jemand zu sein. Wir sind jemand, seit unserer Geburt und wenn wir wieder abziehen, dann wird eh alles wie ungewesen sein.
Dieses um die Wette Leisten, um ein Leistungsknoten der Gesellschaft zu sein, haben wir reichlich übertrieben.
Pflichtbewußtsein in allen Ehren, aber es gibt immer mehr Eltern, die ihre Kinder nicht mehr kennen, weil sie den ganzen Tag arbeiten müssen, um ihnen ein schönes Leben bieten zu können.
Was ist aber ein schönes Leben?
Ein Auto, ein Haus und 3 mal jährlich Urlaub? Und wenn der Nachbar sich neue Möbel kauft, dann brauchen wir auch unbedingt den letzten Schrei?
Ist das so wichtig? Sind das die Werte, die uns ausmachen sollten? :dontknow:
Viele, viele Fragen und Ideen, die mir zu den einzelnen Zitaten so einfallen.......
 
Werbung:
Zurück
Oben