Nachts im Wald?? Eure Erfahrungen!

Hallo !
Als Städter nachts im Wald,
unvorbereitet in eine neue Gegend fahren,kann übel enden.

So wie wir erlebten :
am frühen Abend ,spontan einen unbekannten Feldweg mit dem Auto hineingefahren,geparkt.

Danach mit Schlafsack den Waldhang hinaufgestiegen.
Bei der ersten Rast hinuntergeschaut auf unser Auto, folgendes gesehen :

4 Landrover mit der örtlichen Jägerschaft,ca 7 Personen halten an,umkreisen mein Auto,

Und ich höre lautstark ihre Drohungen :
"die Nummerntafel schreib ich mir auf ,
die zeig ich an,
die verschrecken ma das Wild
so a Frechheit
wen I de Awisch,de kenan wos erleben.
Aha Wana,eh scho wissen."

Wir warteten dann bis die Jäger weg waren,und noch ein bischen länger zur
Sicherheit.
Danach fuhren wir nach Hause.

Liebe Grüsse
 
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Ich habe schon öfters im Wald übernachtet,einmal ganz alleine,andermal haben wir unsere Oma besucht,wir kamen sehr spät in der Nacht an und wollten sie nicht mehr wecken,da haben im Wald übernachtet,es war ein Friedhof..niemals habe ich etwas schlimmes erfahren,gespürt oder gesehen,einiges war zu spüren,es war Fremd,nicht unangenehm.Unsere Angst ist es,die uns schreckliches sehen lässt,etwas harmloses verschlimmert..Angst hätte ich eher von Lebenden als von Geisteswesen..Außerdem ein Wald Nachts erleben ist schon etwas Faszinierendes..;)
 
guten morgen!

der wald schaut des nachts im wesentlichen nicht anders aus als am tage, wir nehmen ihn nur anders war, weil unser sehvermögen eingeschränkt ist. deswegen, konzentrieren wir uns automatisch mehr auf unsere anderen sinne, wie hören, tasten usw. achja das in der nacht die nachtaktiven tiere unterwegs sind und die tagtiere schlafen is wohl einem jeden klar!
die größten probleme bereitet oft menschen die sonst nicht so oft im wald sind, ihre eigene fantasie, was da wohl alles passieren könnte, viellfach geprägt durch medien u. fernsehen. außerdem sind viele menschen das nicht gewohnt nicht unterhalten zu werden, zu hause läuft der fernseher, das radio, der computer, wenn man unterwegs ist das handy usw. es tut sich dann so mancher schwer, wenn er das alles nicht hat u. im dunklen sitzt oder durch den wald geht und so seinen gedanken nachhängt hier kommt dann wieder die fantasie ins spiel!
 
Schönes Thema! :)

Ja, ich bin gerne nachts im Wald.

Und ja, es ist eine ganz andere Erfahrung, als tagsüber im Wald zu sein.

Später kann ich noch mehr darüber erzählen. :)
 
Hallo !
Ich wohnte vor langer zeit in einem abgelegenen alten Steinhaus auf einem Hügel.
Da ging ich gerne in der Sommernacht mit der Taschenlampe bergab zur Quelle ,Wasser zu holen.
Am Waldrand mußte ich durch weiss blühende Büsche,auf denen die Nachtfalter saßen.

Unten in der Senke war eine Felswand,wo das Wasser aus einem Rohr in ein Becken rann.
Dann mußte ich warten,bis die Kanne voll war.
Wärendessen beobachtete ich die Feuersalamander,die im Lampenschein wunderbar orange-schwarz leuchteten.

Am Rückweg schaltete ich gerne die Lampe aus, es warn immer wieder Glühwürmchen zu sehen.
Ja ,es gibt viel in der Nacht zu sehen.
Die Nacht ist wie ein schützender Mantel,wenn man sich mit ihr anfreundet.
Liebe Grüsse
 
guten morgen!

der wald schaut des nachts im wesentlichen nicht anders aus als am tage, wir nehmen ihn nur anders war, weil unser sehvermögen eingeschränkt ist. deswegen, konzentrieren wir uns automatisch mehr auf unsere anderen sinne, wie hören, tasten usw. achja das in der nacht die nachtaktiven tiere unterwegs sind und die tagtiere schlafen is wohl einem jeden klar!
die größten probleme bereitet oft menschen die sonst nicht so oft im wald sind, ihre eigene fantasie, was da wohl alles passieren könnte, viellfach geprägt durch medien u. fernsehen. außerdem sind viele menschen das nicht gewohnt nicht unterhalten zu werden, zu hause läuft der fernseher, das radio, der computer, wenn man unterwegs ist das handy usw. es tut sich dann so mancher schwer, wenn er das alles nicht hat u. im dunklen sitzt oder durch den wald geht und so seinen gedanken nachhängt hier kommt dann wieder die fantasie ins spiel!

Na das hab ich ja noch gar nicht gelesen,was für schöne Worte,doch
grade des Nachts,kann man seine Sinne trainieren im Wald.
Da werden Sinne wach,die am Tag gar nicht so einem bewusst sind,
ist es hell,alles doch Gewohnheit ist.
Doch der Zauber des Waldes,erst in der Nacht,seine ganze Schönheit
zeigt.
Bin ich stockblind,im Dunkeln und sehe ich alles,denke ich da an all
die Helfer,die einen sicher durch den Wald führen..
Wahrheit wird,was die tiefste und älteste Mythologie doch einem gelehrt hat,eben durch all das,was einem in der Nacht,im Wald begegnet...
...man muss nicht sehen,um sehen zu können...

alles Liebe dir,madma
 
Ich musste früher einige Monate lang nachts immer durch den Wald und auf schmalen Straßen, die fast keine waren, durch Feld und Flur fahren. Ich hielt immer wieder an, wenn freie Sicht war und stieg aus. Wenn man in der Dunkelheit schwach die Felder und die Umrisse der Wälder sieht, und wenn dann noch in der Ruhe plotzlich ein Käuzchen zu hören ist, ist die Stimmung voller Mystik.
Am meisten beeindruckten mich die Vollmondnächte, die die Landschaft mit einem silbernen Glanz überziehen. Das steigerte sich noch im Winter, wenn der Schnee das Silber noch verstärkt. Die Kulturlandschaft wurde so zur Nacht in eine unglaubliche Zauberlandschaft verwandelt.
Das waren mir unvergessliche Erlebnisse, durch die ich die alten Dichter erst zu verstehen begann, wenn sie den Mond mit Silber in Verbindung bringen. Wer einen Zugang zur Poetik und Mystik hat, dem kann ich Vollmondnächte im Winter nur empfehlen.
Wer sich im Dunkeln fürchtet, braucht nicht viel Angst zu haben, denn solche Nächte sind recht hell. Man kann seinen Wagen irgendwo an geeigneter Stelle abstellen und zu Fuß weitergehen, wo übersichtliche Felder sind.
 
Wenn die Energie von Tag und Nacht gleich wäre, bräuchten wir ja keine zwei Namen, oder? Ich finde Tag und Nacht wie Tag und Nacht im Wald. Wälder sind unterschiedlich und alles hat seine Speicherungen.

In meiner Jugend musste ich oft durch einen Wald, in dem regeläßig Mädchen vergewaltigt und umgebracht wurden, das war kein Spaß und hat mir den Wald für lange Zeit verdorben. Damals wusste ich noch nicht um Reinigungsrituale und andere Hilfen für mich und andere und Auto fahren durfte ich auch noch nicht.

Als ich mal im Wald übernachten wollte, stöberte mich ein Jäger auf und war sehr unfreundlich, so nach dem Motto: der Wald gehört mir. Dann habe ich mich mal erkundigt, was wer im Wald darf. Du darfst übernachten, aber kein Zelt aufstellen ..... z.B.

Um nachts im Wald zu sein, würde ich mir einen Wald aussuchen, der mir am Tag auch freundlich erscheint und am Tag laut reden, dass Du hier übernachten willst und was denn die hier lebenden Wesen so davon halten .... und wenn Du es nur über ein gut/nicht gut Gefühl als Antwort erfährst, reicht das ja auch, um dann am Abend wieder zu kommen.

Wald in der Nacht kann unendlich friedlich und ruhig sein, aber auch ätzend laut, wenn die Rehböcke brüllen oder Eulen und Fledermäuse fliegen, Wildschweine rumrennen und was in einem Wald nachts noch alles unterwegs ist. Normalerweise tun die Dir nichts, aber da wir uns mit den Geräuschen nicht auskennen, ist uns nicht wohl, weil wir sie nicht einsortieren können, was was bedeutet.

Ich würde keine Taschenlampe mehr mitnehmen, denn die behindert Dich mehr, als sie nützt: Du kannst zwar was anleuchten, aber dafür siehst Du den Rest nicht mehr und Deine Augen brauchen Adaptionszeit um sich wieder ans Dunkel anzupassen. Dann lieber nur das sehen, was Du siehst. Vielleicht in einer klaren Nacht. Der Wald wird ja jetzt jeden Tag heller, weil die Blätter schon schrupfen und zum Teil schon abfallen. Eine Neumondnacht ist wegen der Dunkelheit eine wirkliche Herausforderung.

Ich gehe kurze Stücke nachts in den Wald und lebe nahe am Wald. Ich freue mich zu jeder Tages- und Nachtzeit am Wald. Nachts ist alles einfach anders.

Mehr vielleicht ein ander mal.

Andreas
 
Hallo zusammen,

also ich gehe manchmal recht gerne nachts noch eine runde spazieren bevor ich ins bett geht. und ich finde es eigentlich immer recht friedlich durch den dunklen wald zu laufen. ist mal was ganz anderes als tagsüber.
es ist auf alle fälle eine erfahrung wert finde ich. ist schon ein schönes gefühl.

grüße
 
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Ich würde schon sagen, dass nachts andere "Geister" im Wald sind als tagsüber, wenn "Geister" mit "Energien" übersetzt wird. Nachts sind andere Tiere aktiv als tagsüber, die Geräusche ändern sich, die Wahrnehmung auch.
Ich würde dir auf jeden Fall einen Schutzkreis für dich selbst empfehlen, den du (je nach deiner Tradition" ziehst, räucherst oder rasselst. Wenn du dazu noch ein Gebet sprichst an die Tiere des Waldes, deine Anwesenheit und Vorhaben erklärst, sollte alles in Ordnung sein.
Opfergabe als Dank für die Erfahrung nicht vergessen! Taschenlampe halte ich auch für unnötig.
 
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