Liebe GreenTara,
Meine jungen Kolleginnen sagen, dass sie nach dem Dienst SOFORT ins Bett fallen und schlafen.
Demnächst wohne ich auch ruhiger. Momentan nervt von der alten Omi nebenan der TV von 10 bis 22 Uhr. In meiner neuen Wohnung gibt es unter mir zwar Schulkinder, aber die sind ja bis mindestens 14 Uhr aus dem Haus, so dass es sicher ruhiger wird. Und ich darf dann dort auch Bescheid geben, wenn ich Ruhe brauche.
Die Chefin kann keine guten Dienstpläne bauen. Ich habe das in meiner Ausbildung gelernt - aber das ist ihr Heiligtum, da lässt sie keinen ran...
Die Folgepläne kommen auch immer erst sehr spät raus, so dass kaum Freiraum bleibt, um Privattermine so zu machen, dass es im Schichtplan OHNE große Anstrengung passen könnte. Tauschen wird auch nicht so gern gesehen...
Es gibt Monate, wo meine Freizeit sehr gebündelt ist und ich tatsächlich Urlaubsgefühle entwickeln kann. Dann gibt es aber auch wieder Zeiten, wo man 12 Tage am Stück durcharbeiten muss. Also trotz 3/4 Stelle arbeite ich am Tag Vollzeit, habe aber mehr frei dafür.
Mitunter kommt es auch vor, dass man aus dem Nachtdienst kommt, nur einen Tag frei hat und gleich mit Frühdienst weitermachen muss. Das ist wirklich ungesund, wurde von allen Kolleginnen schon bemängelt, aber es kommt trotzdem immer wieder mal vor.
Die auch lieben Dank und liebe Grüße,
Rita
Das finde ich jetzt richtig schön, dass du mir mein Erleben bestätigst.Kommt mir alles sehr, sehr bekannt vor. Je mehr morgens noch zu tun war, um so aufgedrehter war ich. Eigentlich todmüde, und trotzdem putzmunter.
Meine jungen Kolleginnen sagen, dass sie nach dem Dienst SOFORT ins Bett fallen und schlafen.
Ja, ist so. Ich habe Bekannte, die meinen: "Na wenn du 6 Stunden geschlafen hast, das muss doch genug sein! Mehr schlafen wir auch nicht..." Aber sicher liegt es an der Schlaftiefe, die nachts oder tagsüber den Unterschied machen.Ich habe den Tagschlaf oft als Schwerstarbeit empfunden...
Ohne Verdunkelung geht bei mir auch nichts, aber die habe ich da.Was half, war auch ein konsequentes Abdunkeln des Schlafzimmer - und ich habe ab und an auch Nachbarn angeknurrt. Oder einen Zettel rausgehängt, dass ich Nachtdienst habe. Das half schon.
Demnächst wohne ich auch ruhiger. Momentan nervt von der alten Omi nebenan der TV von 10 bis 22 Uhr. In meiner neuen Wohnung gibt es unter mir zwar Schulkinder, aber die sind ja bis mindestens 14 Uhr aus dem Haus, so dass es sicher ruhiger wird. Und ich darf dann dort auch Bescheid geben, wenn ich Ruhe brauche.
Von einer geregelten Schichtfolge kann man bei uns nicht sprechen.Wie ist denn die Schichtfolge, wie lang die Freiphase? Hast du ausreichend Erholungszeit oder kannst du sie dir über den Dienstplan verschaffen?
Die Chefin kann keine guten Dienstpläne bauen. Ich habe das in meiner Ausbildung gelernt - aber das ist ihr Heiligtum, da lässt sie keinen ran...
Die Folgepläne kommen auch immer erst sehr spät raus, so dass kaum Freiraum bleibt, um Privattermine so zu machen, dass es im Schichtplan OHNE große Anstrengung passen könnte. Tauschen wird auch nicht so gern gesehen...
Es gibt Monate, wo meine Freizeit sehr gebündelt ist und ich tatsächlich Urlaubsgefühle entwickeln kann. Dann gibt es aber auch wieder Zeiten, wo man 12 Tage am Stück durcharbeiten muss. Also trotz 3/4 Stelle arbeite ich am Tag Vollzeit, habe aber mehr frei dafür.
Mitunter kommt es auch vor, dass man aus dem Nachtdienst kommt, nur einen Tag frei hat und gleich mit Frühdienst weitermachen muss. Das ist wirklich ungesund, wurde von allen Kolleginnen schon bemängelt, aber es kommt trotzdem immer wieder mal vor.
Das habe ich von anderen auch schon gehört, aber generell Nachtdienste möchte ich nicht machen, und das ginge bei uns auch wirklich nicht, weil wir da noch 2 Aushilfen für 400 haben, die generell für nachst zuständig sind.Mir ist es mit nur Nachtdienst besser gegangen als mit 3 Schichten, aber das muss wohl jeder für sich ausprobieren und es ist ja auch nicht in jedem Betrieb möglich.
Lieben Gruß
Rita
Die auch lieben Dank und liebe Grüße,
Rita