Nachtängste

Ein stilles Gebet wäre dann wohl angebrachter, denn auf die energische Aufforderung, zu gehen, könnte ja eine Antwort kommen und davor hätte ich dann schon wieder Angst...

Ich füge hier mal einen Text ein, den ich schrieb, nachdem diese Angst bei mir ihren Höhepunkt erreichte. Aber lacht mich bitte nicht aus, mir ging es da an dem Abend wirklich dreckig und ich tippte einfach ganz fix alles, was mir zu der Zeit so durch den Kopf ging:

Angst, wenn es dunkel wird, kommt die Angst und sie durchströmt meinen Körper wie das Blut meine Adern. Sie raubt mir den Schlaf und lähmt meine Glieder. Schweiß steht mir auf der Stirn und strömt aus jeder Pore. Mein Herz rast wild, genau wie meine Gedanken, die ein Eigenleben zu führen scheinen.
Bilder entstehen und laufen wie ein Film vor meinen geschlossenen Augen - irgendetwas oder jemand ist da! Panik breitet sich aus und lähmt meinen ganzen Körper - noch mehr Bilder und Gedanken, die nicht von mir sein können, da sie zu schnell da sind! Wild fegen sie durch meinen Geist und machen mich wahnsinnig vor Angst - seltsame Bilder von seltsamen und verzerrten Gesichtern.
Da ist etwas, jemand steht an meinem Bett, ich fühle es! Meine Bettdecke wird schwer auf meinem Körper, ich möchte weg. Meine Muskeln fangen an zu zucken - Meine Fantasie spielt mir einen Streich und ich denke, das mich jemand am Rücken und an den Beinen berührt! Aber meine Muskeln zucken doch nur. Andere Gedanken kommen, und Fragen.
Fragen, die mich quälen.
Setzt “Er” sich gleich zu mir auf die Matratze? Zieht “Er” mir die Bettdecke weg? Muss ich “ihm” dann in die Augen schauen, wenn ich hilflos und ohne den Schutz meiner Decke vor ihm liege? Oder was sehe ich dann?
Ich versuche, meine Gedanken zu ordnen und mich zu beruhigen. Ich zwinge mich dazu, langsamer zu atmen, aber die Panik ist schon zu groß. Das kleine Nachtlicht, was ich immer anmache, genügt nicht mehr. Ich brauche mehr Licht, traue mich aber nicht, mich zu bewegen.
Mein Schatz liegt keinen halben Meter entfernt, aber ich kann ihn nicht rufen - habe Angst, etwas zu sagen - habe Angst vor einer Antwort, die womöglich nicht von meinem Liebsten kommt.
Zu langsam vergeht die Zeit und ich liege immer noch da, meinen Körper in die Bettdecke gewickelt.
Ich halte meine Decke fest und ziehe sie mir über den Kopf, das mir kaum noch Luft zum Atmen bleibt. Die Angst hat mich und meinen Körper in seiner Gewalt und lässt mich nicht mehr los.
Körperlich bin ich erschöpft, aber ich kann nicht zur Ruhe kommen, geschweige denn zum Schlafen. Die Bilder und Gedanken in meinen Kopf brennen sich fest und übernehmen die
Kontrolle über meinen Geist. Ich werde fast ohnmächtig vor Panik und halte es kaum noch aus in meinem Bett.
Ich sehe den Lichtschalter vor meinen Augen in Reichweite…….
 
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ich glaub, dass man sich schon energisch gegen böse Gedanken wehren muss. Halt ich will das nicht, und aus...
LG euridike
 
Wow o.o

zum 1.mal kann ich lesen, das nicht nur ich diese panische angst vor der dunkelheit, habe. :party02:

Diese angst wird immer stärker..und diese Panik.. ist unbeschreiblich. Auch dieses bedrückende..dieses huschen der Schatten..geräusche..

puh.. es fühlt sich echt gut an..wenn man weizz das man damit nicht alleine ist :)
 
Hallo meine Lieben!

Auch ich kenne diese Angst aus der Kindheit, habe aber die Lösung für mich gefunden:

Ich stellte mir als Kind einen gläsernen Sarg vor (so wie bei Schneewittchen), der rund um mich war.
Diese Schutzhülle ließ mich Atmen und frei bewegen, aber alle bösen Wesen konnten mir nichts tun. Sie konnten mich zwar sehen, aber weder berühren, noch mich ansprechen.
Ihr könnt Euch den "Sarg"(klingt so böse) auch als Gottes-Licht vorstellen, daß um Euch ist und durch das kein Wesen durchdringen kann.

Eine andere Möglichkeit ist, alle bösen Gedanken und Eindrücke geistig mit einem roten Filzstift durchzustreichen und auf die Seite zu schieben (oder umzublättern wie bei einem Buch).
Und dann an was Schönes denken.
Immer wenn das Böse wieder kommt - durchstreichen - umblättern zu den schönen Gedanken.

Es sei dahin gestellt, ob diese Ängste pharanormaler Natur sind, oder Einbildung.....Hauptsache man kann wieder ruhig einschlafen und Energie für den nächsten Tag tanken!

Wünsch Euch viel Glück!
 
Hallo,
ich bin neu hier und hoffe, mit diesem Beitrag nicht irgendwelche Regeln zu verletzen.
Ich heiße Steffen und bin 23 Jahre alt. Mein Problem ist Folgendes:
Schon seit meiner Kindheit habe ich unerklärliche Nachtängste. Jeder empfindet die Dunkelheit mehr oder weniger bedrohlich, ich weiß, aber meine Empfindungen diesbezüglich sind wirklich extrem. Ich habe sogar das Gefühl, dass sie sich mit dem Erwachsenwerden noch verstärkt haben.
Tagsüber fühle ich mich wohl, drinnen wie draußen. Aber sobald es dunkel ist und ich unzerwegs bin, packt mich diese Furcht. Es ist nicht die Dunkelheit direkt, und ich könnte auch nicht sagen, dass ich Angst davor habe, angegriffen oder überfallen zu werden. Die Quelle meine Angst scheint sich mir vollkommen zu entziehen.
In manchen, zum Glück seltenen Fällen, sehe ich im Augenwinkel Schatten vorbeihuschen oder höre Geräusche, die ich nicht einordnen kann. Im selben Moment bin ich mir zwar sicher, dass dies nur Einbildung ist, aber das mindert sie Angst nicht.
Ich war auch schon beim Psychologen, der mir nicht wirklich weiterhelfen konnte.
Eine Freundin, die sich schon länger mit Rückführung beschäftigt, hat gemeint, dass der Grund für meine Angst in einem früheren Leben liegen könnte. Ich stand dem Thema bisher recht skeptisch gegenüber, das gebe ich zu. Aber mittlerweile ziehe ich in Betracht, dass sich die Antwort für mein Problem wirklich in einem vergangenen Dasein verbergen könnte.
Hat jemand von euch schon die Erfahrung gemacht, dass eine Rückführung ein bestimmtes Verhaltensmuster in seinem Leben erklärt hat? Kann mir jemand helfen oder sagen, wie ich am besten vorgehen soll?

Lieber Steffen,

gerade solche unerklärlichen Ängste kommen zumeist aus einem früheren Leben.
Deshalb solltest Du meiner Meinung nach den Rat Deiner Freundin annehmen und eine Rückführungstherapie machen.
So kannst Du diese Angst auflösen und wieder unbeschwert bei Mondschein spazieren gehen.

Lieben Gruß
Susanna
 
Ich würde Dir nicht zu einer Rückführung raten, da es mehr aufwühlen kann, als lösen......
Und wer kann mit Sicherheit sagen, daß Deine Ängste von einem vergangenen Leben stammen?

Mein Tipp: probier es vorher mal mit den genannten Techniken, bevor Du Dich auf eine Rückführung einläßt.
Sorry, aber ich bin halt kein Fan von Rückführungen. :rolleyes:
 
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würde aus verantwortungsgründen NIEMANDEM zu esoterisch spekulativen experimenten raten!!!!

die durchführenden und propagierendene wissen in der regel selbst zu wenig womit sie es zu tun haben oder informieren einseitig!!!

die "nachtängste" sind leider relöativ "natürlich" und tatsaächlich auf eine erhöhte senitivität zurück zu führen.
es ist nötig sich dem zu stellen.
nicht in forcierter "gegenmagie" oder sogar einer eher perfiden rückführung, sondern einer nüchernen betrachtung der zusammenhänge.

auf der anderen seite ist es hilfreich im gegenzug nicht gleich in mystische euphorie zu verfallen und sich "gute geister" zu projizieren.
beide aspekte sind aus der selben späre und dem gleichen bestehensprinzip zu erklären.
auch wenn es eine gewisse "niedere" art darstellt sich über die niederen aber starken "stoffwechselprozesse" wie etwa "angst" dem menschen zu nähern.


habe gerade nicht die zeit eingehend auszuführen und würde dazu bei bedarf gerne später etwas mehr schreiben.

wichtig in kürze:
- tatsächlich auch eine entschluss des NEIN
- gebetsmagie bitte!!! vermeiden (spielt in der selben liga)
- knoblauch(erdung-zweckmässige kristallisation) hilft präventiv und akut
- diese angriffe (astrale beeinflussung) werden von jenseitigen entitäten initiiert, aber in dem bewusstsein ihrer ohnmacht gegenüber physichen eingriffen lässt sich dieser sehr bewusst begegnen.
(innerer entschluss des NEIN - nackt füsse auf kalten boden - bewusste physische wahrnehmung)
- leider ist die art der suggestiven angst sehr subtil, wodurch es kompliziert und missverständlich ist nähere ratschläge zu geben.
eine gewisse "schocktherapie" unter wissender aufsicht wäre das sinnvollste
- kompromiss zum letzten punkt wäre eine aufklärung der hintergründe, die zwar erstmal befremden kann, aber durch die begrenztheit des zugriffs und die einsicht der natürlichkeit wird viel neutraler raum geschaffen

dieser "neutrale raum" ist wohl das wichtigste und ratsamste, denn wenn die eigene astralis keine oder geringere anknüpfungspunkte bietet ist jeder angriff zwecklos oder unverhältnismässig
(habe schon einen "schizophrenen" bekannte etwas helfen können, der jetzt zum glück keinen "besuch" mehr bekommt - nur durch neutralisation der angstpunkte über vermittlung)

anm: ob "gut" oder "böse" macht keinen unterschied alles was aus den jenseitigen gebieten zu erkären ist lebt auf der gleichen grundlage des parasitentums und der rückkopplung zum "schöpfer" im falle einer astralprojektion - also hände weg von allem mystizismus (erst recht bei sensitivität, die bei weitem KEIN geschenk ist)
 
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