nachname - soll ich ihn ändern??

valli

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hallo ich hätte eine bitte. ich hab im september meine 2. scheidung. ich überlege meinen namen aus erster ehe wieder anzunehmen, weil mir gefühlsmäßig vorkommt, er passt besser zu mir. er geht mir leichter über die lippen, und ich kann ihn auch besser unterschreiben. hinderungsgrund ist meine tochter, weil sie dann anders hieße.

könnte mir jemand von euch da bitte weiterhelfen??? kann man das mittels numerologie herausfinden ??ich schriebe euch meinen namen dann per pn.

danke :kiss4: valli
 
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Hallo Valli!

Laut dem Deutungssystem, das ich kenne, spielt für deine Karma- und Lebenszielzahl sowieso nur dein Geburtsname eine Rolle - denn diese beiden Zahlen begleiten dich durch dein Leben und es ändert sich auch nichts daran, ob du durch Heirat oder Scheidung einen anderen Namen annimmst.

Aber viel wichtiger als alle numerologischen Deutungen ist, dass du auf dein Gefühl hörst. Du sollst dich mit dem Nachnamen wohlfühlen und das Gefühl haben, dass er zu dir passt.
Was sagt denn deine Tochter dazu?

Liebe Grüße

Enigmata
 
Doch, natürlich ändert sich so einiges unter einem neuen Namen. Nicht nur der Geburtsname ist wichtig, sondern auch jeder andere ausgesprochene und ausgeschriebene Name. Das macht aus numerologischer Sicht sehr wohl einen grossen Unterschied

meint Grape
 
Hallo!

Ich habe hier mal ein Zitat aus dem Lehrbuch der Kabbala:

Zitat:
*Bei verheirateten Frauen ist stets der Mädchenname maßgebend und zu werten, denn der Charakter und daher auch das Schicksal baut sich auf dem ersten Namen und Geburtsdatum auf, d.h. ein Mädchen trägt schon mit dem Mädchennamen dsa Schicksal einer späteren Ehe mit dem Manne in sich, den es einmal heiraten wird. Man kann wohl durch die eheliche Namensänderung einen neuen Charakterzug, der hinzutritt, feststellen, wie dies ja auch in den meisten Ehen dann zutage tritt, dass Werte oder Unwerte zum Vorschein kommen, die vorher nicht festzustellen waren. Nach meinen Erfahrungen aber stecken diese Werte tätsächlich schon in dem Mädchen, werden nur durch die Ehe gelockert und sind dauch zahlenphilosophisch aus dem Mädchennamen zu deuten.*

Zitat:
*Bei.. Kindern ist der Name zu werten, den das Kind zuerst geführt hat, d.h. unter welchem Namen das Kind amtlich sozusagen ins Leben getreten ist. Später geänderte Namen haben keinen Einfluss auf den Chakakter des Namensträgers.*

Liebe Grüße
Enigmata
 
Ist ja klar, dass bei unterschiedlichen Buchstabenkombinationen durch den neuen Nachnamen auch unterschiedliche Charakterwerte herauskommen müssen. Es können nicht die selben sein. Im Prinzip schreibst Du ja aber eh genau dass, was ich gesagt habe: Dass der Geburtsname natürlich genauso wichtig ist und auch das ganze Leben als Hintergrundprogramm läuft, neue und hilfreiche Charaktereigenschaften aber durch einen neuen Namen hinzu kommen können. Das ist ja auch unter anderem der Sinn der Numerologie: gute Namen und Adressen etc auszurechnen. Denn den Geburtsnamen oder Tag kann man ja sowieso nicht ändern. Wenn ein neuer Name nichts ausmachen würde, würden sich nicht soviele Menschen und Firmen von Numerologen beraten lassen.

LG, Grape
 
Hallo!

Ich persönlich finde diese ganzen Systeme dazu ausgemachten Quatsch. Aber das ist freilich meine ganz persönliche Meinung...

Grundsätzlich finde ich, wenn Dein Bauch ein gutes Gefühl zu Deinem alten Namen hat, dann gehe dem nach und höre nicht soviel auf den Kopf.

Ich selbst habe mich adoptieren lassen, als ich klein war (ja, mit 8 Jahren muss man das okay dazu geben) und da ich viele Jahre auch keinen Kontakt zu meinem Vater hatte stand es für mich auch nicht zur Diskussion, seinen Namen zu tragen. Inzwischen habe ich wieder Kontakt und ich bin sehr froh darüber. Auch spüre ich zu ihm eine, was für'n Wunder, tiefe Verbundenheit und habe, auch nachdem sich der Kontakt zu meiner Mutter und Adoptivvater extrem verschlechtert hat, darüber nachgedacht, auch grundsätzlich, diesen Namen wieder anzunehmen, was ja möglich wäre. Doch mein Gefühl sagte mir, dass ich nun schon so viele Jahre (gute 29) mit diesem Nahmen herumlaufe und "ich bin" dieser Name, um es mal so auszudrücken. Vielleicht würde es meiner Identität ein wenig gut tun, doch da ich mir selbst inzwischen sehr bewusst bin ist der Name eh' nur etwas, mit dem man mich ruft und keine Identifikation mehr im größeren Sinne.

Ob da irgendwelche Zahlen jetzt etwas anderes sagen ist mir persönlich ziemlich egal, da ich zwar schon an viele Zusammenhänge glaube weil ich sie erlebe aber am Ende geht es immer um uns, unser Gefühl und unsere innere Wahrheit. Und das wird dann immer zu den anderen Dingen passen. Wir bestimmen, wo der Hase langläuft und sollten uns von anderen Dingen nicht sagen lassen, was wir für eine Entscheidung fällen sollen. Und mit Meinungsfindung hat das in meinen Augen auch nichts zu tun. Vielleicht sogar eher ein wenig mit der Flucht vor einer Entscheidung, die, zugegeben, nicht mal eben so gefällt wird wie die Entscheidung darüber, was es heute zu Essen gibt.

Meine Erfahrung und mein Denken...

Lieben Gruß
Lightning
 
Den Namen ändern ist wie eine Maske aufsetzen - eine Zeitlang macht es Spaß, aber irgendwann wird man unzufrieden. Ich würde dir raten deinen ursprünglichen Namen anzunehmen, solange du nicht als Kronzeuge in einem Mafiaprozess aussagen musst... ;)
 
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ich danke euch für eure antworten :danke:
meine tochter kann noch nichts dazu sagen, sie ist erst drei :D

interessant, dass der erste name einen ein leben lang begleitet, der hat mir nämlich überhaupt nicht gefallen. :rolleyes:

astrologisch ist meine lebensaufgabe selbstständigkeit und eigenständigkeit zu lernen, aber auch eine beziehung leben zu lernen, ohne das eigene aufzugeben. wäre nett, wenn jemand von euch meinen namen auswerten könnte, ich würd es spannend finden, ob sich beide theorien also astrologie und numerologie decken.

lg valli:umarmen:
 
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