Nachhaltigkeit mit eigenem Gemüse!

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prinzipiell habe ich Kräuter statt Blumen in Balkonkästen.. im Winter hole ich die rein, und stell sie in einen nicht geheizten frostfreien Raum
neben den schon genannten Gemüse:
normale Gurken : hilf ihnen beim Ranken, dann wachsen sie gut hoch
Bohnen das Gleiche: hier aber Stangenbohnen nehmen
Salat: Schnittsalat hat sich gut bewährt ) kopfsalat -ganz schlecht :(
Peperonie geht gut
Physalis --capstachelbeere ( jaaa ist Obst geht gut, muss sehr früh gesät werden
Monatserdbeeren -sehr gut

hmm..mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein
 
okay. Ich mach das seit Jahren.
Erfahrung: Gute Erde. Aufschichten. D.h., man macht einen deutlichen HÜGEL im Topf. Ich nutze Speißkübel. Der Hügel wird festgeklopft und darin wird gesäht. Man gießt die erste Zeit einfach vorsichtig und macht eine kleine Rinne, rundherum, unten am "Hügel", damit keine Samen verloren gehen und das Wasser sich dort sammeln kann und nicht einfach herunterfließt. Man kann auch - wie eine Sandburgtechnik - Etagen bauen und darin säen. Immer bedenken, dass die Pflanzen stark arbeiten.
Wenn die Pflanzen genügend Wurzeln geschlagen haben, hält der Hügel von alleine und sackt nur langsam ein. Dadurch hat man mehr Fläche, einen "tieferen" Topf und eine schöne Optik.
Wir haben damals Wurzeln unten reingelegt. So groß wie möglich. Sie verotten langsam und bieten so gute Dienste.
In der Mitte des Hügels mache ich eine Kuhle, um dort immer wieder Gemüseabfall reinzutun. Eine kleine Schippe Erde drauf und gut is;)
Man kann auch Kaffeefilter einbuddeln, immer wieder mal.
In den Speißkübel muss ein kleines Loch, damit es keine Staunässe gibt. Ich habe auf dem Boden oft noch Scherben von alten Tontöpfe hineingelegt.
Es muss immer wieder mit frischen Abfällen gedüngt werden. So mache ich es seit Jahren und habe kaum neue Erde gebraucht.
Das Verottende gibt auch Wärme, was das Wachstum fördert.
Man kann sich auch gut mit langen Weidenästen eine kleine Umrandung bauen.

Im Winter schneide ich nur auf 30cm zurück, damit noch etwas stehen bleibt. Die Äste und Gründabfall kommen alle kleingeschnitten in die Töpfe. Das gibt wieder Wärme und lockt Insekten an, die den Laden organisieren*g;-)
Inzwischen habe ich überall kleine Äste eingesteckt, in den Boden, weil sonst die Tauben und Amseln meine Kästen durchwühlen und die Samen verspeisen.
Man kann auch noch Regenwürmer reintun. Ich hatte lange Zeit viele Regenwürmer, was die Amseln besonders mochten*g
Im Winter lege ich oft noch Heu über die Erde, damit sie nicht so leicht durchfriert.
Wichtig ist auch noch, dass die Pflanzen immer Ausdruck der Energien sind. Bei mir wächst seit Jahren Buchweizen. Dann lasse ich ihn wachsen und zwinge nichts in die Kästen, was nicht von allein gut wächst. Ich mische auch mit Löwenzahn, Klee (gut für den Nährstoffaustausch in der Erde), alles was wachsen mag. Das zeigt mir auch an, wer ich bin, denn es ist ein Spiegel.
Ich hatte letztes Jahr sogar einen Rosenkäfer:
http://www.natur-lexikon.com/Texte/MZ/001/00072-Rosenkaefer/MZ00072-Rosenkaefer.html

Ja, ich hatte auch Schnittsalat und der war super.
 
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Hallo,

ein gutes Thema. :)
Ich träume schon seit langem von einem eigenen Garten. In einer Wohnung in der Stadt leider nur schwer möglich - aber träumen darf man bekanntlich ja. Ich hab selbst nur einen kleinen Balkon, auf dem ich Kräuter, Tomaten und ein paar Blumen ziehe. So ein Balkon bietet zwar bei weitem nicht so viele Möglichkeiten wie ein "richtiger" Garten, aber mit ein bisschen Kreativität kann man den durchaus schön gestalten. Wir haben beispielsweise seit neuestem einen vertikalen Garten! :) Der Platz reicht natürlich nicht aus um unseren Bedarf an Gemüse zu decken, aber ich finde man schmeckt schon allein bei den Kräutern einen Unterschied und ich möchte nicht mehr darauf verzichten.
 
Ich nutze Speißkübel.

Beim Kauf von stinknormalen Speißkübeln aus dem Baumarkt sollte man unbedingt darauf achten, wie stark sie nach Plastik riechen...der Geruch ist ein Indikator für die Menge an Weichmachern, die bei der Herstellung verwendet wurden...da Speißkübel nicht lebensmittelecht sein müssen, sind die Hersteller (die meistens in China sitzen) nicht gezwungen, gewisse Werte (wie die bei Spielzeug) einzuhalten..
Stinken sie also im Geschäft schon sehr stark, dann lieber Hände davon weg, denn sie werden noch sehr lange ausdampfen, was wiederum die energetische Qualität der Nutzpflanzen negativ beeinflußt...
 
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Beim Kauf von stinknormalen Speißkübeln aus dem Baumarkt sollte man unbedingt darauf achten, wie stark sie nach Plastik riechen...der Geruch ist ein Indikator für die Menge an Weichmachern, die bei der Herstellung verwendet wurden...da Speißkübel nicht lebensmittelecht sein müssen, sind die Hersteller (die meistens in China sitzen) nicht gezwungen, gewisse Werte (wie die bei Spielzeug) einzuhalten..
Stinken sie also im Geschäft schon sehr stark, dann lieber Hände davon weg, denn sie werden noch sehr lange ausdampfen, was wiederum die energetische Qualität der Nutzpflanzen negativ beeinflußt...
sie sind schon zig Jahre alt und riechen nicht mehr. In Neuen würde ich auch kein Gemüse pflanzen.
 
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