Nachbarn

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Hallo Brigitte!

Ein Problem habe ich nicht direkt. Aber hinterfragen tue ich das schon:

Seit über einem Jahr wohne ich hier, und es gibt eine Nachbarin, der ich fast täglich begegne. Die ersten Monate habe ich immer gleichbleibend freundlich gegrüßt. Hin und wieder grüßte sie zurück, manchmal nur andeutungsweise, manchmal überhaupt nicht.

Obwohl es in meinen Augen eine Frage des Anstandes ist, Nachbarn zu grüßen, lasse ich es aber inzwischen. :escape:

Die Launenhaftigkeit hat mich irritiert, aber angenehm finde ich diese Art von nachbarschaftlichem Umgang nicht.

LG
Daisy
 
oooh jaaaaaaaaa!

bei mir im nebenhaus wohnt ein junges pärchen (mit kleinkind) :confused: wenn die musik hören, dann wackeln bei mir im wahrsten sinne des wortes die wände.

wenns wenigstens musik wäre! aber alles was man hört, ist bum bum bum...stundenlang! es ist zum verrückt werden, wenn alles dröhnt.
wir haben auch schon öfter die polizei gerufen, aber das nützt nix, weil sie nicht einmal die türglocke oder das telefon hören...:D
 
....ich hab kein problem mit ihnen eher sie mit mir rede nicht gern über das wetter und was anderes fällt ihnen nicht ein und mich interessiert nichts an ihnen daher wirke ich arogant und werde in ruhe gelassen!

lg mummin
 
Hallo SandyEngel

wir haben auch schon öfter die polizei gerufen, aber das nützt nix, weil sie nicht einmal die türglocke oder das telefon hören...

Hast du (evtl. gemeinsam mit den anderen Hausparteien) schon einen Beschwerdebrief an die Hausverwaltung gerichtet? In der Regel bleibt der Postkasten von Lärm unberührt..... :)

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
lichtbrücke;1146772 schrieb:
Hallo SandyEngel



Hast du (evtl. gemeinsam mit den anderen Hausparteien) schon einen Beschwerdebrief an die Hausverwaltung gerichtet? In der Regel bleibt der Postkasten von Lärm unberührt..... :)

Liebe Grüsse

lichtbrücke

Hallo Lichtbrücke

ja, wir haben schon ganze unterschriftenlisten an die hausverwaltung geschickt. mit dem ergebnis, dass sie schon zweimal ausziehen mußten aus unserer wohnanlage, aber leider immer wieder (wie ein bumerang) zu uns zurückkommen, weil die stadtgemeinde das einweisungsrecht hat und somit der genossenschaft die hände gebunden sind :confused: ...so sagt man uns das jedenfalls immer

aber es ist licht am ende des tunnels. wie haben neulich erfahren, daß die "liebe familie" ausschau hält nach einer wohnung mit garten .....hoffentlich finden sie bald eine :)

lg
sandy
 
...tja, also ich hab irgendwie ein Händchen für beschissene Nachbarn...

...in meiner vorletzten Wohnung (8 Jahre her) wohnte die Mutter des Vermieters unter mir und daneben ihre beste Freundin...die haben sogar meine Müllbeutel durchwühlt und wenn sie im Normalmüll auch nur ein Kaugummipapier fanden, wurde geklingelt und mir das Corpus delikti ausgehändigt... unnötig zu erwähnen daß ich angeblich nie den Flur gründlich genug putzte...und die ständigen Männerbesuche (alles Kumpels, weil ich mit Männern häufig besser klar komme, aber erklär das mal 2 alten, verbitterten Schachteln...) Das ging so weit, daß anonym beim Jugendamt Anzeige erstattet wurde, ich würde Prostitution betreiben...

...in der letzten Wohnung wohnte neben mir eine der Vermieterinnen (Erbengemeinschaft), die war so durchgeschossen (Alkoholikerin, psychisch völlig neben der Spur) daß es irgendwann unerträglich wurde, wenn sie besoffen klingelte, mir oder meinem Besuch sexuelle Avancen machte oder wenn sie (ebenfalls besoffenen) Herrenbesuch hatte, teilweise mehrere gleichzeitig.... daß es durchs ganze Haus schallte...ist mir persönlich ja egal, wenns ihr Spaß macht, aber wenn man ständig belästigt wird oder die halbe Nacht nicht schlafen kann, weil nebenan ein "Gang Bang" stattfindet... ist das irgendwann doch sehr störend....hab da nur 1 Jahr gewohnt...

...meine jetzige Wohnung, in einer richtig guten Wohngegend mit 1 und 2-Familienhäusern, auch ein Volltreffer, hab nur EINEN Nachbarn im gleichen Haus, da es nur 2 Wohnungen sind, und der toppt sie alle... Kokser, Alkoholiker, Motorradfahrer. Führt sich auf, als wenn das Haus ihm gehörte, kann sich Montags nicht mehr an die Absprachen von Sonntags erinnern, feiert Parties, bei denen es ab 00.00 immer lauter, statt leiser wird, wird sehr schnell aggressiv und beleidigend (hinter meinem Vormieter ist er mit nem Baseballschläger hergelaufen, wie ich erfuhr, als ich den mal zufällig kennenlernte) Von DEM Nachbarn könnte ich eine Story nach der nächsten erzählen und die Vermieterin will aus allem rausgehalten werden...habe am 20.09. Termin bei meiner Anwältin und werde die Vermieterin auffordern, ihn anzumahnen, weil ich die Miete kürzen werde, wenn der mich nochmal bedroht....

Ach ja, Nachbarn sind was Feines!!!!! Da hilft nur: LOCKER BLEIBEN; LÄCHELN UND SICH BEWAFFNEN (für den Fall der Fälle)

Luckysun
 
Ich glaube, Probleme mit Nachbarn gibts dann wesentlich schneller, wenn Platzmangel ist bzw. Tür an Tür gewohnt wird.

Bei mir ist eine eher dünn besiedelte Gegend, hab nur zwei Nachbarn und dazwischen dicke Hecken und jeweils einen langen Garten. Einmal pro Jahr gibts nen Grillabend mit beiden bei uns, sonst kurze Tratschereien über den Zaun oder manchmal auch ein Kaffeeplausch, das wars dann schon.

Wenn man in einer Siedlung wohnt oder ein einem Wohnblock, trifft man naturgemäß mehr mit Nachbarn zusammen.

Als ich noch in Wien gewohnt hatte, hatte ich auch wesentlich mehr Nachbarn als heute. Nur war ich damals n´junges Ding und war entweder im Job oder nächtens unterwegs ;) - damit war Wohnen für mich zweitranging und ich bekam auch nicht wirklich viel mit von den Nachbarn.

Das heißt nein - jetzt hab ich den Beitrag von LuckySun gelesen - einmal hatte ich doch ein Problem, jetzt fällts mir wíeder ein (dauerte allerdings nur ein paar Monate):

In einer Wohnung in Wien wohnte unter mir ein Mann, ders auf mich abgesehen hatte und offensichtlich nicht ganz dicht war. Ständiger Glockenterror, Schreien vor der Türe ich solle ihm aufmachen, versuchter Einbruch und das ganze Stalkingprogramm. Damals gabs diesen Namen allerdings noch nicht. Polizei konnte nicht wirklich helfen - irgendwann wurde es mir zu bunt und ich zog in einen anderen Bezirk, dann war Ruhe.

Liebe Grüße
Reinfried
 
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Wo ich früher wohnte hatte ich Probleme mit den Nachbarn. Und was für welche.
Im Nachinein betrachtet weiss ich woher es kam.
Zuerst haben wir uns prächtig verstanden: jeden Tag klönen, Kaffee trinken, Unternehmungen und hin und wieder ne Hausparty.... aber dann hatte ich einen 8-22 Uhr Job, fast jeden Tag + Samstags von 8-18 Uhr. Die Nachbarin konnte das nicht verstehen. In meinem Alter, aber noch von der alten Schule (ist so aufm Dorf meistens) hockte sie Zuhaus bei den Kids, wärend ihr Mann von 9-22 Uhr arbeiten ging. Sie hat wohl gedacht ich würd sie nicht mehr mögen. Ihr Mann fand das fürchterlich und meinte mal zu mir, er würde es nie zulassen, dass seine Frau so viel und lange arbeiten gehen müsste.
Es ging so weit, dass sogar seine Mutter bei mir vor der Tür stand und mich wild beschimpfte. :escape:
Dorf halt eben... und ich war anders als die anderen. :clown:
Es war dort schlussendlich nicht mehr auszuhalten, man beschallte mich Nachts mit Technomusik (sie hatten ihre Boxen an die Decke unter meinem Schlafzimmer montiert und die Bässe auf 10 gedreht), da zog ich aus und mein gerade neuer Hund lief prompt weg. Wie der Zufall es wollte, Kilometer weit zur alten Wohnung, die er nur eine einzige Woche kennen gelernt hatte. (Höchst merkwürdig, aber es war so. :confused:) Er fand Unterschlupf bei der Mutter und die rief mich mit den Worten an: "So ein gepflegter Hund von dieser Rasse, da musste ich direkt an Dich denken..."
Ich also hin, Hund abholen und wir haben uns ausgesprochen.
Komische Sache, gell?
 
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