Nach dem Tod wie merkt man es?

SomeonesShadow

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Wien
Hallo alle zusammen.

Ich möchte euch etwas fragen und vielleicht weiss jemand eine Antwort darauf.
Ich habe meinen Vater sterben sehen wie sein Körper Leblos da lagh ,wie eine Hülle die nichts mehr in sich trägt.
Nun möchte ich aus Angst wissen ,wie merkt man das man gerade gestorben ist und was ist Sekunden davor ,sieht man es ,oder steht jemand da und sagt es ist so weit komm mit?
Ich habe ANgst ,das da nichts ist ,das endlose Dunkle Nichts ,das man nur in einer Holz - oder Stahlkiste liegt und vor sich hin verwest und das war es ,ich möchte daran glauben ,ja fest halten ,das Sekunden nach dem Sterbevorgang etwas ist.
Ich meine im Leben ,wir bemerken es ,wenn wir Morgens aufwachen ,es ist wohlig,angenehm und man fühlt sich geborgen oder wir merken es ,wenn wir schlafen gehen ,wir schlummern sanft ein und wissen dann ,aha das ist also der Schlaf.
Aber wie bemerkt man das man plötzlich verstorben ist ,war schon jemand einmal paar sekudnen tot von euch ,sei es durch eine Operation oder einen Unfall und könntet ihr mir euer Erlebnis berichten ,ich möchte etwas woran ich hoffen kann.
Danke
Lg
 
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Ich weiß nur das ich manchmal Nachts eine Panikattacke habe während dem einschlafen, es fühlt sich an als würde man sterben müssen.
 
das leben beginnt mit dem erstem atemzug
beim tod...vergeht der letzte atemzug...danach ist stille...
bewusstlosigkeit...
nein ich hatte noch kein nahtoderlebnis
doch mache ich mir auch so meine gedanken
jedes einschlafen entpricht ja eben dieser bewusstlosigkeit
in träumen können wir fliegen...
wenn das durch den geist geschieht
dann wirds nach dem tod auch so ähnlich weitergehn #man sagt ja
der geist ist ewig..
und er legt den körper ab wie ein kleidungsstück
 
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Vor dem 'Nichts' braucht man doch keine Angst haben.
Wenn es ein 'nichts' gäbe, dann würde es natürlich auch nicht weh tun , allerdings würde es auch nicht gut tun.
Es würde gar nichts tun.

Aber ein 'nichts' kann es nicht geben.
Denn es gibt ein 'sein'. Das steht außer Frage, denn wir sehen es jeden Tag, wir sind … die anderen sind ... die Dinge sind ...

Wenn es aber ein 'sein' gibt, dann kann es logischerweise kein 'nichtsein' geben.
Denn dieses 'nichtsein' müßte ja irgendwo sein, um zu existieren.
 
Also das is ne interessante Theorie ,das Sein und das Nichtsein ,also das heisst auch ,das mein "SEIN" schon einmal vor 100 oder 200 oder auch viell. 300 Jahren wo anders irdisch lebte/leben musste?
Schade das man das nicht mehr so weiss ,wie einem Film ,den man sich vor ner viertel Stunde angesehen hat ,das wäre ja Top ,man könnte alles aufschreiben und es sogar irgendwie beweisen.
Frage ,Darf man sich eigentlich "aussuchen" WER einem abholt ,wenn das Dicke Ende kommt ,denn naja ich möchte nicht unbedingt einer meiner Tanten begegnen ,wenn das Licht meint ,hey du Zeit wirds ab gehts!
Und noch ne Frage ,Jemand sagte mir mal ,alles was man auf Erdern tat ,darf man auch da oben oder wie das heissen mag "Jenseits" tun ,heisst das ,das man da oben auch seinen irdischen Hobbys nachgehen kann ,die man zu Lebzeiten machte ,wie etwa Computer zoggen,Spaß,Ausgehen oder Leute treffen,Musik hören usw oder ist das nur ein dahindämmern auf einer dummen Wolke oder wie man das eben nennt ,also darauf hätt ich echt keine Lust ,da kann ich gleich auf Erden bleiben und Lernen ,ne danke ,ich habe schon als Kind die Schule verabscheut und gehasst ,Schule ist ein ekeliger Zwang von "DU MUSST" Zwang ,das widerlichste Wort ,viel besser klingt für mich faulenzen,Spaß und Fun. xD
ne ernsthaft ,was tut man da oben ausser nur dumm lernen :(
danke
Lg
 
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sieh deinen körper
dann sieh in dich rein
du bist nicht der körper sondern das worin der körper sich offenbart
du bist nicht der fisch im wasser sondern das wasser...im fisch
dein wahres sein ist ohne eigenschaften
ich bin...das bleibt
alle attribute fallen wech...
hausnummer
ausbildung
männlich weiblich
aussehen...
telefonnummer
computerprogramm
klar?:D
da bleibt nix
aber das gründlich...
du verschwindest im meer aller möglichkeiten
und es ist nicht auszuschliessen ,dass du dich neu erfinden wirst...:)
aber darüber braucht man sich keine gedanken machen
wäre so heute meine antwort..dazu
stirb bevor du stirbst
sonst verdirbst v´bevor du stirbst
jacob böhme
der sagt das desshalb
weil man das sterben lernen kann
oder jesus
wer das leben behalten will
der wird es verleiren
also wie lernt man das sterben
indem man lernt
das leben zu achten
ich bin...noch fragen...?
dein auge ...dein sehen...umfasst den ganzen kosmos
der kosmos sieht sich selbst durch deine augen
das bist du wirklich
 
Ich halte die fehlende Wahrnehmung beim Schlafen - wie sie oft ist - nicht für einen natürlichen Zustand.
Genauso, wie Tiere oft nicht ganz weg sind, wenn sie schlafen. Ich glaube, dass, wenn wir genügend Lebensenergie haben, auch "wacher" schlafen und wir uns eigentlich dann immer erinnern, was passierte; sogar im Schlaf Entscheidungen treffen und Dinge verändern können, genauso wie es nach dem Verlassen des Körpers ist, wenn wir Tod dazu sagen.
 
... oder wir merken es ,wenn wir schlafen gehen ,wir schlummern sanft ein und wissen dann ,aha das ist also der Schlaf.

Wissen wir das tatsächlich? Wir sind doch dann einfach 'weg' (allenfalls 'bewusstseinsmässig' woanders), oder? In den allermeisten fällen strebt unser bewusstsein morgens wieder an die oberfläche und - wir erwachen. Wir üben das sterben handfest durch schlafen gehen, denn es ist im grunde ungewiss, ob wir erwachen. Man kann 'sterben' aber auf verschiedene arten/ebenen üben.

Aber wie bemerkt man das man plötzlich verstorben ist ,war schon jemand einmal paar sekudnen tot von euch ,

Ich glaube, tot sein wird nicht als das wahrgenommen werden, weil diese art der wahrnehmung nicht mehr oder ganz anders funktionieren wird. Stell dir vor, du wachst morgens nicht mehr auf...na und? Das wirst du kaum bemerken.;)

war schon jemand einmal paar sekudnen tot von euch ,sei es durch eine Operation oder einen Unfall und könntet ihr mir euer Erlebnis berichten ,ich möchte etwas woran ich hoffen kann.

Ich war nicht tot, aber nahe davor, im sterbeprozess quasi und der ist ja noch umkehrbar. Es war eine art 'einschlafen' ja, ich hatte allerdings mir des todes so bewusst, wie ich war, den eindruck, dass sich mein kopf ausdehnt. Das war aber nicht unangenehm und ja, denken an was bestimmtes, an andere, war nicht mehr. Man 'fokussiert' vermutlich plötzlich auf etwas ganz anders, da wurde ich dann aber unterbrochen:)
 
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ja sehen wie der kopf sich ausdehnt und ein umfassenderes sehen einsetzt
davon begleitet ist die sicht...ausserhalb des körpers zu sein
das aber kannste jetzt auch schon haben
geh einfach mal über deinen körper hinaus..und sieh ihn dir von oben oder von der seite oder von wo aus auch immer an
dein sehen wird immer umfassender
und durch veränderst du dich ...
dein ich dein altes schmilzt dahin
und du wirst neu...geboren...
immer wieder...
so in etwa kann man sein sterben lernen..bis man irgendwann einfach keine angst mehr davor hat..
denn nur das ich hat angst davor
haste angst vorm einschlafen?
eigentlich nicht
man bekommt es gar nicht mit...
 
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