nach chakrenmeditation gehts mir plötzlich schlecht

tessa119

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Hallo ihr lieben,

ich muss seit gestern nur noch weinen. Dabei ist nicht mal was schlimmes vorgefallen. Seit dem ich mich an die Öffnung des Herzchakras gewagt habe, geht es mir sehr schlecht. (Wurzelchakra und Herzchakra sind blockiert)

Vor zwei Wochen begann ich mit der Meditation. ich habe schon seit Jahren viel darüber gehört, aber so intensiv war ich noch nie dabei.
Anfangs ging es mir sehr gut damit, ich war ausgeglichen und zufrieden. Was sonst nicht der Fall ist. Ich war bereits in Therapie und beim Heilpraktiker, da ich generell schwer mit dem Leben zurecht kam, immer wieder depressive Episoden hatte.

Ich arbeitete wie gesagt hart an mir, und dachte, ich wäre auf einem guten Weg.
Plötzlich aber, nachdem ich vorgestern meditierte, spürte ich, dass etwas anders war als sonst während der Meditation. Ich stieg immer tiefer herab, und das fühlte sich körperlich nicht gut an. Mein Körper war sehr schwer, auch stockte mir oft der Atem als ich Licht in mein Herzchakra ließ.

Es fiel mir sogar schwer die Meditation zu beenden, weil ich ziemlich verloren war. Danach fühlte ich mich durchlässig.

Am nächsten Tag hatte ich extrem schlechte Laune, ließ alles an meinem Freund aus, empfand ihm gegenüber so etwas wie Neid und Missgunst, weil mein eigenes Selbstbewusstsein im Keller war. Ich verstand die Welt nicht mehr. Ich wollte nur noch weinen. Was ich heute nachgeholt habe. Aber es hört nicht auf.

Oder liegt das etwa an meiner Periode, die ich gestern bekommen habe. Ihr seht, ich bin sehr durcheinander. Ich wäre sehr dankbar für ein Feedback.

Tausend Dank,

Tessa
 
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Achso, ich habe das irgendwo gelesen, dass man auch die Chakren überspringen kann. Also muss man sich dann allen Chakren widmen?
 
Wichtig ist der Ausgleich der Chakren. Wenn man mit dem Energiekanal arbeitet, ist das das Ziel, daß alle Chakren energetisch gleich gefüllt sind. Nennt man dann Harmonie: Bauch nicht mehr als Herz oder Verstand/Kopf.

Auf der anderen Seite hattest Du wohl Neid und Mißgunst in Dir, bevor Du mit dieser Meditation begonnen hattest. Sieh es als Meditationserfolg, daß Du diese Gefühle jetzt wahrnehmen kannst und daß Du spürst, wie es Dir wirklich geht: schlecht. Du schreibst ja, daß Du Schwierigkeiten damit hast, das Leben freudig anzunehmen. Neid und die daraus entstehende Mißgunst könnten ja die Ursache dafür sein. Die Frage ist, wo Du dir den Neid eingefangen hast: bei Vater oder/und Mutter? Vermutlich. Spüre dem nach, wenn Du nicht meditierst oder kontempliere darüber, wenn Du meditierst.

lg

P.s.: ah ja und ein Tip: visualisiere Farben, kein helles Licht. Helles Licht führt Dunkel mit sich. Die Farbe des Wurzelchakras ist rot, des Sakralchakras orange, des Solarplexus gelb, des Herzchakras grün (mit rosaner Essenz, die in die Arme strahlt), des Kehlchakras himmelblau, des Dritten Auges violett und des Kronenchakras weiß. Wie ein Regenbogen - bau es auf, von unten nach oben oder wenn Dir das leichter fällt von oben nach unten.
 
Hallo Tessa,
das Lösen von Blockaden kann tatsächlich auch dazu führen, dass sich diese Lösung u.U. auch durch Weinen bemerkbar macht.
Ist z.B. nicht nur bei der Arbeit mit Chakren der Fall, sondern mir ist das z.B. auch durch kinesiologische und osteopathische Behandlungen bekannt.
Weinen ist ja auch eine Art des Reinigungsprozesses, und es kann durchaus sein, dass Du durch Deine Arbeit mit dem Herzchakra eben einen Prozess angestoßen hast.

Das Lösen von Blockaden ist übrigens (zumindest meiner Erfahrung nach) kann übrigens auch immer mal zu "Erstverschlimmerungen" führen, bzw. dazu, dass man sich erst mal "schlecht" fühlt.

Ist es generell das erste Mal, dass Du mit Chakren arbeitest, oder hast Du schon Erfahrung?

Wie Ne1e schon schrieb, wäre es sinnvoll auf jedenfall auch mit den anderen Chakren zu arbeiten und den Fluss im Ganzen anzuregen, statt sich einseitig nur auf eines (oder zwei) zu fokussieren.
 
Vielen lieben Dank für Euer Feedback.

Ja, es ist das erste Mal, dass ich mit den Chakren arbeite.
Neid und Missgunst haben mich schon oft belastet, und ich denke, dass dies von meinem Vater herrührt. Bei ihm habe ich oft Neid bemerkt, und gerne hat er alles Gute schlecht geredet.

Ich kann mich zum Beispiel nie mit anderen freuen. Ich stehe dann da und bin blockiert. Und ich hasse mich dafür, weil ich mich frage, ob ich gefühlskalt bin und unmenschlich bin.
Dabei will ich das ja gar nicht!!!!

Ich sehe es auch als einen Meditationserfolg, dass ich diesen Neid endlich mal aus der Beobachtung wahrnehme anstatt diesen zu rechtfertigen.

Der Neid resultiert aber auch aus meinem mangelnden Selbstbewusstsein. Ich gehe auch sehr unsicher durch die Welt. Körperlich meine ich. Ich habe oft das Gefühl, ein Windhauch könnte mich sofort umpusten.
 
also ich denk man soll nur dann mit den chakren arbeiten wenn man eine ahnung davon hat,bzw,sich auskennt und nicht nur so herumexperimentieren,das bringt doch nix.entweder man lässt sie wie sie sind oder ersucht wen,der sich auskennt um einen chakrenausgleich.sonst wir mehr "kaputt" gemacht als geholfen.
 
Lass diese Meditation weg.

Wenn du meditieren möchtest, dann suche dir einen vertrauenswürdgen Lehrer. Ein Tipp: Die meißten Esogurus sind das mutmaßlich ehr nicht.
 
Ich habe leider auch den Eindruck, dass diese Meditation nichts für Anfänger ist.
Ich möchte aber trotzdem noch weiterhin meditieren, denn ich spüre durchaus, dass mir das was bringt.

Habt ihr einen Tipp für eine Meditationsform, die ich alleine durchführen kann?
 
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Ja.
Hinsetzen. Wirbelsäule gerade (das bedeutet, dass der Kopf leicht nach unten geneigt ist), trotz der geraden Wirbelsäule möglichst entspannt und geistig passiv sein, Augen schließen, Zunge hinter den vorderen, oberen Schneidezähnen. Hände auf den Knien.

Vor der Meditation wach und ausgeruht sein. Es kann sinnvoll sein, sich vorher ein wenig zu bewegen, zu dehnen und zu strecken. Schultern weit. (Es kann helfen vor der Meditation mit den Schultern zu rotieren... und zwar nach hinten.
ALLE Aufmerksamkeit ruht entspannt auf dem eigenen Körper. Kein Abdriften, wach bleiben, ruhig bleiben, entspannt bleiben.
 
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