Nach 10 Jahren bekommt man einen Tritt

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Indigomädchen;1075271 schrieb:
Hallo Sternenfee,

bist du jetzt noch traurig über den Tritt?
War vermutlich das Netteste, was sie für dich tun konnten. :banane:
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Ja da hast du recht Indigomädchen
ich bin so froh das ich nun diesen Schritt gemacht habe, denn ich bin nun ein ganz anderer Mensch. Mir geht es viel besser.
Alles liebe
Sternenfee
 
Medchen schrieb:
Musste eben Töchterchen zum Bus bringen und beim Zurücklaufen habe ich nochmal an mein Posting gedacht und das was Du geschrieben hattest.

Du hast geschrieben, dass es nur eine 5 Tage-Woche ist. Da haste dann aber noch was von der Woche, mehr Freizeit) oder? Hast Du dann viel Geldeinbuse? Und hast es jetzt wenigstens regelmäßiger oder auch mit "Abruffunktion"?

Fragen, Fragen, Fragen....:weihna1

Ist aber schön, dass Du ganz schnell was gefunden hast. Normalerweise ist man doch immer zu alt, oder zu unter- oder überquallifiziert, dann stören Kinder die mal krank werden können, etc. Irgendwas ist immer an einem falsch.

Ich war ende der 90er Jahre recht schockiert, als ich mich mit 31 Jahren wieder nach einem Befristeten Vertrag bewerben musste. Da war ich doch glatt für den Arbeitsmarkt zu alt. Da braucht man dann auch ein dickes Fell und Abstand, sonst geht's ans Ego.

Grüßlis Medchen
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Liebes medchen
ich bin fast zu schnell für diesen Betrieb, sie sind ein anderes arbeiten gewohnt als ich die letzten 10 Jahre hatte.
Aber es ist schon gut so. Ich bin bei weitem nicht mehr so kaputt wie ich noch vor Wochen war. Das Trinkgeld ist auch besser.
Ich habe jetzt 5 Tage die ich fest habe, und ich konnte mir auch noch aussuchen wann ich arbeiten wollte. Es ist Schichtarbeit, von 10 Uhr bis 17 Uhr oder von 17 Uhr bis ende. Das ist gut so, denn die Stunden sind schnell rum. Sollte man an diesem Tag was anderes vorhaben, kann man mit einer Kollegin tauschen.
Alles in allem es ist ein viel besseres arbeiten und auch schöner.
Ich danke euch für eure Gedanken und Wünsche für mcih.
Alles liebe
Sternenfee
 
Was das lustige daran ist, ich ziehe oft Karten und lege sie mir persönlich auch ab und zu. Immer habe ich die letzten 2 Jahre den Neuanfang gehabt. Es sind so viele Dinge passiert wo jeder sagen würde hör einfach auf. Ich wollte es nie wahrhaben. Dadurch das ich jetzt eine Türe zugemacht habe ging eine neue auf. So schauen wir mal wie es sich alles weiter entwickel.
Was ich nun lernen muß ist einfach mal meine Meinung sagen und auch mal NEIN.
Denn eine Kollegin versucht nun mir die arbeit aufzuhalsen und sie macht es sich gemütlich. Nun habe ich aber auch gesagt was ich schon getan habe, auch ihre Arbeit getan und nun ist es gut.
Das ist es was ich lernen soll, sonst geht es wahrscheinlich wieder in die Hose.
Alles liebe
Sternenfee
 
Moin Moin,

ja, das mit den Neuanfängen sich selber legen (ich habe den schon ein paar Jahre liegen) finde ich immer wieder verblüffend. Man kuckt sich um, es plätschert vor sich hin, man sieht nix, es tut sich nix, man kommt ins Grübeln...wo soll das sein. Und dann kommt urplötzlich die Veränderung und man erinnert sich wieder an die eigene Legung oder was ein anderer gesehen hat. Und dann ist alles so klar.

Wieviele Kolleginnen hast Du noch? Ich frage nur deswegen, nicht dass eine Horde auf Dich zukommt und Dich als "Arbeitsplatzvernichter" also, Kongurentin, ansieht. Ist wieder mal eine verzwickte Lage. Frauen können grausam sein, wenn die sich "bedroht" fühlen.

Da hat die Kollegin aber bestimmt doof aus der Wäsche gekuckt, dass alles schon gemacht ist. Man könnte jetzt zu ihr sagen: "kann es sein, dass Du dann zulangsam bist, wenn ich meine und Deine Arbeit schon gemacht habe?". Ich sage ja, könnte. Wer will schon streit. Niemand. Man will ein gutes Arbeitsklima haben für alle und sich jeden Tag auf die Arbeit freuen. Wollen wir hoffen, dass Chef oder Chefin das Verhalten dieser "netten" Kollegin auch sieht und es auch nicht so toll finden.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, ihr die Grenzen aufzuzeigen: "Bis hier her und nicht weiter."

Sei lieb umärmelt

Grüße Medchen
 
Mein Stellenwechsel liegt jetzt ein dreiviertel Jahr weg. Am Anfang hatte ich auch das Gefühl, dass ich für meinen Kollegen die ganze Arbeit mache. Jetzt bin ich etwas langsamer geworden. Mir kommt es so vor, dass er mehr tut - wir haben uns aufeinander eingependelt. Das braucht eine Zeit - und ich bin jetzt viel entspannter als auf meiner alten Stelle - obwohl ich dort keine Querelen hatte (nur viel Arbeit).

LG
Ahorn
 
Gestern hab ich mein Gefühl bestätigt bekommen das es gut war das ich gegangen bin, ich fühle mich einfach super und toll.
Die anderen Kollegen sind froh das ich da bin, denn nun müßen sie nicht mehr jeden Tag ran.
Die andere Kollegin braucht immer Pausen und versucht den anderen die Arbeit auf das Auge zu drücken. Die Chefin hat schon gemerkt was ich kann und was sie kann.
Ich freue mich wieder auf heute denn da darf ich wieder arbeiten.
Alles liebe
Sternenfee
 
Hallo Sternenfee,
hast eine mail von mir bekommen. Bin leider zuhause ohne Internet, muss nun wieder zur Bibliothek.

Drum einen kleinen Gruß hier abstelle und es freut mich, dass Deine Kollegen Deine Arbeit anerkennen. Das ist wohl das aller wichtigste, dann stimmt auch das Betriebsklima und alle gehen gerne zur Arbeit.

So, meine Zeit läuft hier ab.

Sei lieb umärmelt, Grüße Medchen
 
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:liebe1: Liebes Medchen:liebe1: :liebe1:
ich kann dir nicht sagen wie toll ich mich fühle und ich bin schon voll anerkannt. Am Samstag wird ein Familienfest gefeiert und ich bin eingeladen. Ich bin sprachlos.:liebe1:
Stellt euch vor ich kann an 6 Tagen arbeiten und sie sind so froh das ich da bin um die anderen zu entlasten.:banane:
Was mich am besten freut ist, in meiner ehemaligen arbeit sind sie der Kollegin die so gemobbt hat auf die Spur gekommen und wenn sie nun noch einmal was macht kann sie gehen.:weihna1 :weihna1
Meine ehemalige Kollegin wird auch nun besser gehandelt von den Chefs und sie nehmen nun die anderen auch ernst, wenn sie jammern das es so nicht weiter geht mit dem mobben. Angeblich haben sie es nicht gewust das es so schlimm ist, sie dachten ich übertreibe.
Das habe ich mir bei meinen Abschied gewünscht, das die verbleibenden Kolleginnen es nun besser haben. Es ist in Erfüllung gegangen.
Gott sei dank.:liebe1:
Nun läuft bei den ehemaligen Chefs sehr viel schief, gesundheitlich sind sie sehr angeschlagen und haben alle 5 Minuten etwas anderes. Komisch oder???

Im Grunde kann ich nun dankbar sein das ich nun eine tolle arbeit habe, geregelt und mit einem super Klima.
Was das allerbeste ist, meine Kinder lernen nun auf eingenen Füßen zu stehen und arbeiten nun auch zusammen. Das ist so schön.:kuss1:

Alles liebe eine glückliche
:kuss1: Sternenfee
 
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