Deine Aussage entspricht schlicht und einfach der Unwahrheit. Jesus hat immer wieder behauptet, der Sohn Gottes zu sein. Und dafür wurde er gekreuzigt. (siehe: evangelium.de)
Gerrit...
ich finde es nach wie vor sehr schade, dass du im Wesentlichen nicht auf das Gesagte eingehst, sondern nur plakativ ( patsch, hier haste was Gegenteiliges ) antwortest... aber ok, reden wir darüber
Die Seite habe ich mir kurz angesehen, ich fand sie recht oberflächlich. Es wäre sinnvoller, nicht einfach Aussagen hineinzusetzen, sondern sie mit der entsprechenden Bibelstelle zu unterlegen - aber sei es nun drum..
ich komme aus Gottes Herrlichkeit!
wie wir alle
Gott enthüllt (offenbart) sich in mir!
Wie durch uns alle
alle Gottesbilder können nur durch mich, Jesus, richtig gesehen werden!
nicht jesuanisch
Gott ist ein Vater, der seine Geschöpfe liebt und sich die Augen nach ihnen ausheult
das hätte ich sehr gerne in jesuanisch
alles bisher dagewesene war nur ein Schatten / - alles Zukünftige muß sich ausschließlich an mir messen lassen - ich komme ja vom Vater! Ich allein weiß, wo es lang geht!
Eindeutig unjesuanisch
nach mir gibt es nichts Größeres - ich bin der alleinige Sohn Gottes!
eindeutig unjesuanisch
Gottes Ratschluß mit der Welt und dem Einzelnen wird nur durch mich deutlich
eindeutig unjesuanisch
ich bin DER Weg, DIE (einzige) Wahrheit, DAS Leben - es gibt kein Leben an mir vorbei
absolut korrekt. Das gilt aber auch für dich und jede andere Seele.
ich alleine zeige den Weg zu Gott /
eindeutig unjesuanisch
denn ich bin der Sohn des Schöpfers, des lebendigen Gottes!
Wo er Recht hat, hat er Recht.
Und diese Aussage gilt für uns alle.
Ich bin an sich nicht diejenige, die aus Interesse oder Überzeugung biblisch argumentiert.
Aber wenn man man mir biblisch kommt , sollte man wissen, dass ich dagegenhalten kann.
Was heute christlicherseits an Jesus herumverstanden wird, das liegt noch am wenigsten an Jesus. Seine Aussagen sind in dem Kontext seines überzeugten "Judentums" zu sehen - sowohl was Sprache als Inhalte angeht.
Das Bibelchristentum hat sich selbst den denkbar fettesten Bock geschossen, als es meinte, Begriffe aus der sehr symbolhaften und blumigen Sprache des Aramäischen wortwörtlich übertragen zu können und dann jedes Wort für göttliche Inspiration zu nehmen...
[ Um Jesus verstehen zu können, muss man Jude sein ]
Pinchas Lapide, jüdischer Theologe und Altaramäisch-Experte
Verfolgt man die Aussagen eines Paulus dahingehend einmal konsequent und vor allem chronologisch, so merkt man, wie eine zunehmende und immer mehr konsequente Vergöttlichung Jesu eintritt, die Jesus selber absolut fremd gewesen sein dürfte.
Jesus machte keinen qualitativen Unterschied zwischen sich und anderen. Auch die Synoptiker unterließen dies tunlichst. Sie hatten nicht den geringsten Grund dazu, da Jesus dazu keinerlei Anlass bot.
Dies ging erst bei Johannes los - dem jüngsten Evangelium überhaupt. Und fand seine (traurige) Perfektion in Paulus.
Gerrit - unterstelle bitte nicht anderen, keine Ahnung zu haben und völlig unkritisch zu sein.
Es gibt tatsächlich Menschen, die sich mit Jesus, mit Bibelexegese, mit Kindern Gottes rund um den Erdball und mit sich selber einigermaßen gut - so weit das bisschen Verstand das zulässt - recht gut auskennen.
Den Rest macht die Seele. Jede anders. Meine ist anders. Deine auch
Aber wer anders ist als du, der ist nicht besser oder schlechter, nicht blöder oder klüger, nicht wacher oder verpennter, nicht gesünder oder kranker.
Der ist nur eines: Anders. Das darf der. Du auch.
Lieben Gruß von RitaMaria