Mystik des Mondes

Auch der Zyklus der Frauen passt ja ziemlich gut zu den Mondphasen.

Der gravitative Einfluss des Mondes auf die Erde ist aufgrund der Entfernung relativ gering.
Primaten haben einen Zyklusdauer von bis zu 40 Tagen. Hier eine kausale Beziehung zwischen Mondphasen und Blutungsbeginn zu sehen, ist sehr gewagt.
 
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Erdkröte;4155373 schrieb:
Leben kommt aus dem Meer und unterliegt seit Anbeginn den Gravitationskräften des Mondes - siehe Ebbe und Flut.

Auch der Zyklus der Frauen passt ja ziemlich gut zu den Mondphasen.

Über welchen Mechanismus soll das Gravitationsfeld des Mondes denn die Harnsäurekonzentration und diverse Hormonspiegel beim Menschen beeinflussen? Und wie verändert die Gravitation die Gelbempfindlichkeit des menschlichen Auges?

Wie manipuliert die Gravitation die Farbsichtigkeit der Guppy-Fische und weshalb laichen so viele Fischarten aufgrund gravitativer Effekte zu spezifischen Zeiten?

Diese Phänomene können meines Erachtens nicht mit der Gravitationskraft des Mondes plausibilisiert werden. Ein allgemeines Magnetfeld besitzt der Mond nicht, sodass auch eine magnetische Induktion seitens des Mondes nicht in Frage kommt.

Ja, die Gravitation des Mondes ist für die machtvollen Gezeiten, also für Ebbe und Flut verantwortlich. Das ist sicherlich imposant.
 
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Meine offenen Fragen lauten:

1. Liegt zwischen den Mondphasen und den von mir geschilderten Phänomenen im Menschen und in der Natur ein kausaler Zusammenhang vor? Falls ja, wie sieht selbiger konkret aus?

2. Handelt es sich bei diesen Effekten nur um zufällige Korrelationsprozesse ohne gemeinsame Ursache?

Wenn mir das sagen soll, dass die Vorstellung über den Kausalitätsbegriff nicht dogmatisiert wird, freu` ich mich!
 
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