Hallo *J*D*,
JeaDiama schrieb:
War Erna auch früher wie Erna, oder war sie etwa doch eine ganz andere Persönlichkeit?
nach meiner Erfahrung kann die Persönlichkeit durchaus noch sehr ähnlich sein. Man kann sein heutiges Wesen auch in früheren Inkarnationen „wieder“erkennen und sich in Rückführungen damit identifizieren.
Die früheren Leben sind uns natürlich nicht ständig gegenwärtig, aber sie beeinflussen doch unbewusst unser heutiges Handeln, unsere Gefühle und unser Denken. Wir knüpfen unbewusst an unsere früheren Erfahrungen an und diese äußern sich z. B. in unseren Vorlieben oder Begabungen.
JeaDiama schrieb:
Das meinte ich damit eigentlich weniger. Ich wollte erfahren, ob es spezielle Erinnerungen an ein "vorheriges Leben" bei den Kindern gibt oder mal gab? Jea
Gerade bei Kindern bis zum Alter von 7 Jahren sind häufig noch Erinnerungen an frühere Leben vorhanden. Diese kommen besonders in Träumen an die Oberfläche, können sich aber auch in Ängsten und Phobien bemerkbar machen, für die man in dem heutigen Leben keine Ursache finden kann.
Sansara schrieb:
um ehrlich zu sein, kommt da nichts bei mir hoch. Selbst wenn diese ERinnerung ein Traum sein sollte, dann hätte ich diesen mit 5 - 10 Jahren geträumt, ich bin jetzt 31.
Aber falls es so sein sollte, hätte es vielleicht einen Sinn, dass ich mich jetzt noch daran erinnern kann. Ich werde mal in mich gehen.
Man kann durch Rückführungen erfahren, woher solche Erinnerungen kommen. Sollten nämlich Erfahrungen aus dem derzeitigen Leben dafür verantwortlich sein, wird man auch in einer Rückführung automatisch zu dieser Situation gelangen, also in dem heutigen Leben bleiben.
*J*D* schrieb:
Fazit: Nicht die Erinnerung und Gefühl von heute, sondern die von unserer Kindheit sind ausschlaggebend in Bezug auf frühere Existenz.
Was meint ihr?
In den ersten sieben Jahren wird ein sogenannter Lebensentwurf mit Themen erstellt, die man sich vorgenommen hat, in dieser Inkarnation zu bearbeiten. Das sind zum Beispiel Traumata aus früheren Leben, die man im weiteren Leben heilen und loslassen möchte.
In den ersten sieben Jahren, in denen dieser Lebensentwurf erstellt wird, empfangen Kinder häufig visuelle Eindrücke von ihren früheren Leben, damit die Seele weiß, wie man sie im jetzigen Lebensentwurf einordnen kann. Bei dieser Gelegenheit wird auch festgelegt, zu welchem Zeitpunkt man sich im heutigen Leben mit dieser Erfahrung auseinander setzen könnte.
Somit kann man durch die Träume, die man in seiner Kindheit hatte, erfahren, welche Themen man aus früheren Leben in dieser Inkarnation lösen kann, wenn man dazu bereit ist.
Bei mir traten auch viele Erinnerungen an mein vergangenes Leben bereits in meiner Kindheit an die Oberfläche. Sie zeigten sich besonders in Ängsten, Vorlieben und Träumen. Es waren auch Träume, die ich zum Teil mein gesamtes heutiges Leben lang hatte und die sich durch Rückführungen und Forschungen über mein letztes Leben inzwischen als Reinkarnationserinnerungen bestätigt haben.
Es ist einfach faszinierend wenn man z. B. einen Ort wieder erkennt, von dem man seit ungefähr 30 Jahren geträumt hat und von dem man Dinge weiß, die man eigentlich nicht wissen könnte.
Da kann sich schon so manches Weltbild ändern und der Glaube an Reinkarnation bestätigen.
JeaDiama schrieb:
Ja, viele können sich im Erwachsenenalter nicht mehr an ihre Kindheit und ihr damaliges Befinden erinnern. Hypnose wäre in dem Fall eine Alternative. Ich würde mich da aber nur an fachkundige Psychotherapeuten wenden, weil die Gefahr einer negativen Beeinflussung des aktuellen psychischen Zustands enorm ist. Im dramatischsten Fall könnte eine schlimme Psychose zurückbleiben.
Hypnose würde ich nicht empfehlen, da es viel ungefährlichere Wege gibt solche Erinnerungen aufzuarbeiten, so dass viele Therapeuten inzwischen mit der sogenannten Alphamethode arbeiten, die völlig ungefährlich ist und durch die keine neuen Traumata gesetzt werden.
Mir ist bei einem Therapeuten übrigens nicht so wichtig, ob ein Diplom an seiner Wand hängt, sondern wie seine Ausbildung war, seine Erfahrungen sind und welche Erfolge er vorzuweisen hat. Und da gibt es durchaus Unterschiede sowohl bei studierten, als auch nicht studierten Therapeuten.
Viele Wissenschaftler verschließen sich leider völlig der geistigen Seite und den Hilfen, die man von dort bekommen kann. Denn kein Mensch ist auf diesem Weg wirklich allein, man kann auf die Hilfe der geistigen Seite vertrauen, die uns bei dieser Arbeit durchaus unterstützen und beschützen kann.
Da unsere Schutzengel und Geistführer jedoch den freien Willen des Menschen respektieren, dürfen sie oft nicht von sich aus eingreifen, sondern warten nur darauf, dass man sie um Hilfe bittet.
*J*D* schrieb:
Der Wissenschaft würde eine solche Heilmethode nicht entgehen. Wenn man andererseits davon wüßte und psychisch Kranke nicht damit behandelte, dann würden sich diese strafbar machen, Gabi.
Der Aufenthalt in einer Anstalt kostet den Steuerzahler und die Versicherungen eine riesen Summe Geld, die durch Heilung erspart werden könnte. Eine Versicherung wäre dumm, wenn sie für Krankheit, statt für Heilung, zahlte.
Auch wenn es von der Wissenschaft leider noch nicht anerkannt ist, gibt es durchaus Besetzungen, die zu Psychosen führen können.
Es gibt solche Besetzungen durch erdverbundene Wesen, wie es Gabi beschrieben hat.
Doch nicht immer sind Menschen von anderen Wesen besetzt, sondern es gibt auch sogenannte Eigenbesetzungen. Dabei handelt es sich z. B. um Emotionen wie Wut, Ärger, Hass, usw., die man gegen andere oder auch gegen sich und den eigenen Körper richten kann. Diese Emotionen können im Körper bzw. der Aura gespeichert werden und zu krankhaften Symptomen führen, auch über das heutige Leben hinaus.
Wir sind leider noch weit davon entfernt, dass alle Heilmethoden, die sich in der Praxis bewährt haben, auch von der Wissenschaft anerkannt werden.
Liebe Grüße,
Kristalllicht.