Mutterliebe-bedingungsloseste & grÖsste liebe der welt

Ciao Nefri-Du meinst "Alkoholkrank" ist keine psychische Krankheit???!!:confused:

Das hab ich nicht behauptet. Ich sagte nur es wäre keine Entschuldigung dafür. Wieviele psychisch kranke Leute kümmern sich trotz allem rührend um ihre Kinder!? Ausserdem hat sie die Kinder nie wieder besucht, nie mehr mit ihnen gesprochen. Der eine Sohn saß neulich zufällig mit ihr zusammen im Wartezimmer und sie hat so getan, als würde sie ihn nicht kennen.
 
Werbung:
Ich behaupte es gibt keine grössere und bedingungslosere Liebe als die Mutterliebe!

Eure Meinung?​

LG

dann kennst du meine Mutter nicht. Was sie unter Liebe versteht, wenn es um mich geht, ist noch ein Rätsel.

schaue ich meine Kinder und mich an, dann ist der Satz auch wieder falsch. Denn ich habe Bedingungen: dass sie ihr Leben mal selbst meistern.

Mutterliebe muss gelernt werden, sie ist einem nicht in die Wiege gelegt. Bei uns kann eine junge Mutter nicht ihrem Instinkt nachgehen, so dass sich eine natürliche Liebe entwickeln könnte. Da gibt zig Leute, die immer wieder etwas an ihr aussetzen zu haben. Und schon vorher, vertrauen wir heute nur noch selten unseren Instinkten, die eine bedingungsloses Geliebtwerden als Folge hätten. Wir hören auf den Intellekt und da geht dann so manches schief.

Es ist schwer ein Kind so anzunehmen, wie es ist, wenn man dies noch nicht einmal bei sich selbst geschafft hat.

Pluto
 
Liebe Phönix!

Du hast mein volles Mitgefühl! :umarmen:
Du hast sie losgelassen aus Liebe und so kann sie zu dir zurückkommen, vorallem in der Zeit nach ihrem 18. Lebensjahr!!!

Ich wünsche euch beiden alles Liebe!
Arcturianerin
 
Hallo Phönix,

was dir passiert ist, ist schlimm. Hier geht es nicht um Liebe, sondern um Macht. Wenn Zwietracht zwischen einer Mutter und ihrer Tochter gesät wird, hat das so seine Konsequenzen. Dass du aus Rücksicht auf dein Kind Abstand zu ihr genommen hast, kannst du ihr jetzt schon erklären. Sie braucht das. (Aber vielleicht hast du das längst hinter dir.)

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass eine solche Liebe immer auf fruchtbaren Boden fällt. Sie wird vom Kind wahrgenommen. Es tut dem Kind gut, wenn es eine Mutter hat, bei dem es sich verstanden fühlt, so innerlich angenommen, meine ich. Ich weiß aber auch um der anderen Seite dieser Macht-Liebe, die einen sehr tiefen Bruch zwischen Mutter und Tochter bewirken kann. Dieser ist zu überwinden. Die Worte des "Guten" sind leise und werden oft überhört. Die Worte des "Bösen" sind laut und schrill. Sie sind verführerisch und ihnen wird oft und gerne zugehört. Bis das große Erwachen kommt.

Fühl dich von mir unterstützt. :umarmen: Pluto
 
Hallo Phönix,

was dir passiert ist, ist schlimm. Hier geht es nicht um Liebe, sondern um Macht. Wenn Zwietracht zwischen einer Mutter und ihrer Tochter gesät wird, hat das so seine Konsequenzen. Dass du aus Rücksicht auf dein Kind Abstand zu ihr genommen hast, kannst du ihr jetzt schon erklären. Sie braucht das. (Aber vielleicht hast du das längst hinter dir.)

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass eine solche Liebe immer auf fruchtbaren Boden fällt. Sie wird vom Kind wahrgenommen. Es tut dem Kind gut, wenn es eine Mutter hat, bei dem es sich verstanden fühlt, so innerlich angenommen, meine ich. Ich weiß aber auch um der anderen Seite dieser Macht-Liebe, die einen sehr tiefen Bruch zwischen Mutter und Tochter bewirken kann. Dieser ist zu überwinden. Die Worte des "Guten" sind leise und werden oft überhört. Die Worte des "Bösen" sind laut und schrill. Sie sind verführerisch und ihnen wird oft und gerne zugehört. Bis das große Erwachen kommt.

Ich weiss was du meinst...Danke

Fühl dich von mir unterstützt. :umarmen: Pluto

:danke:
 
Hm Mutterliebe ist aber auch nicht einfach in einem drinn.

Meine leibliche Mutter wollte mich nicht und hatt mich nach 6 Monaten zu Adoption freigegeben.

Ich hab das Riesenglück gehabt in einer Familie zu landen wo es mir mehr als gut gegangen ist und auch noch heute gut geht. Meine Ma ist zwar ziemlich dominant und meint es gut, aber ich könnt die Nachts 3 Uhr anrufen und sagen - du ich sitz 500km entfernt und weiß nicht weiter, die würd meinen alten Herren aber sowas von fix aus dem Bettchen schubsen und mit ausgebreiteten Tragflächen in 2h mich "retten".

Ich selber hab meine Jungs in den Arm gelegt bekommen und war sofort dermassen verschossen in sie, das ist bis heute so geblieben. Aber ich will niemals erdrücken und mich aufzwängen, ich halte sie sehr gut an der langen Leine und lass sie viel machen.
 
Die Liebe des Kindes zur Mutter?


Da ist was Wahres dran. Zumindest solange sie noch klein sind, ist sie sicher "bedingungsloser" im eigentlichen Sinne als umgekehrt, also die der Mutter zum Kind (von Grundbedürfnissen wie Essen, Trinken, Schlafen mal abgesehen). Kinder "vergöttern" oft ihre Mütter, selbst die, die lieblose oder gar brutale Rabenmütter sind.

Wobei es - ebenso wie umgekehrt - auch manche Kinder gibt, die sogar schon sehr früh (und trotz ausgeprägter Mutterliebe) kein sehr enges Verhältnis zu ihrer Mutter haben, dh. sie also auch nicht so "bedingungslos" lieben können.

"bedingungslos" ist sowieso relativ und ein sehr schwammiger Begriff.

Für jede Form menschlicher Liebe gibt es doch irgendwelche "Bedingungen", selbst wenn sie uns nicht sofort bewusst sind.
 
Werbung:
Zurück
Oben