Mutter Teresa - der Todesengel von Kalkutta

Es ist wohl ebenso trendy, Leute heilig zu sprechen wie nachher diese Heiligkeit wieder zu demontieren.
Eines dieser Spiele, die ich nicht mehr Lust habe mitzuspielen.
Wer meine Posts liest weiss, dass ich gewiss kein Freund der RKK bin, im Gegenteil.
Ebensowenig aber auch der Medienhysterie. Deren Macher sind ja drauf angewiesen, Ungleichgewichte herzustellen, sonst rentiert sich's nicht. Die Wahrheit bleibt dabei oft auf der Strecke.
 
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Mutter Teresa war einfach religiös krank. Hinter ihrer Nächstenliebe steckt nichts anderes als Selbstsucht und reiner Egoismus. Sie gab damit dem Elend noch mehr Energie.
Das Elend wäre nicht nötig, aber mit Mutter Teresa´s Methoden wird es nur konserviert. Es sieht so aus, als ob sie die Armen noch vermehren wollte, weil sie sie zum Katholismus bekehren wollte.
Der Jesus Mist den sie von sich gab,sagt eigentlich eh schon alles. Die Zusammenarbeit mit dem Papst, bestätigt nur ihr heuchlerisches Verhalten, denn um mit einem Verbrecher zusammzuarbeiten, muss man selbst kriminelle Tendenzen in sich haben.
 
nun - einfach ganz sachlich....
die spenden, die an die hospize und pflegestellen gehen, die von mutter teresa aufgebaut wurden, sind für arsch und friedrich - das kommt raus bei der doku.
wenn die mit vier waschlappen für 40 leute auskommen, spritzen wiederverwerten(was ein wahnsinn) und keine medikamente bzw. schmerzmittel geben, stellt sich doch schlicht die frage, was passiert mit den ganzen geldern, die dafür gesammelt werden, die dafür gespendet werden.
wo landen die, weil sie ja sichtlich nicht bei denen landen, für die sie gegeben wurden.
schlimm genug, wenn man sich ansieht, was dort abgeht, stellt sich halt mir einfach auch die frage, wer mit der kohle gefüttert wird, die tatsächlich anderen helfen könnte.

...
 
ein projekt zu verurteilen, weil man den menschen, der es initiiert hat, verurteilt, ist
mmn nicht sinnvoll. ich bin gegen die idiolisierung von menschen [aber mancheiner
braucht das; und gerade die katholische kirche widerspricht sich da in ihrer lehre...]
viel wichtiger finde ich zu diskutieren, wie ein solches projekt, das ja durchaus seinen
sinn hat, so gestaltet werden kann, dass es tatsaechlich dem wohle dient.
das hat nichts mit m teresa zu tun, sondern mit den menschen die es leiten und da
arbeiten.

Ich sehe es genau umgekehrt. Das Projekt ist zu verurteilen. Menschen funktionieren letztlich immer verständlich, wenn man sich hineindenkt. Denn auch z.B. Narzissmus ist ja nun mal eine menschliche Eigenschaft, auch religiöse Dogmen sind menschlich, wenn auch destruktiv. Bei einem Projekt aber kann man es auf die Frage reduzieren, ob es effektiv ist. Und das ist es ja ganz offensichtlich nicht.

Und dann kommt man zu der Frage "warum?"... Weil die Mittel fehlten? Nein. Zumindest müsste es keinen Mangel geben. Die Gründe liegen dann nämlich tatsächlich in religiösen Dogmen und seltsamen Retter-Syndromen, wo es eher darum geht Leiden zu verwalten als Leiden zu mildern.

Was ich persönlich v.a. interessant finde ist immer der oft sehr große Abstand zwischen Schein und Sein und was daraus folgt. Diese Dynamik offen zu legen heißt ja nicht gleich verurteilen. Und selbst wenn, so ist es trotzdem ein notwendiger erster Schritt, auch für einen selbst... Denn dieser Fehler (Mehr Schein als Sein) führt in allen Bereichen ins Negative.
 
Ich hab davon schon früher gehört, daß sie absichtlich mieserable hygienische Verhältnisse hat und die Patienten sterben lässt auch wenn sie mit Medikamenten zu retten wären, es keine Schmerzmittel gibt etc...

Naja, ist ja nicht das erste Mal daß die katholische Kirche mit ihrer verqueren spitituellen Ideologie sich mehr um irgendwelche schrägen spirituellen Vorstellungen kümmert als darum was die Menschen denen sie helfen wollen wirklcih brauchen.

Nächstenliebe sieht für mich anders aus..
 
Es ist wohl ebenso trendy, Leute heilig zu sprechen wie nachher diese Heiligkeit wieder zu demontieren.
Eines dieser Spiele, die ich nicht mehr Lust habe mitzuspielen.
Wer meine Posts liest weiss, dass ich gewiss kein Freund der RKK bin, im Gegenteil.
Ebensowenig aber auch der Medienhysterie. Deren Macher sind ja drauf angewiesen, Ungleichgewichte herzustellen, sonst rentiert sich's nicht. Die Wahrheit bleibt dabei oft auf der Strecke.

Im Falle Mutter Teresas würde ich aber eher behaupten, die Medienhysterie ist vor allem in der sehr positiven Berichterstattung über sie zu finden. Denn das transportierte Bild das sicherlich die meisten irgendwie kennen ohne tiefere Infos zu haben (Selbstlose Pflege der Armen, Leiden lindern wo immer sie es sieht usw.), stimmte ganz offensichtlich nicht. Ich habe mich bisher nie damit beschäftigt, aber selbst ich hatte ein bestimmtes Bild von ihr im Kopf...
 
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Ich sehe es genau umgekehrt. Das Projekt ist zu verurteilen. Menschen funktionieren letztlich immer verständlich, wenn man sich hineindenkt. Denn auch z.B. Narzissmus ist ja nun mal eine menschliche Eigenschaft, auch religiöse Dogmen sind menschlich, wenn auch destruktiv. Bei einem Projekt aber kann man es auf die Frage reduzieren, ob es effektiv ist. Und das ist es ja ganz offensichtlich nicht.

Und dann kommt man zu der Frage "warum?"... Weil die Mittel fehlten? Nein. Zumindest müsste es keinen Mangel geben. Die Gründe liegen dann nämlich tatsächlich in religiösen Dogmen und seltsamen Retter-Syndromen, wo es eher darum geht Leiden zu verwalten als Leiden zu mildern.

Was ich persönlich v.a. interessant finde ist immer der oft sehr große Abstand zwischen Schein und Sein und was daraus folgt. Diese Dynamik offen zu legen heißt ja nicht gleich verurteilen. Und selbst wenn, so ist es trotzdem ein notwendiger erster Schritt, auch für einen selbst... Denn dieser Fehler (Mehr Schein als Sein) führt in allen Bereichen ins Negative.

was ist an dem projekt zu verurteilen? ein krankenhaus, gerade wenn es auf
spendenbasis und mit freiwilligen helfern funktioniert umso besser; gerade in
einer stadt, in dem sich die meisten bewohner medizinische versorgung nicht
leisten koennen. daran ist nichts falsch in meinen augen. aber daran, wie es
effektiv betrieben wird [how it's run effectively]. das ist der knackpunkt. und
ich finde man sollte endlich wegkommen von der uebermaechtigen persona
m teresa. aber genau dieser kult zieht freiwillige und spender an. denn sonst
wuerde wahrscheinlich kein hahn danach kraehen. das haus ist da, die mittel
auch, also die besten vorraussetzungen, um damit tatsaechlich menschen zu
helfen.
 
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