Mutter kann nicht loslassen!

Zitat:persönlich für mich wäre es sehr wichtig,dass mein freund bei mir schlafen könnte und ich bei ihm.


Als ob sich derartige Aktivitäten mit solchen Verboten verhindern lassen würden.:D

Ansonsten ist Leben ohne Leid sicher nicht möglich @Herzverstand
 
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natürlich hab ich ein schlechtes gewissen!
erstens weil ich genau weiß,dass sie sich SEHR große sorgen machen wird...es kann sogar dazu kommen,dass sie die polizei benachrichtigt wenn ich das mache..sie nimmt eh schon beruhigungsmittel..und ich möcht ihr das nich antun,dass sie noch einen herzinfarkt bekommt.
außerdem hat sie gesagt,dass wenn ich sowas mache,ich dann gleich da bleiben kann,wo ich war..sie schmeißt mich dann raus.

Hallo Panda,

wenn sie so agiert, dann hat sie Ketten um dich gelegt und wenn es an ihrer Seite zieht, dann tut es ihr weh. Und dann erpresst sie dich. Kinder lassen sich leicht ein schlechtes Gewissen einreden und fühlen sich auch schuldig, wenn dann wirklich sowas, was angeküdigt wurde, eintritt. Das liegt alles in ihrer Verantwortung - und nicht in deiner.

Angst zu haben und dann immer mal nachzufragen ist eines, aber dann auch noch mit Erpressung wegen Krankheit zu kommen, das ist eine ganz andere Geschichte. Das erste kann ich verstehen, gegen das zweite habe ich etwas. Denn das verhindert die Selbstständigkeit eines Kindes, die Abnabelung kann so nie gelingen, denn bei emotionale Erpressung kann das Kind auch 30 oder 40 sein und sie funktioniert dann immer noch. Es ist schwer aus so einem System auszusteigen, aber es ist möglich.

Es gibt nur ein "Problem": du bist auf das Zusammenwohnen mit ihr angewiesen. Ich frage mich gerade wie das trotzdem gelingen kann. Es ist mir ein Rätsel.

lg Pluto
 
Wie siehts mit einem Nebenjob aus? Bekommst du nicht auch Kinderbeihilfe und Alimente?

lg Jalad
 
....Wir sind grad an dem punkt angelangt,dass meine mutter nicht glauben kann,dass mein freund und ich einfach so miteinander schlafen wollen,ohne gleich was miteinander zu haben.
Wie kann man sie denn davon überzeugen,dass zwei menschen einfach nur zusammen sein wollen und miteinander die nacht verbringen ohne das gleich was passiert.

meinungen bitte!!!=)
 
....Wir sind grad an dem punkt angelangt,dass meine mutter nicht glauben kann,dass mein freund und ich einfach so miteinander schlafen wollen,ohne gleich was miteinander zu haben.
Wie kann man sie denn davon überzeugen,dass zwei menschen einfach nur zusammen sein wollen und miteinander die nacht verbringen ohne das gleich was passiert.

meinungen bitte!!!=)

Hallo panda,

ich glaube da kannst du niemanden so richtig überzeugen :)

ich frage mich aber , wer kann eigentlich wenn nicht loslassen,
du deine Mutter oder umgekehrt :confused:

LG
 
...ich könnte meine mutter schon loslassen,wenn ich mir nich gedanken machen müsste,dass mit ihr was passiert deswegen.
 
:blume:Hallo, Panda,

ich habe jetzt aufmerksam alle Antworten gelesen und kann dir nur aus meiner persönlichen Erfahrung berichten.

Die Hysterie, deiner Mutter zeigt nur wie groß ihre Angst ist.
Jeder Mensch reagiert auf Angst mit einem Schreien.:blue2:

Wenn du dich erschreckst, schreist du vor „Angst“ auf.

Deine Mutter hat „Angst“ dich zu verlieren, also brüllt sie dich immer wieder an und droht dir dann auch dich „raus zu schmeißen“, weil sie auf deine Liebe zu ihr hofft und damit erreichen will, dass du wieder nach Hause kommst, bei ihr bist, wo du sicher bist!:brav:

Mein jüngster Sohn war 9 Wochen alt, als mir ein Arzt im Krankenhaus sagte, ich soll mich von meinem Kind verabschieden, denn er wird die Nacht nicht überleben. Heut, den Engeln sei Dank, ist er 21 Jahre alt und ein „gstandenes Mannsbild, wie man bei uns in Österreich sagt! Doch die Angst ihn zu verlieren ist immer noch da!!:blue2:

Mein ältester Sohn dachte er sei der große, erwachsene, Alleswisser und haute mit 17 Jahren einfach von mir ab. Tauchte irgendwo in Frankfurt unter und ich sah ihn 12 Jahre nicht mehr. Diese 12 Jahre war meine schlimmste Zeit, doch für meine anderen beiden Buben waren sie noch schlimmer. Denn ich klammerte an ihnen, dass ich ihnen die Luft zu atmen raubte.
Jetzt ist mein Ältester, bereits seit drei Jahren wieder in Österreich, nur 3km von mir entfernt, aber wenn er sich nicht mindestens 1 mal pro Tag bei mir meldet, sehe ich ihn, in meinen Gedanken, wieder abhauen!:confused4

Es passierte noch so einiges, dass meine „Verlustsangst“ noch steigerte.

Ich kann dir nur als „Mutter“ sagen, dass diese Gefühle die man dabei hat, die größten Schmerzen sind, die ein Mensch durchleben kann.

Verstehe das Verhalten deiner Mutter.
Versuche dich in sie hinein zu versetzen. Stell dir vor du hättest ein kleines Baby, die selben Lebenserfahrungen wie deine Mutter, das Baby wird erwachsen und dann verhält sie sich so wie du es heute tust!

Verständnis für den Anderen ist sehr wichtig.

Rede mit deiner Mutter in einem ruhigen Moment, nach dem du das Rollenspiel für dich selbst gemacht hast und dann bitte deine Mutter mit dir dieses Rollenspiel zu machen. Deine Mutter soll sich in dich hineinversetzen.

Macht das ein paar Mal. Ihr werdet sehen, dass so manches, was in der Vergangenheit geschehen ist, wirklich nur zum lachen ist und vieles andere an eurem Verhalten leichter zu verstehen sein wird und alles im ganzen in der Zukunft viel schöner sein wird!

Bei mir und meinen Buben, war es so! :banane: :umarmen: :kiss4:

Alles Liebe und Friede für dich und deine Lieben

LG
Nelly
 
Hi DU :)

Ich kenne das auch meine Kinder wohnen auch nimmer daheim ( sohn 21 Tochter 18 ) außer die kleine 7 wohnt noch daheim.
Ich bin immer gerne Mutter gewesen und wierde es auch immer sein, mir ergings auch nicht einfach. Ich liebte es für 5 lieben Menschen zu kochen, aufzuräumen einfach für sie dasein, naja meine Tochter wollte ausziehen, ich war wie vorm Kopf gehauen, das konnte sie doch nicht machen, ich hatte die Angst das mir mein Kind jemand wegnimmt ( auch wenn es nicht mein Eigentum ist )

Ich für mich dachte immer , wenn sie nun weg ist dann für immer.Für sie war ihre Familie immer ihr ein und alles ( da war sie 14/15 ) und nun sollte es vorbei sein? Das wollte ich nicht hinnehmen, also rief ich auch 10 mal am Tag an, ob sie nach hause kommt, oder wann sie kommt. Ich habe dann mit einer Freundin gesprochen ( zwinker Zauberhexl zu ) danach habe ich vieles anders gesehen, ich war ja genauso, nur das meine Mutter gerne zugeschlagen hat, was ich nicht tat. Ich wuchs ohne Liebe auf meine Kinder mit. Daher konnte ich erst nicht verstehen das sie raus wollte. Ich glaube ( so ist es bei mir ) habe um meine Tochter mehr Angst als um meinen Sohn, vielleicht weil wir schon ne Situation hatten, wo sie beläöstigt wurde mit 12 Jahren, vielleicht habe ich das immer noch im Hinterkopf.

Sie meistert ihr Leben keine Frage, ich würde es zwar ganz anders machen , aber die Erfahrung muß sie machen, ich habe sie schon gemacht. Meine Oma sagte immer ( verleih deinen Kindern flügel und sie kommen immer wieder zu dir zurück )

Deine Mutter muß lernen das DU keine 10 Jahre mehr bist, das mußte ich auch. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft.

Lg
Missi
 
Ja, ja, da hat Missi recht.
Wir Mütter müssen es erst lernen los zu lassen und verstehen, dass auch unsere Babys erwachsen werden und ein Recht auf ihre eigenen "Fehler" haben. So wie wir Mütter das von unseren Eltern verlangt haben.

Wenns nur net so schwer wäre!!!!!!!!!!!!!!!!


LG
Nelly
 
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Ja, ja, da hat Missi recht.
Wir Mütter müssen es erst lernen los zu lassen und verstehen, dass auch unsere Babys erwachsen werden und ein Recht auf ihre eigenen "Fehler" haben. So wie wir Mütter das von unseren Eltern verlangt haben.

Wenns nur net so schwer wäre!!!!!!!!!!!!!!!!


LG
Nelly

Hallo Nelly,

dein Beitrag über die Angst und deine Geschichte find ich klasse. :danke:

was du hier schreibst ist das Denken, wie es sein müsste - soll. Nur hat das einen Haken - die Gefühle. Die Gefühle können nicht einfach die Angst abstellen. Wir Eltern haben auch ein Recht auf Fehler. Das wird immer vergessen. Wir werden hingestellt als dass wir, nur weil wir Eltern sind, perfekt zu sein. Wichtig ist, dass Eltern und Kind lernen über die Misere bzw. die Ängste zu sprechen. Und dann das Vertrauen aufzubauen, dass sich die Mutter auf ihr Kind verlassen kann und somit sich ihre Angst verringern kann.

@Panda könnte nun auch ausziehen. Nur würde ihr das so ein schlechtes Gewissen bereiten, dass sie vergisst ihr eigenes Leben zu leben. Das wären die Folgen eines ungelösten Konflikts, der hier besteht. Zumal die Mutter auch noch mit Krankheiten droht, was das ganze verschärft.

lg Pluto
 
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