Hallo!
Seit ca. 4 Jahren sammelt meine Mutter Tiere. Mittlerweile sind es 13 Katzen und 5 Hunde. Sie lebt ziemlich isoliert am Land, hat keinen Partner und keine Freunde. Seit einigen Jahren ist sie arbeitslos und hat jeden Monat Probleme, über die Runden zu kommen. Es sieht nicht so aus, als würde sie mit dem Sammeln aufhören. Ich weiß auch nicht, was ich ihr glauben kann, bei den letzten 2 Hunden behauptet sie, es seien nur Pflegehunde, deren Frauli krank ist. Sie macht aber keine Angaben dazu, wie lang diese Hunde noch bei ihr sind oder was das Frauli hat.
Früher, als ich klein war, ging es ihr oft sehr schlecht, sie hat dann auch eine Psychotherapie gemacht und nimmt seither Antidepressiva. Emotional ist sie jetzt stabil.
Ich bin 18 Jahre alt, wohne seit 2 Jahren allein. Demnächst werde ich auch finanziell unabhängig sein, wenn ich im Jänner Zivildienst mache. Ich habe ihr schon öfters gesagt, dass ich mir große Sorgen mache und es mich sehr belastet: Einerseits über die finanzielle Situation, andererseits darüber, dass sie menschliche Kontakte vernachlässigt.
Wenn man ihr sagt, dass dieses Verhalten krankhaft ist, lacht sie und glaubt, man möchte sie nur schockieren.
Wie würdet ihr als Sohn (oder Tochter) reagieren? Ich möchte sie auf keinen Fall aufnehmen, falls sie ihren Wohnsitz verliert (Ich weiß nicht, wie lang der Vermieter da noch mit macht), denn das würde auf Kosten meiner eigenen seelischen Gesundheit gehen. Es schadet mir, ständig in diese Sache involviert zu werden und mit ihr solche Gespräche zu führen.
lg
Jalad
Seit ca. 4 Jahren sammelt meine Mutter Tiere. Mittlerweile sind es 13 Katzen und 5 Hunde. Sie lebt ziemlich isoliert am Land, hat keinen Partner und keine Freunde. Seit einigen Jahren ist sie arbeitslos und hat jeden Monat Probleme, über die Runden zu kommen. Es sieht nicht so aus, als würde sie mit dem Sammeln aufhören. Ich weiß auch nicht, was ich ihr glauben kann, bei den letzten 2 Hunden behauptet sie, es seien nur Pflegehunde, deren Frauli krank ist. Sie macht aber keine Angaben dazu, wie lang diese Hunde noch bei ihr sind oder was das Frauli hat.
Früher, als ich klein war, ging es ihr oft sehr schlecht, sie hat dann auch eine Psychotherapie gemacht und nimmt seither Antidepressiva. Emotional ist sie jetzt stabil.
Ich bin 18 Jahre alt, wohne seit 2 Jahren allein. Demnächst werde ich auch finanziell unabhängig sein, wenn ich im Jänner Zivildienst mache. Ich habe ihr schon öfters gesagt, dass ich mir große Sorgen mache und es mich sehr belastet: Einerseits über die finanzielle Situation, andererseits darüber, dass sie menschliche Kontakte vernachlässigt.
Wenn man ihr sagt, dass dieses Verhalten krankhaft ist, lacht sie und glaubt, man möchte sie nur schockieren.
Wie würdet ihr als Sohn (oder Tochter) reagieren? Ich möchte sie auf keinen Fall aufnehmen, falls sie ihren Wohnsitz verliert (Ich weiß nicht, wie lang der Vermieter da noch mit macht), denn das würde auf Kosten meiner eigenen seelischen Gesundheit gehen. Es schadet mir, ständig in diese Sache involviert zu werden und mit ihr solche Gespräche zu führen.
lg
Jalad