Muster erkannt, nur wie ablegen?

Es hilft da nicht viel, die Gewohnheit zu ändern, sondern da muß man schon den Stachel "herausoperieren".

und du verkaufst die operation? :D

na, spaß^^

manchmal muss ma karma nicht lösen, weil sichs von selbst löst=)
und manchmal is karma nur hirnwixerei..
und manchmal is karma einfach n weg was zu klären=)

aba ob man den weg nehmen muss um den stachel loszuwerden is für mich jez nicht ganz ficks

aba vasteh di scho wasd meinst=)
gewohnheit hat hier jez vielleicht nicht ganz gepasst als schlagwort, obwohl ich dennoch nicht weglassen möchte, da es doch auch um langzeitverbindungen von gewohntem "denken/handeln" geht.

man strahlt seine gedanken ja aus, was wiederum die anziehung von lebensumständen ergibt

manchmal wird das symptom zur ursache, wenn dann die ursache scho lang nimma da is & keina mehr weiss wo sie wäre^^

lg :)
 
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@Anna

Da hast du Recht, in Fleisch und Blut ist dieses Muster eingegangen. Aber vielleicht ist der Versuch alte Gewohnheiten zu ändern gar kein so verkehrter Ansatz.

Mir fiel daraufhin ein, dass ich nicht mehr an die Negativerlebnisse meiner Partnerschaften denken sollte, ich bin nämlich ein fürchterlicher Grübler, was das angeht, kann oft tagelang an nichts anderes mehr denken und genau das ist vielleicht die schlechte Angewohnheit.

Wenn ich es schaffe, 21 Tage an einem Stück nicht mehr an solche Erlebnisse, Verletzungen, Erinnerungen usw zu denken, dann bewirke ich doch etwas?

Ja, das bewirkt auf jeden Fall einmal Abstand. Doch das Muster ist weiterhin in Fleisch und Blut. Das Problem liegt nämlich nicht im "Denken" sondern im "Fühlen". Das Denken kann sich frei machen, indem es Abstand nimmt, oder an etwas anderes denkt. Was schon ein wirklich guter Ansatz ist. Doch verletzte Gefühle werden dadurch nicht geheilt. Bei der nächst besten Situation, die an den Schmerz erinnert, wird dieser wieder wach und ist aktiv tätig, bestimmt dich, dein Leben und dein Fühlen.
 
Ja, das bewirkt auf jeden Fall einmal Abstand. Doch das Muster ist weiterhin in Fleisch und Blut. Das Problem liegt nämlich nicht im "Denken" sondern im "Fühlen". Das Denken kann sich frei machen, indem es Abstand nimmt, oder an etwas anderes denkt. Was schon ein wirklich guter Ansatz ist. Doch verletzte Gefühle werden dadurch nicht geheilt. Bei der nächst besten Situation, die an den Schmerz erinnert, wird dieser wieder wach und ist aktiv tätig, bestimmt dich, dein Leben und dein Fühlen.

Hm, du hast es wieder auf den Punkt getroffen. Es stimmt schon, ging es mir eine Zeit lang gut, weil ich mich auf andere Dinge konzentrieren konnte, war alles in Ordnung, kaum passierte irgendwas, was mich nur ein bissl an verletztende Situationen erinnerte, war emotional wieder das komplette Paket an Verletzungen in dieser Richtung da. :(

Und da dieses Paket schon so riesen groß ist, hat es mich besonders in letzter Zeit jedesmal in ein riesiges schwarzes Loch gerissen.
 
@tekfrog
Das finde ich jetzt lustig, den Film habe ich vor 3 Jahren angefangen zu sehen, nie fertig angeschaut, mir selbst gekauft habe ich ihn auch, ich denke, jetzt ist der richtige Moment ihn mir endlich anzuschauen, gedacht habe ich oft daran .... :)
:) hab auch oft zurückspulen müssen um so manche stellen aufnehmen zu können an informationen^^
liegt aber auch an der schlechten verdeutschten version ..


Und das mit den 21 Tagen habe ich in dem Magazin "Zeiten Schrift" auch gelesen, habe es probiert, aber nicht geschafft, da gings um meckern, nörgeln, ... wenn ich alleine war, ging es gut, kaum war ich in der Arbeit oder unter anderen Leuten habe ich mich sofort in das reinziehen lassen. Habe dann phasenweise 20mal das Erinnerungsband tauschen müssen an einem Tag.
^^ is echt hart, dafür wär ich viel zu unkonsequent :D
ich red so sachen nur anderen leuten ein, selber scheiter ich eh meist ^^

.. aaaber

Vielleicht wäre auch für das ein Neuanfang jetzt genau richtig!
jo, überhaupt, generell, allgemein...

da mach i mit :D

lg :)
 
Hm, du hast es wieder auf den Punkt getroffen. Es stimmt schon, ging es mir eine Zeit lang gut, weil ich mich auf andere Dinge konzentrieren konnte, war alles in Ordnung, kaum passierte irgendwas, was mich nur ein bissl an verletztende Situationen erinnerte, war emotional wieder das komplette Paket an Verletzungen in dieser Richtung da. :(

Du merkst schon, daß ich weiß wovon ich rede...
 
Ja, das bewirkt auf jeden Fall einmal Abstand. Doch das Muster ist weiterhin in Fleisch und Blut. Das Problem liegt nämlich nicht im "Denken" sondern im "Fühlen". Das Denken kann sich frei machen, indem es Abstand nimmt, oder an etwas anderes denkt. Was schon ein wirklich guter Ansatz ist. Doch verletzte Gefühle werden dadurch nicht geheilt. Bei der nächst besten Situation, die an den Schmerz erinnert, wird dieser wieder wach und ist aktiv tätig, bestimmt dich, dein Leben und dein Fühlen.

oh :D deshalb werd i bei meine themen immer rückfällig ^^

danke :)
 
Anna Gartner - Meinung spricht mich an, wenn ich an Menschen denke, die eine Krise, Erlittenes emotionell verarbeiten können, möchten.
Ich hab in meinem Umfeld anderen Typus - diesen Menschen hilft mentales Verarbeiten, das Herausarbeiten von möglichen Gründen, die nicht unbedingt nur Wunden sanft besalben, sondern die ein für sie - individuell gesehen - akzeptables Verstehen des Geschehens ermöglichen. Im Grunde nichts anderes als das, was Gefühlsebene möchte, nur bei ihnen verläuft der Heil-Prozess in Verbindung mit der rationalen Vernunft. Vielleicht - sicher bin ich mir dessen noch nicht - verbindet die beiden Ebenen der Glaube, wieder individuell definiert.

In der Fülle der heute vorhandenenTherapieansätze, gibt es auch einen, den ich für alle Menschen als geeignet sehe, die das Geschehene nicht analysieren, sondern punktuell abschließen und nach vorne schauen möchten - allein das Verhalten Vorher und in Hinblick auf Jetzt und Morgen wird angeschaut - dafür eignet sich meiner Ansicht nach NLP

http://de.wikipedia.org/wiki/Neurolinguistische_Programmierung

Muster erkennen und das how know zum Wie des Ablegens - es ist ein höchst individueller Prozess - ein astrologisch geschulter Psychologe oder ein Psychologischer Astrologe ist ein guter Ansprechspartner, weil diese Methode quasi maßgeschneiderte Analyse ermöglicht.
 
betrachtet man Muster als gesammelte Bilder der Vergangenheit, dann sollte man heute nur das fotografieren was man morgen sehen möchte... dann werden die alten auch an Glanz verlieren.
 
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Anna Gartner - Meinung spricht mich an, wenn ich an Menschen denke, die eine Krise, Erlittenes emotionell verarbeiten können, möchten.
Ich hab in meinem Umfeld anderen Typus - diesen Menschen hilft mentales Verarbeiten, das Herausarbeiten von möglichen Gründen, die nicht unbedingt nur Wunden sanft besalben, sondern die ein für sie - individuell gesehen - akzeptables Verstehen des Geschehens ermöglichen. Im Grunde nichts anderes als das, was Gefühlsebene möchte, nur bei ihnen verläuft der Heil-Prozess in Verbindung mit der rationalen Vernunft. Vielleicht - sicher bin ich mir dessen noch nicht - verbindet die beiden Ebenen der Glaube, wieder individuell definiert.

In der Fülle der heute vorhandenenTherapieansätze, gibt es auch einen, den ich für alle Menschen als geeignet sehe, die das Geschehene nicht analysieren, sondern punktuell abschließen und nach vorne schauen möchten - allein das Verhalten Vorher und in Hinblick auf Jetzt und Morgen wird angeschaut - dafür eignet sich meiner Ansicht nach NLP

http://de.wikipedia.org/wiki/Neurolinguistische_Programmierung

Ja, Xchen. Die Menschen sind unterschiedlich. Was dem einen gut tut, tut dem anderen nicht gut. Was dem einen hilft, hilft beim anderen nichts. Die Auswahl an Therapieansätzen ist zunächst verwirrend, doch sicherlich ein Segen, da sich jeder für sich das geeignete wählen kann.

Ich habe hier nicht allgemein gesprochen, sondern im Kontext zu Kira. Bei ihr geht es nicht um die Analyse, die ist schon geschehen. Auch nicht um Gewohnheiten, sondern um wenn man so sagen will "vererbte" Muster. Allgemeinaussagen helfen hier nicht.
 
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