Muss wohl an der Hitze liegen

Aber Ihr konntet diese 1 1/2 Jahre überstehen. Das ist schon viel. Gratuliere. Das kann nicht jeder.

Ich hatte als politischer Flüchtling eher sehr positive Erfahrungen, mein Vater sorgte dafür, daß wir nicht ins Lager mußten, sondern in einer Wohnung leben konnten und sofort in einem Gymnasium zur Schule gingen. Diese Erfahrung messe ich nicht jedem anderen Flüchtlingsschicksal als Maßstab zu.

Wir konntn sie überstehen weil wir knapp 6 Monate lang pro Person 1 Baguette und ein halbes Töpfen Aijoli (Knoblauchpaste) pro Tag zum essen hatten, auf ein Auto verzichtet haben und kämpften wie die Löwen.

Geholfen hat uns niemand!
 
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Ich denke wir sollten uns einfach in unserer Masslosigkeit
und Raffsucht zurücknehmen,
dann stellt sich von ganz allein ein wenig mehr
Zufriedeheit ein...
 
Wir konntn sie überstehen weil wir knapp 6 Monate lang pro Person 1 Baguette und ein halbes Töpfen Aijoli (Knoblauchpaste) pro Tag zum essen hatten, auf ein Auto verzichtet haben und kämpften wie die Löwen.

Geholfen hat uns niemand!

Bei uns waren ein paar Bananen und Haferflocken pro Tag das Überlebenspacket in erster Zeit. Es gab keine Flüchtlingshilfe zur Zeit, als wir flüchteten. Ja, ein Wintermantel (wir kamen in Sommer an) pro Person vom Flüchtlingshochkomissariat der UNO.
 
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