Muss wohl an der Hitze liegen

Dann hat Dein Mann einen Beruf, der gesucht wird. Oder er kann alles mögliche machen, volle Palette der Möglichkeiten im Bauchladen, sowie ich.

Spanien hat mit die höchste Arbeitslosenquote und wir sind hier die Ausländer.

Er hat gelernt zu kämpfen und sich nicht alles gefallen zu lassen.

Meiner Ansicht nach ist es eine Frage der inneren Einstellung.
 
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Aus dem System aussteigen kann man, wenn man allein ist und keine Kredite abzuzahlen.

allein ist es schon leichter - wessen kinder wollen schon gerne im sozialen abseits stehen?

das mit den krediten waer wohl kein problem, wenn man eh das handtuch schmeisst! - also da haett ich gegenueber banken kein moralisches problem den finger zu heben

Ausnahmen bestätigen die Regel. Eine Möglichkeit ist, in ein anderes Land zu emigrieren, der Arbeit wegen.

da es weltweit kriselt ist das mit arbeit in anderen laendern wohl auch vorbei...

aber mein ernsthafter vorschlag ist: aussteigen wo es nur geht, aus versicherungen, konsum, auto usw. (wenn es eben geht...)

lg
 
allein ist es schon leichter - wessen kinder wollen schon gerne im sozialen abseits stehen?

das mit den krediten waer wohl kein problem, wenn man eh das handtuch schmeisst! - also da haett ich gegenueber banken kein moralisches problem den finger zu heben



da es weltweit kriselt ist das mit arbeit in anderen laendern wohl auch vorbei...

aber mein ernsthafter vorschlag ist: aussteigen wo es nur geht, aus versicherungen, konsum, auto usw. (wenn es eben geht...)

lg

Norwegen, Neuseeland - dort sind gerade Bekannte von uns übersiedelt, der Arbeit wegen. Wird sich noch in anderen Ländern etwas finden, überall ist die Arbeitslage und freie Sparten nicht gleich.
 
Zwischenfrage:

ist nicht jeder von ihnen selber schuld, das er sich indirekt von diesem Systhem erpressen lässt um zum Beispiel krank zur Arbeit zu gehen?

dies habe ich gerade vor 3 Tagen gehabt, es war gerade an der körperlichen Grenze mit meiner Grippe und ich war in der Nachtschicht alleine und mit dem Wissen, dass im Moment das Personal sehr knapp ist, weil eine gekündigt hat und ich deswegen schon 2 Nächte mehr übernommen habe.

Ich denke in so einem Fall nicht an die übergeordnete Zelle wie die Spitalleitung sondern ganz einfach an meine Arbeitskolleginnen, vor allem bei Nachtdienst halten es fast alle so, dass sie um jeden Preis durchhalten, sonst muss eine andere einspringen. Bei mir handelte es sich noch um eine Nacht, inzwischen bin ich wieder gesund.

Ansonsten bedeutet es auch Arbeit an sich selber zumindest im Privatleben den Druck von sich nehmen - was kümmert es, wenn ich mein Auto 4 Monate nicht wasche, weil ich bei meinen Eltern eh immer wieder durch den Dreck - Naturstrasse - muss.
Ich mache, was ich kann und der Rest bleibt einfach liegen.
Entscheiden was Priorität hat und was nicht und sich nicht von den Erwartungen bzw. Ansprüchen anderer auffressen lassen.
 
Ich könnte jetzt ja mal reinschreiben wie unsere ersten 1 1/2 Jahre waren - das hatte mit Glück nix zu tun!

Aber Ihr konntet diese 1 1/2 Jahre überstehen. Das ist schon viel. Gratuliere. Das kann nicht jeder.

Ich hatte als politischer Flüchtling eher sehr positive Erfahrungen, mein Vater sorgte dafür, daß wir nicht ins Lager mußten, sondern in einer Wohnung leben konnten und sofort in einem Gymnasium zur Schule gingen. Diese Erfahrung messe ich nicht jedem anderen Flüchtlingsschicksal als Maßstab zu.
 
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Ich mache, was ich kann und der Rest bleibt einfach liegen.
Entscheiden was Priorität hat und was nicht und sich nicht von den Erwartungen bzw. Ansprüchen anderer auffressen lassen.

So sehe ich das auch - und glaub mir bitte, Mallorca ist ein Pflaster, wo gerade Deutsche Residenten untereinander wie die Raubtiere sind.

Kein dickes Auto? VERSCHISSEN

Keine dicke Villa am Meer? VERSCHISSEN

Keine eigene Firma? VERSCHISSEN

usw. - mir ists schnuppe!
 
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