Hallo ihr lieben...
mir liegt etwas sehr im Herzen und ich hätte gerne mit jemandem darüber gesprochen..jede Meinung ist gefragt.
Versuche mich so kurz wie möglich zu halten.
Ich bin seit gut eineinhalb Jahren mit einem Mann zusammen, der schwer depressiv, alkohol-und medikamentenabhängig, Panikattacken und infolge dessen bzw auch gleichzeitig körperlich ziemlich beeinträchtigt ist.
Anfangs wusste ich gar nicht über das Krankheitsbild bescheid, ich habe ihn als sehr feinfühligen, witzigen, liebevollen, intelligenten Mann kennen und lieben gelernt.
Als die Beziehung begann war alles sehr von Intensität geprägt, wir konnten von Anfang an wunderbar miteinander reden und alles war sehr innig und zärtlich.
Jedoch kamen immer mehr seine Probleme zum Vorschein. Er hat sich vor mir geritzt, tagelang geweint, wollte mich oft gar nicht sehen, immer wieder musste ich in auch mitten in der Nacht ins Krankenhaus bringen, ich habe quasi schon fast ein Jahr nur neben seinem Bett verbracht, wir unternahmen bald fast gar nichts mehr...er hat ein paar Mal versucht sich das Leben zu nehmen..usw. die Bandbreite ist sehr groß.
Immer bin ich zu ihm gestanden, habe ihm immer wieder aufgemuntert, Liebe und Verständnis geschenkt..ich habe alle Belastungen die es für mich sind, aufgenommen, da ich ihn als Mensch sehr liebe.
Doch nun ist es mittlerweile so schlimm, dass ich nicht mehr ein und aus weiß.
Ständig streiten wir, er pflegt extrem innigen und täglichen Kontakt mit seiner Ex-Frau, nebenbei hat er noch eine andere "freundschaftliche" Freundin, mit jener er ebenso täglich Kontakt hat..und ich meine damit sehr sehr engen kontakt: da wird sogar von Liebe usw. gesprochen (er meinte immer, es sei halt eine platonische Liebe)
Oft hab ich ihm schon auf die sanfte Tour mitgeteilt, dass mich das sehr verletzt und kränkt,..ich hätte nichts gegen andere Freundschaften, aber irgendwo hab ich auch meine Grenzen.
Wie auch immer, jedenfalls erpresst er mich ständig mit seiner Krankheit, natürlich unterschwellig. Ich habe vollstes Verständnis für seine Leiden, aber ich habe wirklich alles für ihn getan, mittlerweile fühl ich mich ziemlich ausgenutzt.
Im Grunde ist es so,..er verlangt von mir immer, dass ich ihm Liebe und Verständnis schenke, tu ich das aber nicht ausreichend oder beklage ich mich über etwas,..so kommen sofort Sätze wie: jetzt hast du viel in mir zerstört..usw.
Ich möchte keinesfalls sein Leben gefährden, auch möchte ich weiter kämpfen und ihn nicht verlieren..jedoch weiß ich nicht, ob dies vielleicht einfach eine illusionistische Fehleinschätzung von mir ist.
Da er möglicherweise ohne es zu wissen, wirklich nur mit mir spielt.
Was sagt ihr? Bitte euch um eure ehrliche Meinung.
mir liegt etwas sehr im Herzen und ich hätte gerne mit jemandem darüber gesprochen..jede Meinung ist gefragt.
Versuche mich so kurz wie möglich zu halten.
Ich bin seit gut eineinhalb Jahren mit einem Mann zusammen, der schwer depressiv, alkohol-und medikamentenabhängig, Panikattacken und infolge dessen bzw auch gleichzeitig körperlich ziemlich beeinträchtigt ist.
Anfangs wusste ich gar nicht über das Krankheitsbild bescheid, ich habe ihn als sehr feinfühligen, witzigen, liebevollen, intelligenten Mann kennen und lieben gelernt.
Als die Beziehung begann war alles sehr von Intensität geprägt, wir konnten von Anfang an wunderbar miteinander reden und alles war sehr innig und zärtlich.
Jedoch kamen immer mehr seine Probleme zum Vorschein. Er hat sich vor mir geritzt, tagelang geweint, wollte mich oft gar nicht sehen, immer wieder musste ich in auch mitten in der Nacht ins Krankenhaus bringen, ich habe quasi schon fast ein Jahr nur neben seinem Bett verbracht, wir unternahmen bald fast gar nichts mehr...er hat ein paar Mal versucht sich das Leben zu nehmen..usw. die Bandbreite ist sehr groß.
Immer bin ich zu ihm gestanden, habe ihm immer wieder aufgemuntert, Liebe und Verständnis geschenkt..ich habe alle Belastungen die es für mich sind, aufgenommen, da ich ihn als Mensch sehr liebe.
Doch nun ist es mittlerweile so schlimm, dass ich nicht mehr ein und aus weiß.
Ständig streiten wir, er pflegt extrem innigen und täglichen Kontakt mit seiner Ex-Frau, nebenbei hat er noch eine andere "freundschaftliche" Freundin, mit jener er ebenso täglich Kontakt hat..und ich meine damit sehr sehr engen kontakt: da wird sogar von Liebe usw. gesprochen (er meinte immer, es sei halt eine platonische Liebe)
Oft hab ich ihm schon auf die sanfte Tour mitgeteilt, dass mich das sehr verletzt und kränkt,..ich hätte nichts gegen andere Freundschaften, aber irgendwo hab ich auch meine Grenzen.
Wie auch immer, jedenfalls erpresst er mich ständig mit seiner Krankheit, natürlich unterschwellig. Ich habe vollstes Verständnis für seine Leiden, aber ich habe wirklich alles für ihn getan, mittlerweile fühl ich mich ziemlich ausgenutzt.
Im Grunde ist es so,..er verlangt von mir immer, dass ich ihm Liebe und Verständnis schenke, tu ich das aber nicht ausreichend oder beklage ich mich über etwas,..so kommen sofort Sätze wie: jetzt hast du viel in mir zerstört..usw.
Ich möchte keinesfalls sein Leben gefährden, auch möchte ich weiter kämpfen und ihn nicht verlieren..jedoch weiß ich nicht, ob dies vielleicht einfach eine illusionistische Fehleinschätzung von mir ist.
Da er möglicherweise ohne es zu wissen, wirklich nur mit mir spielt.
Was sagt ihr? Bitte euch um eure ehrliche Meinung.