Muss es irgendwo rauslassen ...

BOOOAHHH und flug's muß ich mich doch rasch wieder einloggen.

DU WITZBOLD, wenn ich das jetzt forsch und frech mal so sagen darf.

Grrrrrr...... und gleich zog's mein Augenmerk ausgerechnet auf DAS BRENNENDE GEWAND. Neeeee..... ich will doch leeeernen und wissen jetzt. Mein ahnenblütige Hitze loooswerden. Auweia, ich hibbel wieder, neee aber ich mußt soooooo herzhaft lachen, war genial.

Ja gut, ich lese schon gern zwischendurch schon mal dies Mittelalterliche. Aber den Namen der Autorin sagte mir gar nichts und guckte wie'n Auto als ich , was weiß ich für Fachliteratur erwartete und dann diese zugegebenermaßen herrlichen Buchumschlagsbilder sah... Klasse! Wieder 'n herzliches Lachen geschenkt bekommen. Danke :)
 
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Liebe Herzerkorene,

danke für dein Lachen!
Weisst du, du bist bereits in Ordung, aber ich kann deine Suche nach Klarheit und Verstehbarkeit aus eigener Erfahrung ganz tief nachvollziehen!
Wenn man dann einen Zipfel in die Hand bekommt, möchte man den Faden am liebsten gleich bis zur Wahrheit verfolgen...
Aber der Heilungsprozess hat seine eigene Weisheit und nach Einatmen kommt Ausatmen :umarmen:

Natürlich gebe ich dir auch gerne, erstmal ins Blaue, ein paar ernstgemeinte Buchtipps :)

Praktische Selbst-Empathie - Herausfinden, was man fühlt und braucht
(seine Gefühle erkennen und ihnen trauen, sich selbst verstehen)

Finde deine Lebenszeichen
Wunderschönes Kartenset mit Symbolen. Gute Möglichkeit, aus der "alleaufeinmal" Überforderung heraus zu finden und sich täglich oder alle paar Tage oder bei Bedarf mit nur einem Aspekt des eigenen Lebens zu beschäftigen. Ermutigend und inspirierend!

Kraft zum Loslassen. Tägliche Meditationen für die innere Heilung.
Geht schon tiefer. Anleihen aus dem zwölf-Schritte-Programm der Anonymen Alkoholiker und etwas Gott-lastig. Kann ein schönes Tagesritual werden, sich Zeit für Besinnung zu nehmen und jeden Tag nur um einen Aspekt zu kümmern.

Seelische Spaltung und innere Heilung. Traumatische Erfahrungen integrieren.
So ganz ohne ernsthaftes Forschungsmaterial komme ich bei dir nicht weg :D

So weit meine spontane Auswahl für dich. Gerne mehr.

Beste Grüße,
Eva
 
Liebe Herzerkorene,

danke für dein Lachen!

Bekommst Du jetzt gleich noch eines bzw. eher ein liebes Schmunzlen geschenkt wegen der netten „Umtaufe“. Gefällt mir nicht ungut. :)


Weisst du, du bist bereits in Ordung, aber ich kann deine Suche nach Klarheit und Verstehbarkeit aus eigener Erfahrung ganz tief nachvollziehen!

Ach, liest sich auch richtig guuuuttuend, danke.


Natürlich gebe ich dir auch gerne, erstmal ins Blaue, ein paar ernstgemeinte Buchtipps :)
...

So ganz ohne ernsthaftes Forschungsmaterial komme ich bei dir nicht weg :D

:)

Ja also … ich wußte es, ich weiß es immer, wenn ich das Gefühl habe, unbedingt etwas in Erfahrung bringen zu wollen, wo und wann ich hartnäckig dabeibleiben muss mit dem Nachfragen.

:thumbup: Jaaa! Vermutlich Volltreffer und das nicht nur aufgrund eben dieser mich genau hundertprozentig interessierenden Thematik sondern idealerweise sogar auch wegen meiner „Zeichen“-Marotte. Aber ich find sie schön. Lach‘ nicht oder gerne doch ruhig… bin mit Interesse deinen Links nachgegangen und war SOOOO verblüfft.

Klingt insgesamt sehr sehr interessant für mich.
Muß mich allerdings nach der Magersucht meines Geldbeutels richten. Habe aber MEIN Buch GLEICH gefunden.

Konnte ein Teil schon gleich ausmustern. Mit Sicherheit ein wunderbares Teil. Brauche sehr wahrscheinlich jedoch das Karten-Set nicht. Ich liebe "zeichenwunderig" durch's Leben zu gehen seit ich denken kann. Mein Leben durchzieht ständig diese wundersam zeichensetzenden Wegweiser. Darüber bin ich echt oft dankbar und glücklich.

Kann gar nicht mehr anders als Dinge um mich rum wahrnehmen und da wo ich ganz sonderbar spüre, praktisch dann eben für mich Zeichen drin zu spüren.

Bin ja durch die Hunde recht viel im Wald. Vlt. Ist er ja in der Mauser, aber momentan freue ich mich so, dass der Bussard mir fast täglich irgendwo eine Feder hinschenkt… Vergeht kaum ein Tag, an dem mir nicht irgend etwas , dies oder jenes erscheint, was mich auf irgendwas stößt und wie und wohin auch immer irgendwie nachdenklich in neue, andere oder bestimmte Richtung weiterbringt.

Ach, das finde ich herrlich und genieß ich. Ja, irgendwie halt ganz arge Symbole-Marotte.

Und jetzt ausgerechnet dies hier …. glaubsTe, dass ich manchmal öfters schon Bücher gekauft habe, weil ich nur einen bestimmten Bezug zum Umschlagbild hatte oder das Bild mich aus ganz unbestimmten Gründen schier nur sooo fesselte und erst später beim Inhalt dann auch feststellte, das war absolut genial, dass ich einfach so spontan aufgrunddessen das Buch wählte. Hat mich noch seltenst enttäuscht.

Muß jetzt zu eben diesem MEINEM vorhin gefundenen Buch erklären, dass merkwürdigerweise mir schon dreimal im vergangenen halben Jahr ausgerechnet DIESES Piccasso-Gemälde ganz unvermuteter Dinge an den verschiedensten Orten begegnete. Wiederholen sich dermaßen die Dinge, sehe ich’s als meine Aufgabe dann doch hellhörig zu werden ...

Also, das lila Buch mit der Picasso-Dame ist es!!!!

Ist absolut die Thematik die mir auch vorschwebte.

Find ich wieder total schön, sich mittlerweile scheinbar irgendwie von irgenwoher doch recht gut geführt und versorgt zu werden mit wichtigen Infos zu wissen.
Habe also eben meine Amazonbestellung abgeschickt und warte jetzt mit Spannung.

Ich denke, meine Rückmeldung hierzu wird demnächst sicher auch folgen….

Und komme dann ganz bestimmt liebendgerne auf dein nettes Angebot zurück noch, Dich demnächst nach mehr "Stoff" noch zu löchern.

Nochmals danke und liebe Grüße

B.
 
:) Dann hätte ich ja gerne gleich hiernach noch ein dankendes Lächeln zu vergeben wegen seiner Worte dort am anderen Orte, dem jungen Mann, der, wie er ja meinte, auch ab und an hier vorbeischaut . Dann nutz ich’s doch so viel lieber auch wirklich eben hier, Dir zu antworten. Denn antworten muss ich unbedingt, weil’s nicht richtig ist. Ja, Du! Vlt. liesTe mich ja nochmal hier ... also...

Zitat Limmerick:

Du hast es vllt. missverstanden, ich bin ein großer Freund von UN-Sinn (da wos passt), und von dieser gewissen "Leichtigkeit des Seins" sowieso.

Neeeeeiiiin. Was habe ich denn da geschrieben? Ich schrieb's nicht, weil ich den Satz "so-rum" irgendwie vllt. nicht gemocht hätte. Hab' gar nicht was falsch verstehen mögen. Schien das so? Ach Mensch. Wie dumm.
Weisst du? Aber kann es dennoch sein, dass Dir vermutlich eines meiner Dinge auffiel, womit ich tatsächlich aber mit mir oft im Clinch bin. Weil du dies "infantil" ansprichst.

Mir ist es zwar aufgrund des Satzes gar nicht bewusst gewesen, ich mag einfach Unfug aber dennoch nervt mich manchmal meine Wesensart selbst doch und denke, dann lieber "bestätigt" irr sein und rumwirren als nur wirr sein und irren bzw. mit allem irren. Mein "sorum"-Satz war mir eigentlich symphatischer, wäre er irgendwie dann ein Freibrief sozusagen .... Ups, das hört sich an. Ich hatte mir echt vorher überlegt, wierum ich's lieber hätte und mochte für mich selbst nur eigentlich nicht das Umgedrehte, wie du es schriebst.

Und umsooooo meeeeehr danke ich Dir ausgerechnet für Dieses:

Zitat Limmerick:
... und du bist weit davon entfernt, "albern-dumm-infantil" auf mich zu wirken.

Eines meiner „wunden Punkten“, ernsthaft, das Gefühl zu haben, nie erwachsen zu werden. Hhhmmm… auch 'n Grund, warum ich’s eben einfach professionell gesprächstherapeutisch mal angehen und eventuell "behandelt" haben will. Mal sehen, nur „gesprächig“ psychotherapeutisch finde ich eigentlich nicht unbereichernd für mich. Werd's sehen ... irgendwann. Kommt Zeit kommet Rat :).

Aber gerade hierzu noch:


Zitat Limmerick:
Wenn das alles eine solch euphorisierende, ent-stressende Wirkung auf dich hatte, kann ich mich nur freuen. Dann haben wir hier alles "richtig" gemacht, du, ich und alle anderen
Und dann wars das auch wert und sollte so sein.

Ja freut mich auch, wenn's Dich auch gefreut hat. War wirklich „richtig“ guuuut und …. Glaubst Du auch, dass manchmal Manches wirklich so sein SOLL , wie es zufällig gerade so kommt? Ich glaube das auch gerne, wohingegen mir dann Viele hierso in meinem Bekanntenkreis wirklich ernsthaft sagen, ich denke zu spinnert und „so sein SOLL“ soll man eh' nicht denken, das höre sich so nach unfreier Selbstbestimmung an. Als wäre man sozusagen "ferngesteuert". Aber ich find's Quatsch. Ich mag's zu denken, dass ab und an was sein SOLL. So basta!

Also danke Dir junger Mann ;-), für's Rückantworten und
liebe Grüße
B.
 
Liebe Herzverlorene,:)

Herzverlorene schrieb:
Aber kann das sein? Da ist was rausgekommen, was ein Familiengeheimnis war. Was kein Mensch in unserer Familie wußte. Sie ist nicht so gestorben, wie wir vermuteten. Ach je, es war ganz schrecklich. Wir dachten immer an Krebs. Nein vermutlich an Gram und einer Genitalverseuchung oder Infektion und totalem Hass auf ihren Mann verstorben.

Jetzt frage ich mich, ob das sein kann, dass sie wirklich irgendwie in mir rufte, komisch mit diesem "Brennen" in meinem Gedicht und der Mohnblumenschwermut. Und ... ach ich weiß nicht. Irgendwie muß sich das sicher setzen alles. Aber das ist alles so seltsam und ich komme gar nicht richtig drüber.

Kann das wirklich sein, dass eine Ahnin "ruft" weil sie keine Ruhe findet, weil sie unbedingt jemandem sagen wollte, was wirklich mit ihr passiert ist?

Ich kannte meine Oma nicht, sie starb so jung. Aber auf jedem Bild wirkt sie unglücklich. Nie gelacht. Sie wohnte auf dem Land. Vlt. liebte sie wilde Rosen und Mohnblumen? Keiner weiß es. Aber ich glaube sie liebte das Schreiben, sie schrieb so viel Briefe an Verwandte oft, aber unglücklich.

auch meine Ahninnen rufen mich zur Zeit. :) Allerdings nicht so dramatisch wie bei dir. Ich beschäftige mich nämlich zur Zeit mit Ahnenforschung und bin auf der Suche und den Spuren meiner Vorfahren. Besonders die mütterliche Linie hat es „mir angetan“. Auch ich habe ein besonders liebesvolles Gedenken an meine Mutter, Großmutter, Urgroßmutter (die ich leider nicht mehr kannte, besitze aber Fotos und Erzählungen von ihr) und fühle mich ihnen seltsamerweise besonders nahe.

Vielleicht rumort in dir der Schmerz von Generationen von Frauen aus deiner mütterlichen Linie, die sich, gebunden in ihren häuslichen Aufgaben und der Nichtkontrolle ihrer Geburten, für ihre Kinder und den Ehemännern aufgerieben haben? Die ihre kreativen Veranlagungen und Talente nicht ausleben konnten, da die „Göttin Notwendigkeit“ und die knallharten Anforderungen „zu fuktionieren“ sie haben verbittern lassen?

Vielleicht errichtest du deiner Großmutter in eurem Garten (oder in einem schönen Park) einen kleinen Altar und schmückst ihn mit Blumen und Dingen, die dir teuer sind? Vielleicht „sprichst“ du mit ihr und bekundest dein Verständnis, wie schwer sie es einst gehabt hatte, aber nun frei ist und „fliegen“ kann………


Lieben Gruß
Urajup
 
Kommt mir auch gerade wie ein schicksalshafter Wink.
Freue mich ganz besonders über Dein Schreiben. Du sprichst genau das an, was momentan mein grooooßer Wunsch ist.
Eventuell könnte ich von Dir jetzt sogar einen hilfreichen Rat bekommen? Die Ahnenforschung!

Stelle ich Dir nachher noch meine Frage, möchte Dir nur eben sagen, wie es guttut, Menschen zu begegnen, bei denen ich feststelle, dass es ähnlich schwingt/ruft. Es zeigt mir, dass es ja doch nichts Seltsames ist, sich gerufen zu fühlen.

Du, die gleiche Intuition, ich habe diesen Platz.

Diesen Ort, der mir so lieb und wertvoll ist.
Allerdings ein wenig anders. Nicht als Altar.

Ich stelle nicht so gerne hier in den vier Wänden meine Herzensdinge hin, wo vlt. der ein oder andere dann fragt und sich wundert oder was weiß ich … Es ergab sich irgendwie wie von selbst, was da kam. Um die Zeit Der Familienaufstellung besuchte ich einen Flohmarkt und fand einen Pappkistchen, ziemlich älter schon, mit einem Bild gemalt von van Gogh. Diese typische niederländische Brücke mit der Silhouette einer Frau dunkelgekleidet aus früheren Zeiten drauf abgebildet. Es kribbelte mich.

Ach, jetzt könnte ich wieder üüüüüüüüübersprudeln, entschuldigt wenn ich seltenst mich „kurzfassen“ kann.

Muß es einfach kurz niederschreiben; merke dabei, erstens tut es gut das Schreiben und ist wirklich vlt. 'ne schöne Geschichte.

Muß erklären, meine Oma ist keine Deutsche sondern Niederländerin gewesen und deswegen war ich wie elektrisiert angetan von diesem Kasten und wußte gleich, er ist für SIE!!!

Der Tag auf diesem Flohmarkt war mir wie magisch.

Völlig absichtslos hin und plötzlich fanden sich die Dinge. Einige Stände weiter, ein Schreibwarenstand. Da war es endgültig um mich geschehen.

Eine Kladde, schöne dicke Buchform mit vielen vielen weißen unbeschrieben Blättern drin. Das Motiv bezaubernd, ein Blumenkränzchen mit rosa Wildrosen auf dunklem Waldboden zwischen Vergissmeinnicht. Und vom Format passt’s genau in die Kiste.

Dann geschah noch etwas wie absolut perfekt zeitlich „bestellt“.

Ich weiß noch wie ich bei der Therapeutin stöhnte, als sie mir einen ganzen Pack Formulare in die Hand gab und mich aufforderte, nun so gut wie es ginge meine gesamte Familienchronik auf Urahnen zurückzuforschen und einzutragen.

Fragte ich sie, wie sie sich das vorstellen würde, ich, die über vier Jahrzehnte meine Familie kenne, die nie aber auch wirklich nie auch nur eine Erwähnung mal über meine Grossmutter fallen ließ. Konnt’s mir doch nicht aus den Ärmeln schütteln.

Die Oma starb als mein Vater 10 Jhre alt war, er kannte sie also kaum und er starb selber, als ich 12 Jahre war, von daher war also aus „erster Hand“ nichts mehr zu bekommen.

Im Familienstammbuch meiner Eltern standen lediglich nur Namen und sonst nichts, keine Daten. Keine Abkömmlinge lebten mehr, es gab nur Cousins, zu denen ich eher keinen Kontakt hatte. Gut, was sein muß, muß sein.

Ich fing aber an, den Kontakt zu knüpfen . Der Cousin ist wesentlich älter noch und seine Mutter, eine Tochter meiner Oma verstab auch schon vor Jahren. Es ist so lang her. Aus der Zeit Ende 18hundert stammt meine Oma. Und dennoch, ich rief an und er meinte, ich könne ja gerne mal schauen, es gäbe da so eine Mappe seiner Mutter die er verwahrt habe mit Stammbuch und sonst so „altem Zeuchs“. Ja genauso sagte er.


Ja und DAS war für mich aber wie Weihnachten. Zum ersten mal im Leben sah ich sie. Drei Fotos existierten und viele Briefe. Meine Tante hat sie damals wohl aufgehoben, nachdem Tod der Oma. Briefe der Familie meiner Oma, die kurz nach ihrem Tod geschrieben wurden. Wunderschön geschriebene Briefe, die ich aber leider noch nicht enträtseln lassen konnte. Ich selbst kann kein Niederländisch. Habe mir alles Kopiert, der Cosin wollte mir die Dinge nämlich nicht überlassen und habe aber jetzt all ihre Daten in ihrem Stammbuch gefunden. Bin so glücklich, dass es noch da war. Ich hätte es nicht geglaubt.

Nun ja und seit dem, ist dieses Buch mein Ort für Marie, meine Großmutter. Es ist mir genauso heilig, wie sie mir in meinem Herzen heilig ist. Ich empfinde es für mich besser, so diesen etwas heimlichen, verschwiegenen Ort zu haben. Und meine Liebe gilt sowieso den Büchern. Nun schreibe ich halt viel dort rein, eben die Gedichte oder sonstige Dinge die mir so kommen. Ihre Bilder, die Briefe haben dort ihren Platz bekommen. Und Blumen. In diesem Sommer habe ich Mohn- und Wildrosenblüten gesammelt und getrocknet. Find’s wunderschön. Und diese Beschäftigung tut mir so gut. Und ich denke es ist für Marie und mich ein ähnlich heiliger Ort, wie ein Altar, wenn ich mich damit beshcäftige, habe ich neben dem Buch immer die Kerze brennen.

Ooooh ja Urajup, es ist wunderschön, solch einen Platz zu haben. Ist ja gleichgültig, wie er von jedem gestaltet ist, Hauptsache, er fühlt sich „besonders“ im eigenen Herz.

Du und wenn ich Dich jetzt vielleicht fragen dürfte, wie hast Du begonnen mit der Ahnenforschung? In mir ist nämlich auch der Wunsch, demnächst, wenn irgendwann wieder ruhigere und kürzere Tage beommen, an denen ich vlt. noch mehr Zeit und Muße habe, auch endlich damit zu beginnen. Wäre wirklich ein Riesenwunsch. Aber ich weiß noch gar nicht anzufangen. Wird‘s wohl nicht schwierig sein, in einem anderen Land von Ende 18Hundert vlt. noch länger zurückliegende Vorfahren zu erfragen , wenn ich dabei auch die Sprache nicht kann? Ohje, die werden vlt. dort bestimmt nicht sich die Mühe machen wollen, sich vlt. meine deutsche Anfrage noch zu übersetzen. Müßt ich mir vlt. noch erst’n Übersetzer suchen? Aaach, ich möchte es soooo gern. Ich habe ja auch in mir so diesen maßlosen Forscherinstinkt.
Wie hat du angefangen? Wohin schreibt man am besten. An die Kirche? An Ämter? Oderwie und wo gibt es Hilfeinfos. Ich fänds klasse, wenn Du mir vlt. noch die ein oder andere Info geben könntest.

Ganz ganz lieben Dank Dir und
alles Gute und viel Freude und Spannung weiterhin
bei deiner eigenen Forschung,
B.
 
Hallo Herzverschworene,

schön, dass es für dich so gepasst hat!
Der Autor ist (auch) Aufstellungsleiter und leistet Beeindruckendes für Traumatisierte und Psychosebetroffene.
Ich denke, du wirst zu fassen bekommen, was sich dir bisher entzogen hat, obwohl du mittendrin und stark betroffen warst.

Herzliche Grüße,
Eva
 
Liebe Herzverlorene!:)

Kommt mir auch gerade wie ein schicksalshafter Wink.
Freue mich ganz besonders über Dein Schreiben. Du sprichst genau das an, was momentan mein grooooßer Wunsch ist.

Ja, manchmal passt es gerade und eine zweite Seele ist auf der gleichen Suche……:)

Ich stelle nicht so gerne hier in den vier Wänden meine Herzensdinge hin, wo vlt. der ein oder andere dann fragt und sich wundert oder was weiß ich … Es ergab sich irgendwie wie von selbst, was da kam. Um die Zeit Der Familienaufstellung besuchte ich einen Flohmarkt und fand einen Pappkistchen, ziemlich älter schon, mit einem Bild gemalt von van Gogh. Diese typische niederländische Brücke mit der Silhouette einer Frau dunkelgekleidet aus früheren Zeiten drauf abgebildet.

Wo und was man aufstellt, dass ist ja egal. Hauptsache, da ist ein Ort, an dem man seiner Lieben gedenken kann. Ich denke, du hast dich bei dem Kauf des Pappkästchens von deinem Bauchgefühl leiten lassen und das war dann genau richtig so.:)

Du und wenn ich Dich jetzt vielleicht fragen dürfte, wie hast Du begonnen mit der Ahnenforschung? In mir ist nämlich auch der Wunsch, demnächst, wenn irgendwann wieder ruhigere und kürzere Tage beommen, an denen ich vlt. noch mehr Zeit und Muße habe, auch endlich damit zu beginnen. Wäre wirklich ein Riesenwunsch. Aber ich weiß noch gar nicht anzufangen. Wird‘s wohl nicht schwierig sein, in einem anderen Land von Ende 18Hundert vlt. noch länger zurückliegende Vorfahren zu erfragen , wenn ich dabei auch die Sprache nicht kann? Ohje, die werden vlt. dort bestimmt nicht sich die Mühe machen wollen, sich vlt. meine deutsche Anfrage noch zu übersetzen. Müßt ich mir vlt. noch erst’n Übersetzer suchen? Aaach, ich möchte es soooo gern. Ich habe ja auch in mir so diesen maßlosen Forscherinstinkt.
Wie hat du angefangen? Wohin schreibt man am besten. An die Kirche? An Ämter? Oderwie und wo gibt es Hilfeinfos. Ich fänds klasse, wenn Du mir vlt. noch die ein oder andere Info geben könntest.

Angefangen habe ich auch erst vor kurzem. Allerdings kenne ich durch meine Mutter und Großmutter viele Geschichten, die bis zu den Urgroßeltern reichen. Woher sie kamen (Urgroßmutter aus Pommern – der Urgroßvater aus Flössberg bei Leipzig) und auch wo und wie sie in Hamburg eintrafen und sich hier kennenlernen konnten.
Jetzt aber (Transit-Pluto in meinem 4-ten Haus sei Dank), wollte ich auch deren Eltern kennenlernen. Bei meiner Urgroßmutter bin ich auch bis zu deren Großmutter, die 1812 geboren wurde angelangt. Wahnsinn nicht? Deren Mann wurde sogar 1803 geboren….Alle ihre Vorfahren stammen aus Greifenhagen in Pommern. (Wurde nach dem 2-ten Weltkrieg Polen zugesprochen).
Geholfen bei den Nachforschungen hat mir FamilySearch, ein Internetzugang der Mormonen, die schon seit sehr langer Zeit alle Kirchenbücher verfilmen. Einiges meiner Vorfahren liegt in den Staatsarchiv von Stettin. Die Schwierigkeit ist eben, dass es heute zu Polen gehört. Aber ich bleibe dran…..;)


So. „Normale“ Auskünfte über die Personenstandsbücher erteilen dir die Standesämter oder Staatsarchive.

Geburten: Ab 1874 – 1898. Danach leider nicht mehr, weil hier das Personenstandsrecht einen Riegel in Deutschland vorsetzt. (Die Personen könnten noch leben)

Heiraten: Ab 1874 – 1928

Sterbefälle: 1874 – 1978

Da deine Großmutter aus Holland stammt, gebe ich dir den Tipp, dich hier http://forum.ahnenforschung.net/ kundig zu machen. Unter dem Unterforum „Beneluxländer“ findest du Rat von den dort Mitforschenden. Und unter dem Unterforum „Übersetzungshilfe“ sind manche User dort so freundlich und übersetzen – auch aus dem Holländischen……:)


So. Das wärs erst einmal……

Ich wünsche dir viel Glück bei deinen Forschungen und dem Näherkommen deiner Ahnen….:umarmen:



Lieben Gruß
Urajup
 
Ich denke, du wirst zu fassen bekommen, was sich dir bisher entzogen hat, obwohl du mittendrin und stark betroffen warst.


Passt nicht dies Rilke-Zitat, das ich auf seiner HP fand dazu schön sinnig?

“Wenn man die Fragen lebt, lebt man vielleicht allmählich, ohne es zu merken, eines fremden Tages in die Antworten hinein.”


Zu diesem Zitat, das aus einem Rilke-Brief stammt, fand ich vorhin beim Googeln noch den Satz davor,

„Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben."

Zu spüren, wie ich es gerade im Moment auch heute morgen schon wieder daheim erlebe, das Gefühl zu haben, plötzlich aber aufgemerkt zu haben, zu merken, wie sich mein Leben bisher eher als ein einziges großes Fragezeichen nun wirklich Puzzelsteinchen für Steinchen und ruhig langsam Schritt für Schritt mehr lichtet, hält mich wirklich noch seit dem Moment, als ich doch die Tage den Sinn und den Satz verstand, in dem bisher wirklich kaum gekannten Gelassenheitsgefühl. Bin so dankbar für das immer wieder neu drüber staunende aber anhaltende Gefühl eines gerade so tierisch großen Vertrauens in die Richtigkeit aller Dinge.


Ja, und genau aus dem wo ich wie Du sagst mittendrin stehe/stand in dieser dort erlebten vewirrenden Fassungslosigkeit des dort Erlebenen, habe ich das Gefühl nun mittendrin und dem göttlichen Plan vertrauend der Antworten mehr und mehr hinmerken zu können, dürfen...


Ach und irgendwie spüre ich, will mein Vielschreibdrang sich wohl wieder verflüchtigen ;-) Weiß nicht, merk gerade aber stark , "alles zu seiner Zeit". Ich muß wirklich jetzt wieder "runterfahren". Zuviel, zu schnell erforschen, wissen wollen - artet bei mir in zuviel Internet aus. Grrr... muß jetzt doch wieder ausbremsen, weiß nicht aber ein was Zuviel an meinem Gerät hier, hibbelt mich irgendwie dann auch zu sehr.

Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Das war klasse!!!!

Spüre auch jetzt gerade dieses Verlangen nach ganz viel Ruhe jetzt doch arg in mir. Irgendwie gerade wie „Luft raus“. Schön, spätestens morgen kommt wohl das Buch… schaue ich dann nun die nächste Zeit … Es was SOOO richtig und gut hier, vielen vielen Dank nochmal an Euch :umarmen: .

Grüß euch lieb...
die Herzberuhigte ;-)
 
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Ooooh ... und jetzt wollte ich mich hier rausschleichen und finde jetzt erst gerade, deine total interessanten spannenden Bericht, Urajup. Du, beim ersten Überfliegen gerade, will ich Dir schon mal sehr sehr danken. Mensch, da hast du mir ganz konkret schon viel Hilfelinks gegeben.

Du, ich nehme hier noch extra etwas später viel Zeit. Du schreibst gerade soooo interessant und mir rauscht nur leider irgendwie das Hirn von so viel meiner Gedanken der letzten Tage;-). Und dennoch .... huch ... deine Dinge zu lesen, das ist soooo interessant.

Ja, die Familienforschung wird beizeiten meine Leidenschaft. Ich spürs.

Duhuuuuuu ? :) eine kleine Bemerkung von dir ins Astrologische ... :

(Transit-Pluto in meinem 4-ten Haus sei Dank)

Du? Es gibt glaube ich wirklich, viel mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als wir uns wirklich träumen lassen.

Die Astrologie beshcäftigt dich auch :) so eventuell auch im eigenen Ahnengeschichtlichen?

Weisst du was seltsam ist. Das Sternzeichen meiner Großmutter ist Krebs. Und mein Mond steht im Krebs. Als ich das rausfand auch vor kurzem, war's für mich auch ein Stück Bestätigung, dass da eine ganz besondere Verbindung zwischen mir und meiner Großmutter sein muß, obwohl wir uns im Leben nie begegnen durften.

Dann habe ich darüber ein wenig vor 'ner Zeit weiterrumgeforscht und fand wirklich Erklärungenm dass unser "Mond" im eigenen Zeichen wohl für die Ahnen steht und worin das Sternzeichen steht, also ein Bezug zu genau dieser Ahnin zeigt. Weiß nicht, ob ich's auf die Schnelle gerade sinnig erklären kann.

Aber es ist einfach genial, so die Zeichen zwischen "Himmel und Erde" erkennen zu dürfen ...

puuuh ich muß irgendwie aber erst mal "abschalten". Irgendwas in mir sagt, manno, du willst aber gerade jetzt zu schnell zu viel.

Lebe Urajup,
ich freue mich gerade riesig über DEINE TOLLE HILFE mit den Links.

Später, einiges oder etwas später .... also ich habe scheinbar viel Beschäftigung bald ;-). Aber ich les' dies alles jetzt später in Ruhe und ich melde mich wieder.


Huch, ist das Leben aber auch gerade im Moment aufregend und spannend.
Wenn das so weitergeht, überfordert's mich doch wahrhaftig bald an meiner eigenen momentanen Begeisterung für all dies plötzlich zu Hauf an mich rankommende neue Informationsmaterial. Aber das ist soooooooooooo toll!!!


Danke Dir sehr
B.
 
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