Muß die Seele wirklich "lernen"?

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ich antworte trotzdem :stickout2 :D:
Emotionen sind die Hölle^^ Sie steuern eine vermeintlich aussichtslose Lebenssituation ins Verderben und man kommt vom Regen in die Traufe. Also gehz darum cool zu bleiben :D, Emotionen nicht zu ernst zu nehmen und sie zu lenken. Geht alles :banane:

Was bedeutet es konkret cool zu bleiben? Ich meine, wie machst du das, wenn du merkst, da ist aber nun mal eine Emotion...

Sayalla
 
Was bedeutet es konkret cool zu bleiben? Ich meine, wie machst du das, wenn du merkst, da ist aber nun mal eine Emotion...

Sayalla

sich einfach nicht von den Emotionsschüben überkommen und reiten lassen, erkennen dass sie flüchtig erscheinen^^ is der Animus, der entlarvt sie leicht....


muss los jezz :D antworte vielleicht später nochmal^^
 
Immer wieder ist die Rede von der Lernaufgabe der Seele. In den verschiedenen Inkarnationen werden quasi Aufgaben gestellt, die die Seele bewältigen und auflösen kann/soll/muß/darf.
Aber ist das wirklich so? Gibt es etwas zu lernen? Oder will die Seele einfach Erfahrungen machen, macht diese und wendet sich dann einer anderen Erfahrung zu? Lernt man nicht durch jede Erfahrung automatisch? Und was bringt ein Lernen überhaupt? Was steht dahinter?
Freue mich auf eure Gedanken.

eigentlich ist lernen der falsche ausdruck, sie will es hald punktuell erfahren
 
hi fantastfisch,

da die Welt zusammen mit dem Bewusstsein in Erscheinung tritt sind innen und außen für mich das selbe. Ich möchte es mal mit dem nächtlichen Traum von einer Blumenwiese vergleichen. Innerhalb des Traumes scheint die Wiese im Außen zu sein, aber in Wirklichkeit geht sie aus dem Bewusstsein des Schlafenden hervor. Wenn Gott nicht alles in mir wäre, sondern nur ein Teil in mir, den das Ich erfahren kann, dann könnte es vielleicht ein Abwägen zwischen meiner Stimme und der Stimme Gottes geben. Wenn er aber jeder meiner Zellen durchdringt ist ein solches Zwigespräch schon nicht mehr möglich. Abgesehen davon wären wir im Falle einer eigenen Entscheidungsmöglichkeit nicht eins mit Gott sondern in Trennung.

Du schreibst, dass du einen Willen hast, weil du der Gott bist, der will. Ich würde eher sagen, dass du nicht Gott bist, sondern das Gott fanstastfisch ist. Das heisst, Gott ist Jeder aber nicht Jeder ist Gott. So wie ein Baum kein Wald ist, obwohl der Wald aus allen der dort vorzufindenden Bäume besteht.

Was ich mit der Story meine......
Ein frei handelndes Individuum zu sein würde bedeuten getrennt von Gott zu sein. Wenn Gott alles ist, dann auch die Vorstellung, vom freien Willen. Der Gedanke etwas zu wollen ist also schon Gott und kann somit nicht im Gegensatz zu einem Willen stehen, der von Gott gewollt ist. Du sagst selbst "Gott ist nicht im Außen". Die Möglichkeit sich dem Willen Gottes zu widersetzen würde allerdings ein Gott im Außen vorraussetzen.
 
.....wobei ich gar nicht mal glaube, dass Gott überhaupt etwas will. Was ich sage ist nur, dass unser Wille nicht gegen ein göttliches Gesetz verstoßen kann. Ich mein, was soll das reine sein schon wollen. Die perfekte Einheit kann ja nicht noch perfekter und einheitlicher werden.
 
Die beiden Absätze widersprechen sich! Wenn Gott alles ist ( und davon gehe auch ich aus ), dann ist er auch deine Entscheidung und Erfahrung. Vom freien Willen des Individuums kann also keine Rede sein. Gott ist sozusagen der Film der hier abläuft. Wie soll sich der Held im Spielfilm über den Film selbst hinwegsetzen können und tun was er für richtig hält? Sicher, den Eindruck hat es. Aber das ist ja Bestandteil der Story.

Das was Du als Unlogisch bezeichnest ist für mich die Intelligenz Gottes, die wir Menschen nicht verstehen und begreifen können.
Ebenso wie (nach meiner Ansicht) das Unlogische, das Gott als das ALLES in jedem Teil von dem ALLEN als ALLES vorhanden sein kann, denn nach meiner Auffassung sind wir ein Teil Gottes doch Gott ist auch in jedem von uns.
Mit der Akzeptanz der Intelligenz Gottes als für uns unlogisch, ist es möglich, das die Individien doch frei und unabhängig sind, weil Gott keine "Story" ist, sondern einfach das "SEIN".
 
.....wobei ich gar nicht mal glaube, dass Gott überhaupt etwas will. Was ich sage ist nur, dass unser Wille nicht gegen ein göttliches Gesetz verstoßen kann. Ich mein, was soll das reine sein schon wollen. Die perfekte Einheit kann ja nicht noch perfekter und einheitlicher werden.

ich find echt wow, was du da schreibst, den es beinhaltet gesamt und aspekt, echt wow! doch du vergisst das paradoxon, das frau/mann zugleich alles ist, es nur auf der menscblichen stufe nicht wahrnimmt :) muss es auch gar nicht, ein gott ist also nicht allmächtig, solange er/es mit seiner allmacht nichts zu tun haben will, dann wird er/es womöglich sogar mensch, so ist der lauf :)

mfg

ich
 
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